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Kapitel 13 Frag nicht, was du nicht fragen sollst

Nachdem Frieda die Schulz Gruppe verlassen hatte, fand sie anschließend eine Apotheke und kaufte einige Eiswürfel und entzündungshemmende Medikamente, und endlich kam sie nach Hause zurück.

Glücklicherweise ging Wilhelm mit Lisa in den Kindergarten. Andernfalls hätte niemand gewissen, welche umständliche Fragen dazu ihr Sohn noch stellen gekonnt hätte, wenn er so eine verlegene Erscheinung von ihr erblickt hätte.

Manchmal war Frieda dem Gott sehr dankbar. Als sie verzweifelt war, gab ihr der Gott einen Engel wie Wilhelm, der zwar noch jung war, aber ihr viel Verständnis entgegengebracht hat. Als Frieda an ihren Sohn dachte, entspannten ihre Züge bei weitem.

Nachdem sie nach Hause angekommen war, kühlte sie ihr Gesicht mit den Eiswürfeln. Unwillkürlich schloss sie die Augen.

Maria war gegenwärtig noch nicht die Frau von Hans geworden, und wie konnte das sein?

Dass Maria einen Sohn für Hans geboren hat, war das bereits ganz herausragend. Zudem hatte Hans Maria geliebt. Er tötete seine Ehefrau sogar für Maria, nicht wahr? Aber warum hatte er sie nicht geheiratet?

Frieda konnte das nicht verstehen, und sie hatte das Gefühl, dass sie untersuchen musste, was eigentlich passiert war. Allerdings hatte sie noch nicht vor, die von Maria bekommende Ohrfeige so leicht zu lassen.

In Bezug auf die Mentalität, dass Hans so sehr mit der H`J Gruppe zusammenarbeiten wollte, würde er Maria sich unbedingt herbei entschuldigen lassen. Zu dieser Zeit konnte sie, selbst wenn Hans vor Maria war, die Ohrfeige zurückgeben. Immerhin war sie jetzt seine Ehefrau nicht mehr.

Frieda Meyer war vor fünf Jahren schon tot und starb im Feuer.

Immer noch konnte sie die brennende Hitze und den Schmerz auf ihrer Haut spüren, so schmerzhaft, so herzzerreißend, und verzweifelt. Dieses Gefühl war für sie unvergesslich.

Und sie wurde niemanden loslassen, der ihr diese Schmerzen zufügte!

Frieda bedeckte die Hälfte ihres Gesichts und ging ins Schlafzimmer, ohne der Konzernzentrale von dieser Sache zu erzählen. Sie schlief nur ruhig im Bett ein.

Tom fand ganz schnell Katharinas Adresse heraus. Als Hans die Adresse sah, schweige nachdenklich. verengten sich Schulzes Augen wieder.

Lisas Wohnung!

Er erinnerte sich immer noch daran, dass Lisa Friedas beste Freundin war.

Diese Katharina hatte nicht nur den gleichen chinesischen Namen wie Frieda Meyer, sondern lebte auch mit der besten Freundin von Frieda. War das wirklich in Ordnung?

Oder war sie genau Frieda Meyer?

Als Hans daran dachte, hielt er unbewusst seine Hand.

„Überprüf mal. Egal durch welche Methode will ich alle Informationen über Katharina kennen, und besonders die Informationen vor fünf Jahren.“

Tom war verblüfft über die Worte von Hans.

„Herr Schulz, Katharinas Informationen sind immer in Amerika strikt geheim gehalten worden. Wir können sie möglicherweise nicht herausfinden, und zwar hat man sie vorher überprüft, ohne Ergebnis zu kriegen.“

„Dann verwend doch den abnormalen Kanal zu untersuchen.“

Was Hans gesagt hat, überraschte Tom wieder.

Tom konnte nicht klarer darüber sein, was für ein Kanal der abnormale Kanal war, aber Hans hatte den viele Jahre lang nicht benutzt. Man hat nicht erwartet, dass er den für Katharina benutzt hat. Selbstverständlich war Tom ein bisschen neugierig.

„Herr Schulz, was ist los mit dieser Katharina?“

„Frag nicht, was du nicht fragen sollst!“

Die Warnung von Hans ließ Tom mal zusammenzucken.

„Alles klar, ich überprüfe es jetzt.“

Nachdem Tom gegangen war, zündete Hans nervös eine Zigarette an.

Schon lange hatte er nicht geraucht, aber jetzt brauchte er dringend eine Stange Nikotin, um seine Nerven zu erleichtern.

War es wirklich ein Zufall, dass sie unterschiedliche Gesichter haben, aber die gleiche Körperform und Schritte und sogar dieselbe Freundin?

Aber wenn sie wirklich Frieda gewesen wäre, warum erkannte sie ihn nicht? Er erinnerte sich noch daran, wie sehr Frieda ihn vor fünf Jahren liebte.

Was war eigentlich vor fünf Jahren passiert?

Als es im Internet aufgedeckt wurde, dass Frieda während eines Stelldicheins mit ihrem Liebhaber ein Feuer erlitt und keine Leiche gefunden wurde. Hans glaubte das nicht. Wie konnte eine Frau, die ihn so liebte, heimlich anderen lieben? Aber die beiden Leibwächter waren verschollen, das Körper von Katharina wurde auch nicht gefunden und niemand wusste, was damals passiert war.

Er erinnerte sich immer noch, dass Frieda vor fünf Jahren schwanger war. Das war ihr Kind, vielleicht war es ebenfalls im Feuer gestorben?

Seine Brauen runzelten sich fest zusammen. Die Zigarette flackerte, und bald verbrannte sie an seinen Finger.

Er löschte schnell die Zigarette, starrte aber benommen auf die schwarzen Flecken an seinen Fingern.

Er erinnerte sich immer noch, wie Frieda Schmerzen fürchtet hatte. Das Feuer war so heftig, dass alles herum verbrannt wurde. Wie schmerzhaft hätte es sie machen worden?

Hans war nicht in der Stimmung, weiter zu arbeiten. Er griff geschwind nach seiner Anzugjacke und ging schnell aus dem Büro.

„Herr Schulz, wohin möchten Sie gehen?“

„Würde ausgehen, alle Sitzungen heute werden verschoben.“

Sobald Hans fertig gesprochen hat, verschwand er an der Tür des Büros und ließ nur den verwirrten Sekretär da.

Dies war das erste Mal, dass Herr Schulz die Arbeit versäumte.

Hans kümmerte sich doch nicht darum, wie andere über ihn dachten. Er startete schnell das Auto und fuhr direkt nach Lisas Haus.

Es klingelte.

Frieda erwachte mit Müdigkeit des ganzen Körpers aus dem Schlaf.

Sie wusste, dass es nicht Lisa zurückzukommen sein würde. Lisa hatte den Schlüssel und sie bestellte kein Lieferservice zum Essen. Also wer würde derjenige sein, der an die Tür klingelte?

Maria Müller?

Wenn sie es wäre, hätte Katharina nicht vor, ihr so leicht die Tür zu öffnen.

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