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KAPITEL 4

Ace ging zurück zu seinen Leuten die hatten es sich in der Zwischenzeit auf ihren Sitzen gemütlich gemacht. Durch ein räuspern von seiner Seite hatte er sofort ihre komplette Aufmerksamkeit. Er Briefte seine Männer über die Abweichung ihrer Mission, erklärte auch das es zu einem Feindkontakt kommen könnte. Seine Männer grinsten grimmig, zu lange war es her das sie sich in ein Kampfgeschehen gestürzt hatten. Ace schüttelte lachend seinen Kopf als er seine Kameraden an sah, doch sie waren die Besten der Besten. Seine Waffenbrüder waren genauso wie er Wandler. Sie gehörten zu der Gattung, Panthera in diese Gruppe fand man verschiedene Raubkatzenarten. Nico sah das er sich langsam seinem Zielpunkt näherte, er rief im Gedanken Ace zu sich um ihn auf etwas Aufmerksam zu machen. Sein Cousin hastete zu ihm ins Cockpit, sah Nico fragend an. Der deutete aus dem Fenster, sie waren zwar hoch am Himmel doch durch ihre gute Sicht konnte Ace nicht glauben was er da sah. Ein Konvoi aus fünf Autos, fuhren hinter einander direkt auf den Wald zu in dem sich Paul und Nieves versteckten. Fluchend zückte er sein Handy um Paul auf die Eindringlinge vor zu warnen. Wie zum Teufel hatten sie die Beiden so schnell gefunden, da ging etwas ganz gewaltig schief. Paul hatte sofort abgehoben da hörte er auch schon eine schreiende Stimme, "Paul, verdammt hör einfach zu. Man hat euch gefunden, sie sind in eurer Nähe. Verschanzt euch in dem Gebäude und wartet auf uns. Wir werden in Kürze landen und euch zu Hilfe kommen." Es war kurz still, "alles klar Herr Santos, ich habe auch selber Waffen zur Verteidigung mit genommen. Wir halten durch bis ich von ihnen höre." Ace war es ein Bedürfnis ihn zu bitten auf Nieves auf zu passen. Es war ihm einfach so über seine Lippen gerutscht, konnte es aber nicht mehr zurück nehmen.

Er schaute weiter aus dem Fenster um bloß nichts zu übersehen, auf Nachfrage erklärte ihm Nico das sie es nicht schaffen würden vor ihren Feinden vor Ort zu sein. Er musste vor der Landung eine Schleife fliegen um die Sonne im Rücken zu haben. Ace nickte und wusste das es eine Taktik war, denn wenn man auf sie schoss würden ihre Angreifer in die Sonne blicken. Durch das blenden konnten sie nicht genau zielen, was für sie ein Vorteil war. Nico fing mit seiner Schleife an die sie von ihrem Ziel kurz weg trieb. Er schaltete seine Motoren ab, um so lautlos wie möglich auf den Boden auf zu kommen. Für Ace war das ganze Zeit auf reibend, das er nicht still sitzen konnte. Sein Gesicht wurde zu einer stählernen Maske, die Augen waren zu kalten Schlitzen zusammen gezogen. Kein Muskel bewegte sich als er seinen Angriffsplan kurzfristig änderte. Er erklärte den Männern das sie mit ihren Waffen sich vorsichtig dem Wald nähern sollten, er und Nico würden von der anderen Seite zu ihnen stoßen.

Ein kurzes rumpeln und schaukeln zeigte ihm an das sie gelandet waren. Es ging alles schnell kaum das der Vorgang abgeschlossen war stießen seine Männer die Tür auf und liefen in geduckter Haltung Richtung Bäume. Ace und Nico nahmen ihre Waffen und liefen in einer Kurve an das Waldstück zu. Sie liefen schnell, ihre Bewegungen waren geschmeidig wie die einer Katze. Ace schaute sich nach seinen Männern um, die sich von einer anderen Seite an das Gehölz heran arbeiteten. Mit leichten zügigen Schritten kamen sie am Wald an um im selben Augenblick mit ihrer Umgebung zu verschmelzen.

