Kapitel 5: Mitglied oder nicht?
SASCHA
Ich fragte mich ernsthaft worauf ich mich da eingelassen hatte. Wie kam ich denn auf die dumme Idee, dabei zusehen zu wollen? Ich hatte nicht mal Sex mit einem Mädchen gehabt und mit einem Jungen schon gar nicht. Wieso sollte mich das interessieren? Wir hatten Mittwoch, heute sollte ich dabei sein und ich hatte nur noch bis Freitag Zeit mich für einen Club zu entscheiden. Ich musste ja nicht diesen nehmen, aber ich wollte einfach, dass sie mich endlich in Ruhe ließen! Dennoch war ich unheimlich nervös. Wem würde ich dabei zusehen müssen? Wollte ich das überhaupt? Während meine Gedanken Kreise drehten, legte jemand seine Hand auf meine Schulter und ich schrie vor Schreck auf. Es war Sato. Die Anderen hatten sich ein wenig abgenabelt und waren in der Pause draußen unterwegs.
„Sascha, alles okay?“
„Äh, sofern man das okay nennen kann, ja.“
„Du musst das nicht machen, das weißt du, oder?“
„Natürlich weiß ich das, aber Marc hat gesagt ihr lasst mich danach in Ruhe und wenn das die einzige Möglichkeit ist, dass ihr mich nicht dauernd in euren Club schleppen wollt, dann mach ich das eben!“, feixte ich.
Sato zuckte nur mit den Schultern und ließ mich dann wieder alleine. Es war ja nett gemeint, aber ich war mir sicher, dass sie mich weiter dazu holen wollten, wenn ich das jetzt nicht tat. Auch wenn wir keiner versichern konnte, dass sie es danach nicht weiter versuchten. Allerdings hatte Marc mich auch aus dem Club gelassen, als ich ihnen sagte dass ich Jungfrau sei. Vielleicht war er so eine ehrliche Haut. Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei. Die Sechs Jungs gingen an mir vorbei als sei nichts und keiner forderte mich auf mitzukommen. Vermutlich wollten sie testen, ob ich mutig genug war dort aufzutauchen. Ich geriet ganz schön ins schwitzen. Wieso hatte ich meine vorlaute Klappe so weit aufgerissen? Aber jetzt einfach nicht hingehen konnte ich auch nicht bringen. Ich schluckte schwer und entschied mich dann für meinen Mut. Ich nahm meine Sachen und machte mich auf dem Weg zu dem Club Gebäude, wo auch noch andere Schüler heute ein und aus gingen. Ich erinnerte mich, dass Marc meinte dieses Gebäude würden mehrere Leute nutzen. Ich ging Richtung der Treppe die nach unten zu diesem Sex Club führte und stieg hinab. Als ich vor der Türe stand zögerte ich noch kurz und klopfte dann aber an. Die Türe ging auf und Blake zog mich an meiner Hand hinein und verschloss dann auf Marc’s Befehl die Türe.
„Du bist also tatsächlich gekommen.“, sagte Marc süffisant. Ich nickte nur kurz, denn mir fielen gerade keine passenden Worte ein. „Neugier? Oder willst du mitmachen?“
„I-Ich… will n-nur, dass ihr mich in Ruhe lasst!“, feixte ich etwas zu hoch zurück.
Marc lächelte verschmitzt, was mich schon wieder total aus der Bahn warf. Alle schien ziemlich angetan davon zu sein, dass ich hier war. Alle, bis auf Elliot. Der stand mit verschränkten Armen an dem verschlossenen Schrank und runzelte die Stirn. Blake und Ian führten mich zu dem Sofa auf dem ich vor zwei Tagen schon einmal gesessen hatte und drückten mich runter.
„Deine Regel heute lautet, dass du bis zu Schluss zu siehst. Solltest du vorher abhauen, dann musst du uns beitreten.“, meinte Marc todernst.
„Ich… Was? Das war aber nicht abgemacht!“
„Du willst, dass wir dich danach in Ruhe lassen. Das tun wir. Das ist dein Deal, unser Deal ist, dass du beitrittst, wenn du es nicht bis zum Schluss aushälst zuzusehen, wie ich Sex mit Sato habe.“, grinste er.
Was? Ich musste auch noch ausgerechnet Marc dabei zusehen? Der Kerl, der mich sowieso schon ganz wuschig im Kopf machte?! Sato kam nackt aus dem Nebenraum, was mich noch mehr durcheinander brachte. Er ging zu Marc und zog diesen verführerisch aus. Ich wollte das nicht sehen! Schließ deine Augen, Sascha! Sieh einfach weg!, sagte ich mir selber. Doch mein Kopf gehorchte mir nicht. Ich konnte nicht weg sehen. Marc flüsterte Sato noch irgendwas ins Ohr, der daraufhin kichernd nickte. Beide kamen splitternackt auf mich zu und stellten sich direkt vor mich. Mein Herz machte beinahe einen Sprung und ich wartete nur darauf, dass es mir aus der Brust springen würde. Zudem lief ich noch knallrot an. Jetzt hatte ich die Hälfte der Jungs hier schon nackt gesehen! Sato beugte sich zu Marc’s Schlaffheit hinab und bearbeitete diesen erst mit seiner Hand und als Marc dann einen Ständer bekam mit seinem Mund. Marc krallte sich in Sato’s Haare und stöhnte ordentlich dabei. Ich krallte mich stattdessen in das Sofa und in meinem Genitalbereich zuckte es ganz schön. Der schöne Schwarzhaarige sah grinsend zu mir und bemerkte offenbar meine Reaktion.
