Kapitel 7 Sie schien schwanger zu sein?
Im Krankenhaus.
Greta holte die Nummer und stand Schlange. Bald war sie an der Reihe. Als sie beim Arzt ihren Zustand aussagte, wurde der Blick des Arztes ein bisschen komisch.
„Hast du vor kurzem Antriebslosigkeit und willst du oft schlafen?“
Greta nickte.
„Wenn du morgens die Zähne putzt, findest du kotzübel?“
Greta nickte weiter.
„Und häufiges Wasserlassen sowie Harndrang?“
Greta wurde von dieser Frage verwirrt. Nach langer Überlegung nickte sie wieder.
„Aber, gibt es etwas Beziehung zwischen meiner Krankheit und den obengenannten Fragen?“
Ratlos blickte der Arzt sie mal und fragte weiter: „Wie lange hast du schon keine Menstruation?“
„Etwa über einen Monat…“
Der Arzt lachte: „Hast du kürzlich Sexualleben? Pass deinen gesundheitlichen Zustand mehr auf. Ich verschrieb dir keine Medizin zuerst. Nimm eine neue Nummer dort und untersuch wieder.“
Greta war fast nicht bei sich und ging vom Krankenhaus weg.
Sie ging zur Apotheke und kauft ein Schwangerschaftsteststäbchen. Nachdem sie nach Hause gegangen war, schloss sie selber im Badezimmer ein.
Sie wartete mit Spannung für lange Zeit. Als sie den positiven Schwangerschaftstest sah, verzog sich ihre Miene, ihre Laune, die durch die Krankheit eh schon schlecht war, noch schlechter.
Greta schaute ihren Unterleib nach unten, sie konnte noch nicht glauben.
Damals passierte in jener Nacht etwas, was seither sich nicht mehr wiederholte, so ging sie nach Hause eilig. Dann wurde sie zum Heiraten gezwungen. Aus diesem Anlass war sie so traurig, dass sie jene Nacht einfach vergaß, deshalb hatte sie keine Zeit, Antibabypille einzunehmen.
Jetzt, es gab ein anderes kleines Leben in ihrem Bauch.
Nein!
Greta hielt sich die Hände vor den Mund. Sie glaubte noch nicht daran.
Sie musste sich beruhigen.
Vielleicht war die Folge von diesem Schwangerschaftsteststäbchen falsch. Sie musste für eine weitere Untersuchung ins Krankenhaus.
Bei diesem Gedanken warf Greta das Schwangerschaftsteststäbchen in den Mülleimer, dann stand sie auf und ging aus dem Badezimmer.
Vermutlich wegen der Schwangerschaft fühlte sich Greta sehr schuldig. Als sie herauskam, überprüfte sie ihre Umgebung ganz vorsichtig, als ob Erwin plötzlich auftauchen würde.
Aber glücklicherweise kam Erwin am ganzen Tag nicht zurück.
Am Abend fing Greta wieder an, vor Angst schauernd zu sein. Nachdem sie sich beeilt hatte, sich zu duschen, schleppte sie ihren Koffer zur Tür und wartete, überdies rückte sie auch einen Stuhl.
Als Erwin zurückkam, sah er, dass sie schläfrig auf dem Stuhl an der Tür saß.
Keine Mittel.
Weil der Arzt ihr keine Erkältungsmedizin verschrieb und Greta sich Sorgen machte, dass sie wirklich schwanger war, so trank sie heute nur warmes Wasser.
Sie bekam eine Erkältung, außerdem nahm sie keine Medizin sowie ruhte sich nicht gut aus. Natürlich die Erkältung verschlimmerte sich.
Erwin starrte auf die zierliche Gestalt für eine Weile an.
Am ganzen Tag blieb sie hier?
Offensichtlich nicht, sie zog sich um und putzte sich. Unbedingt war sie ins Zimmer gegangen, um sich auszuruhen, während er weg war. und dann kam sie raus, bevor er zurückkam.
Hmmm, sie hatte ja Selbstkenntnis.
„Herr Erwin?“, fragte Ben unverständlich: „Soll ich…“
„Lass das bloß!“
„Oh, na ja.“
Ben hatte nicht andere Mittel, ohne Erwin ins Zimmer zu schieben. geschlossen wurde, erschrak Greta sich, dann weckte sie auf.
Der Kopf war schwer.
Sie wollte schlafen…
Greta streckte ihre Hand aus und massierte sich die Stirn, um ihre Kopfschmerzen zu lindern. Dann stand sie auf und ging nach unten.