Kaum waren sie eingetaucht hörten sie schon Schüsse, es waren ganze Salven die in der Stille nieder gingen. Ace musste schwer an sich arbeiten um seiner Bestie Einhalt zu gebieten, er durfte in diesem Augenblick nicht die Kontrolle verlieren. Auch Nico hatte zu kämpfen, da eine von ihnen bedroht wurde. Sie mussten bei klaren Verstand bleiben, wenn es für alle gut ausgehen sollte. Ace schlug den direkten Weg ein, denn ihm seine Nase vorgab. Immer auf Deckung achtend schlichen sie sich langsam auf ihr Ziel zu, bis sie eine laute Männerstimme hörten. "Verflucht Paul, du hast mir mein Eigentum gestohlen. Gib das blöde Vieh wieder raus sonst werde ich mit dir das gleiche machen was ich mit dieser faulen Katze vorhabe." Doch Paul gab keinen mucks von sich, dadurch konnten sie ihn nicht lokalisieren. Ace dachte kluger Mann, er war sicher einmal in der Armee. Stück um Stück nach vorne kriechend wurde die Distanz immer geringer. Mit seinen scharfen Augen konnte er die Anzahl seiner Gegner zählen. Dies gab er auf telepathischen Weg an alle weiter auch an Nieves. Der Sprecher musste dieser Jams sein, von dem ihm Paul berichtet hatte. Bei dieser Feststellung kam ein grausames knurren aus ihm heraus. Die Männer hatten sich um ihren Anführer gescharrt und musterten die Umgebung. Da sie nicht wussten was diese Töne zu bedeuten hatten, konzentrierten sich wieder alle auf das Gebäude. Auch dieser Jams blieb unbeeindruckt er erhob seine Stimme, "Paul mach keinen Scheiß, wenn du Geld brauchst dann beteilige ich dich am Verkauf der Katze. Doch wenn du auf stur schaltest werden wir dich Umlegen genau wie das Weibchen das bei dir ist. Danach werde ich euch das Fell abziehen und es mir in mein Wohnzimmer hängen" Ace konnte sich fast nicht mehr halten als er dies hörte, dieser Abschaum würde doch glatt eine von ihnen töten. Das wirst du mit deinem Leben büßen dachte er. Als sich eine angenehme Wärme in ihm breit machte wusste er das Nieves in seinen Gedanken war.

- Dieser Mann weiß nicht was ich bin. Er sieht in mir nur ein Geschäft das er ab schließen möchte. Sei gnädig, auch wenn er es nicht verstehen wird.-

Er konnte es nicht glauben jetzt bat sie ihn auch noch dieses Arschloch zu verschonen. Vielleicht würde er es tun, außer dieser Jams eröffnet sein Feuer gegen ihn.

Die Männer legten an um wiederum auf das Gemäuer zu schießen, doch dieses Mal hörten sie nicht auf damit. Bis es Ace reichte und er ein lautes Gebrüll aus stieß. Jams drehte sich mit gezogener Waffe um, er schrie seiner Bande von Mördern an, dass das Weibchen in der Nähe sein musste. Sofort hörte das Schießen auf, die Männer schwärmten aus um die Katze ein zu fangen. Er hatte was er wollte sie würden ihn verfolgen, da diese Blödmänner keine Wache bei den Autos ließen wusste auch keiner von ihrer Ankunft.

Nico war auf einen Baum geklettert um sich auf die Angreifer zu stürzen. Ace erfuhr das sich seine Männer in Position gebracht hatten sie warteten nur mehr auf sein "Go". Ace wollte mit diesem Jams zu reden, " hey du Katzenschlächter," schrie er. "Wenn du und deine Bande hier lebend wieder raus kommen wollt, dann legt die Waffen nieder." Es war still geworden bis sich Jams zu Wort meldete, "was bist du für ein Mann der sein Leben für eine dämliche Katze und einem Pfleger verschenkt. Ich werde diese Katze mit nehmen Tod oder Lebendig. Verstehst du und wenn du dich mir in den Weg stellst musst du auch daran glauben," schloss dieser mit einem hämischen lachen. Hob seine Waffe und schoss blind in ein Gebüsch von wo er den Sprecher vermutete.

Ace rührte sich keinen Zentimeter, die Schüsse wirbelten drei Fuß von ihm entfernt den Boden auf. Was für ein toller Schütze, murmelte er geladen. Er musste es diesem Jams zeigen ihm die Hölle auf Erden bereiten, so dass er sich aus lauter Angst keiner Katze mehr nähern konnte. "Na du toller Schütze, wo hast du das schießen gelernt. Aber wenn du willst können wir ja Mann gegen Mann kämpfen so würdest du deine Männer verschonen. Wer gewinnt bekommt alles. Na wie ist es", knurrt er zu diesem Typen. Doch statt einer Antwort wurde auf seinen angeblichen Standort gefeuert. Aber wieder schlugen die Kugeln in einigen Abstand von ihm ein. Ace schaute zu Nico der noch immer im Baum saß und abwartete.