„Das kannst du auch alles haben.“, flüsterte mir Blake ins Ohr, was mir eine Gänsehaut bescherte. Durch das Blasen hatte Sato ebenfalls eine Latte bekommen und Marc befahl ihm aufzuhören. Dieser setzte sich auf den Tisch vor mir und Sato positionierte sich davor. Er senkte sich auf Marc’s Schwanz ab, bis der vollständig in ihm verschwunden war. Oh Gott! Die trieben es hier wirklich miteinander! Ich drehte meinen Kopf weg, doch Blake drehte diesen wieder zurück. „Wenn du nicht zusiehst, gehörst du zu uns.“, sagte er schelmisch.
Sato stöhnte ganz schön laut auf und ich hoffte innerlich, dass das außen niemand hörte! Aber so dumm waren die bestimmt nicht. Ich schluckte schwer, während Marc Sato knallte und ich Blake’s Atem an meinem Ohr spürte. Und dann…
„Oh Gott, Sascha du fühlst dich so gut an!“, stöhnte Marc auf einmal.
Wie bitte? Wieso sagte er meinen Namen?
„Marc, gib mir mehr… fick mich…“, meinte Sato dann.
Ich lief noch röter an, als ich eh schon war. Sato spielte mich. Doch so etwas würde ich nie sagen!
„Dein kleiner süßer Arsch macht mich so scharf, Sascha…“, stöhnte Marc erneut und sah an Sato vorbei zu mir.
Mein Intimbereich schmerzte plötzlich und ich sah dann auch wieso. Ich hatte tatsächlich einen Ständer bekommen. Ohje, Ohje, Ohje! Noch hatte es keiner von denen bemerkt. Marc sagte immer wieder meinen Namen und Sato spielte mit, was es nicht gerade leichter für mich machte, dass sich mein Schwanz wieder beruhigte! Dann signalisierten sich Beide, dass sie kommen würden und spritzten ab. Nur dass Marc’s Sperma in Sato landete und dessen seins in meinem Gesicht, was mich zum aufquietschen brachte. Sato kicherte und stand dann auf. Marc ebenfalls. Blake leckte mir das Sperma von ihm von der Wange.
„Gut gemacht, Süßer.“, flüsterte er wieder so süffisant in mein Ohr.
Ich drückte meine Beine zusammen, denn ich wollte auf keinen Fall, dass sie merkten wie geil ich gerade war. Doch das half natürlich nicht. Marc kam auf mich zu.
„Haltet ihn fest, Jungs.“, sagte er zu Ian und Blake über mir.
Da kamen auch Elliot und Dylan von der Seite, die bis dahin nur schweigend zugesehen hatten. Marc riss meine Beine auseinander und präsentierte meinen Ständer, was alle Sechs zum Grinsen brachte.
„Es hat dir gefallen!“, freute Sato sich.
„N-Nein… ich… ich es… ah…“, musste ich plötzlich keuchen, als Marc mir über den Ständer strich. „N-Nicht… b-bitte…“, flehte ich.
Marc ließ von mir ab.
„Ich tu dir nichts, keine Sorge. Du hast dich dran gehalten, also halten wir uns auch daran. Außer du willst doch bei uns mitmachen. Dann könnten wir dir gleich ein wenig dabei helfen.“
„Ich…“
Sato kam auf mich zugesprungen und umarmte mich auf einmal.
„Komm schon! Du bist soooo süß und ich will wissen, wie dein kleiner Freund da unten nackt aussieht!“
Im Augenwinkel konnte ich erkennen, dass Elliot immer noch nicht glücklich darüber aussah. Wollte er mich hier nicht oder war er sauer, weil er mich wollte und es nicht durfte? Sato ließ wieder von mir ab und ich sprang schnell auf.
„Ich will nicht und ihr lasst mich ab sofort in Ruhe! Allesamt!“, schrie ich und feixte noch herum, dass jemand die scheiß Türe aufmachen sollte.
Blake seufzte und tat dies dann auch. Ich hörte nebenbei nur noch wie Marc zu Elliot sagte, er müsste sich jemand anderen suchen, was Elliot aber unkommentiert ließ. Kaum war die Tür offen, stürzte ich nach draußen und rannte in der Hoffnung, dass ich diesem Sex Club endlich entkam...