Sie ging in die Küche und goss sich ein Glas warmes Wasser ein. Nach ein paar Schlucken wurde es ihr kotzübel. Vor Angst stellte sie die Tasse ab und verließ die Küche.
„Ich glaube stets an deiner Fähigkeit, deshalb mache ich keine Sorge, wenn du es tust.“
„Ja, Großvater.“
Sobald Greta gerade die Küche verließ, traf sie Noah und Herrn August, die sich miteinander unterhielten.
Ihre Blicke begegneten sich. Der Blick von August wurde ernster: „Moana Richter?“
Greta stand aufrecht unterbewusst und erschrocken nickte sie.
„Statt um Erwin im Zimmer zu kümmern, was machst du hier?“
„Hmmm…“ Mit offenem Mund wollte Greta antworten darauf, doch Noah fragte: „Gerade habe ich vom Dienstmädchen gehört, dass Moana gestern Abend vor der Tür schlief. Du siehst blass aus. Erkältest du dich?“
„Was?“ Die Miene von August veränderte sich: „Vor der Tür schlafen? Was ist denn los?“
Greta wusste einen Moment nicht, was sie antworten sollte.
Wieso teilte Noah Herrn August diese Sache mit? Wenn Erwin von Herrn August beschimpfte wurde, war es möglich, dass er ihre Identität aus der Wut heraussagen würde?
So denkend erklärte sie rasch: „Herr August, es war nicht so. Nur war ich zu müde gestern Abend, deshalb fiel ich in Ohnmacht vor der Tür und niemand fand es.“
Zwar waren die Augen von Herrn August schon trüb, aber war sein Blick recht scharf, als ob er die Ideen anderer im Herzen durchschauen konnte.
Nach einem Augenblick seufzte August: „Mein Kind, du brauchst nichts zur Rechtfertigung für ihn zu sagen. Was für Charakter Erwin hatte, bin ich als sein Großvater am klarsten.“
Nachdem Greta es gehört hatte, hob sie den Kopf aus Überraschung.
Eigentlich glaubte sie, dass August ganz ernsthaft war. Sie hatte nicht erwartet, dass August Rücksicht auf sie nahm. Unglaublich berücksichtigt er doch sie?
„Komm, ich begleite dich nach oben.“
Dann ging Herr August ging nach oben mit dem Stock. Gretas Miene veränderte sich. Sie folgte ihm geschwind: „Herr August, bitte nicht!“
Als August es hörte, verlangsamte er den Schritt: „Willst du immer draußen schlafen und lässt die Dienstmädchen über dich verspotten?“
Noah trat auch vorn: „Stimmt. Auch wenn sich die Dienstmädchen nicht über dich lustig machen, wenn du die ganze Zeit vor der Tür schläfst, wirst du krank.“
Greta biss sich auf ihre Unterlippe, schüttelte den Kopf: „Tatsächlich geht es mir in Ordnung. Gestern Abend fiel ich in Ohnmacht unbeabsichtigt. Heute Abend werde ich im Zimmer schlafen. Mach keine Sorge für unsers Beziehung, Ich bin schon mit Erwin verheiratet, dann werde ich ihn gut pflegen.“
Nachdem August ihre Worte fertig zuhört hatte, schwieg er für eine Weile. Endlich sagte er nichts und verließ.
Noah blickte sie mitleidig, nachdem Herr August verließen war.
„Moana, warum denn?“
Greta schaute ihn mal: „Mir geht es gut.“
Dann drehte sie um und ging nach oben.
Noch nie war eine Frau neben ihm erschienen. Diesmal zwang ihn Herr August zur Heirat, aber er blieb in der Hochzeitsnacht nicht einmal zu Hause. So wusste jeder, dass Greta nicht ernst genommen wurde. Natürlich begannen die Dienstmädchen zu klatschen.
Als Greta nach oben stieg, kam sie zufällig an einigen Dienstmädchen vorbei.
Ein Dienstmädchen stoß ihre Schulter bösartig, damit Greta mehrere Schritte nach hinten trat. Zum Glück stützte sie auf Geländer und hielt selbst an.
„Du…“
„Ach, Entschuldigung, Frau Richter, ich habe Sie nicht gesehen. Soll ich Sie aufrichten?“
Zwar sagte es so, aber es wurde von seiner hochmütigen Haltung ergeben, dass es nicht breitete, Greta aufzurichten.