Er stieß ein leises grunzen aus, nur so laut das es seine Gegner es gerade noch hören konnten. Ace kroch ein paar Meter ließ dabei immer wieder Laute von sich hören. So wollte er sie von dem Gebäude weg locken, um die eingeschlossenen zu befreien. Das wäre mal der Plan den er verfolgte. Nico gab ihm Bescheid das er von den Männern verfolgt wurde. Die glauben doch tatsächlich das Nieves sich im Wald auf halten würde. Wie bescheuert ist das denn, überlegte er sich. Ace musste sich diesen Jams krallen, um ihm mal zu zeigen was es hieß sich mit ihm an zu legen. Er schlich an seinen Verfolgern vorbei, kontaktierte seine Kameraden das sie langsam nach rücken sollten. So konnten sie die Bande zwischen ihnen Einkesseln. Ace befahl das zwei seiner Kameraden sich um das Gebäude verteilen sollten um es zu beschützen. Jetzt konnte der Spaß beginnen, er schlich hinter den Idioten her um einen geeigneten Zeitpunkt ab zu warten um sich den Männern zu stellte. Es entging ihm nicht das sich sein Cousin leise etwas abseits von ihm den Rücken deckte. Mit der Zeit hatte er genug von dem Versteckspiel, bei einem Abstand von einigen Metern lehnte er sich an einem Baum und räusperte sich kurz. Doch wurde er nicht gehört was ihn böse auf knurren ließ. Dieses Mal wurde er gehört, die Bande drehte sich mit einem Ruck um und starrte Ace ungläubig an. Ein untersetzter Mann bannte sich einen Weg durch seine Mannschaft, bis er vor ihnen stand. "Na Bürschchen was willst du von uns", ließ dieser von sich hören. Ace glaubte sich verhört zu haben was ihn noch mehr anstachelte, "wer wagt es mich Bürschchen zu nennen sag mir deinen Namen, das ich weiß wem ich das Leben nehme", knurrte er. Doch der Angesprochene war zu überheblich, dass ihm nicht bewusst war in welch einer Gefahr sie sich befanden. "Junge zick nicht herum und lass den Männern das machen wozu sie von mir bezahlt werden. Wenn du dich aber einmischen willst jage ich dir eine Kugel in den Kopf", brummte der Untersetzte. Ace Mund verzog sich zu einem grimmigen Lachen, "ist das dein Ernst alter Mann, du weißt anscheinend nicht mit wem du dich anlegst, wir klären es zwischen uns das ist mein letztes Angebot". Bei seinem letzten Wort stieß er sich vom Stamm ab und zeigte sich seinem Gegner in voller Größe. Er merkte das er von seinem Gegenüber unter die Lupe genommen wurde. Stolz hob er seinen Kopf, spannte seine Muskeln unter seiner Kleidung an, um ihm seine Kraft zu demonstrieren. Aber statt dessen fing dieser Jams an zu lachen, "du bist doch irre, ich soll mich mit einem mit einem Knaben prügeln. Geh zurück von wo du her gekommen bist".

Diese Aussage reichte Ace er wollte es im guten Regeln, wer nicht will der hat schon dachte er sich. Seine Gegner konnten nicht so schnell reagieren wie er sich bewegte. Auf einmal stand er zwischen ihnen und kickte einen nach dem anderen zu Boden. Er war wütend und angepisst, alleine dieses Gefühl beflügelte ihn diese Schwachmaten aus zu Nocken. Bis tja bis nur mehr ein einziger über war und um den würde er sich ganz besonders kümmern.

Jams konnte seinen Augen nicht trauen was dieses Bürschchen da mit seinen Männern auf führte. Kein einziger Schuss hatte sich aus ihren Waffen gelöst. Wie schnell konnte ein Mensch kämpfen ohne eine einzige Wunde ab zu bekommen. Als der letzte seiner Männer wie ein gefällter Baum umfiel wusste Jams, das er jetzt seinen Mann stehen musste. Doch dieser drehte sich um und wollte einfach weg laufen. Er kam nicht weit da ihm eine Raubkatze seinen Weg versperrte. Sie bleckte ihre Zähne und ließ ein grunzen von sich hören. Es erschauderte ihn, bei dem Gedanke das sie sich auf ihn stürzen würde. Er hörte ein schauriges Lachen, "Nico du kannst doch unseren Besucher nicht so eine Angst einjagen, auch wenn du heute noch nichts gefressen hast", stieß Ace aus. Die Worte mit der Katze zusammen ließ Jams vor Angst zittern, bis er merkte das er noch immer seine Waffe in den Händen hielt. Er ließ seine Hand in die Höhe schnellen mit dem einen Ziel die Katze zu töten. Doch bevor er abdrücken konnte bekam er einen Stoß in den Rücken. "Was bildest du dir ein auf meine Familie zu schießen, du Abschaum von einem Menschen", schrie er ihn an. Dieser blieb einfach in gebückter Haltung, damit niemand sehen konnte wie er sein Messer zog um es dem Katzenfreund in den Leib zu stoßen. Mit einer schnellen Bewegung drehte er sich um und zog es durch die Luft. Jams merkte das er auf Wiederstand gestoßen war. Er torkelte ein paar Schritte zurück um sein Werk zu bewundern. Als Jams sah das es in der Seite des Feindes steckte, ein kichern kam ihm aus, "na hab ich nicht gesagt du sollst verschwinden, jetzt werde ich dir die Haut ab ziehen und mir tolle Schuhe daraus machen. Wenn du im Dreck liegst werde ich mir das Weibchen holen und sie für diese Störung büßen lassen". Stachelte er Ace auf.

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