Kapitel 10 Warst du sicher, mich weggehen zu lassen?
„Sie schikaniert mich zuerst.“
Gekränkt beschwerte Wilhelm und er schaute Frieda mit seinen schönen Augen, was zu erbärmlich aussah.
Obwohl Frieda die Verkleidung Wilhelm durchschaute, konnte sie sich seinem Aussehen immer noch nicht widersetzen. Den Kopf schüttelnd sagte sie: „Tante Lisa tut so, weil sie dich liebt. Aber du verhältst nicht wie ein Gentleman, oder?
„Na ja, ich entschuldige bei ihr.“
Wilhelm verbarg seine gekränkte Miene, dann ging er seufzend raus.
Lisa mochte Wilhelm immer noch sehr, immerhin war dieses Kind hübsch, deshalb hasste sie ihn wirklich nicht.
Die drei verbrachten eine Nacht in harmonischer Atmosphäre.
Bevor Frieda aufstand, brachte Wilhelm schon Frühstück zurück, außerdem stellte er es auf dem Tisch.
„Guten Morgen, Mami.“
Er zeigte ein lächelndes Gesicht gegen Frieda. Zwar war sein Aussehen ähnlich wie Hans, aber Hans lächelte gegen sie nie.
Dagegen war Wilhelm ihr Engel, ihr eigener Engel.
„Morgen!“
Frieda betastete seinen Kopf glücklich.
Nach dem Hören des Schalles ging Lisa auch vom Zimmer aus. Als sie das Frühstück sah, das auf dem Tisch lag, sagte sie fröhlich: „Frieda, du bist mein Engel, du hast doch schon Frühstück gekauft! Super, heute kann ich endlich nach dem Frühstück zu Unterricht gehen.“
„Das kaufte Wilhelm, ich bin auch gerade aufgestanden.“
„Mami, werde ich wirklich zu Kindergarten von Tante Lisa gehen?“
In seinem Ton gab es ein bisschen Verachtung.
Lisa spitzte die Ohren sofort.
„Was für ein Ton hast du? Du stinkender Kerl! Hör zu, ich bin die beste Lehrerin in unserem Kindergarten!“
„Tja!“
Direkt saß Wilhelm und nahm das Frühstück ein.
Frieda machte sich aus dem Staub von diesem Kriegsschauplatz rasch.
„Heute werde ich mich zu Schulz Gruppe melden, ich muss mich jetzt waschen.“
„Frieda, du hilfst mir nicht!“
Lisa stampfte aus Wut auf den Boden, während Frieda schon im Bad war.
Nach dem Frühstück ging Wilhelm mit Lisa zum Kindergarten endgültig, und Frieda ging zu Schulz Gruppe.
Vor acht Jahren heiratete sie, vor fünf Jahren ging sie gezwungen weg. Als die Schwiegertochter von Familie Schulz und die Frau von Hans trat sie nimmer in Gruppe Schulz ein. Heutzutage kam sie mit einem fremden Gesicht zurück. Man wusste nicht, ob Hans gestern Abend einschlafen konnte, als er den Namen Frieda Meyers sah?
Frieda lächelte leise, in ihren Augen flutschte Hasse.
Sie beruhigte sich, dann trat sie in Schulz Gruppe ein.
„Entschuldigung, meine Dame, nach wem suchen Sie?“
Eine Frau der Rezeption schaute Frieda und dann hielt sie auf.
Frieda schaute die herrliche Halle von Schulz Gruppe herum, die einem die Stattlichkeit bester Firma in Meerstadt zeigte. Doch kam sie zurück, es ist unsicher, ob Familie Schulz in Meerstadt in Zukunft auf den ersten Platz weiter stehen konnte.
„Ich suche nach Hans Schulz, ich bin Katharina, die Designerin aus amerikanische H`J Gruppe, heute melde ich mich.“
Frieda sprach lächelnd.
Die Frau der Rezeption wagte nicht, sie kühl zu behandeln. Sie sagte lächelnd: „Frau Katharina, warten Sie bitte einen Moment, nun sage ich Herrn Schulz.“
„OK.“
„Frau Emma, kommt Hans schon an? Heute Morgen ist er aus dem Haus zu früh gegangen und hat er kein Frühstück eingenommen, deshalb bringe ich ihm Essen. Teil ihn nicht mit, ich steige direkt hinauf.
Maria kam mit einer Thermosflasche in Hand nahe bei.
Fünf Jahren nicht zu treffen, sie war immer noch so schön, sogar war ihre Figur perfekter.
Frieda blickte sie mit ein bisschen nicht versteckter Wut.
Maria drehte sich sensibel um, ihr Blick traf direkt Friedas. Zwar verbarg Frieda ihre Wut rechtzeitig, aber Maria runzelte noch die Stirn.
„Wer bist du? Was machst du hier? Guck dein Gesicht, wie eine Schlampe. Suchst du ja nach meinem Hans?“
Maria hörte nicht auf zu schimpfen.
Sogar beneidete sie wohl um schönes Aussehen von Frieda.
Von dieser Frau roch sie eine gefährliche Stimmung, übrigens war Frieda so schön, dass viel attraktiver als sie war. Die Figur und das Aussehen zog sie, eine Frau, tief an, geschweige dann Männer.
So denkend war Maria gleich alarmbereit.
„Frau Emma, sag der Sicherheit, räum diese Frau von Schulz Gruppe raus!“
Marias Worte waren für Emma ein bisschen peinlich. Bevor Emma ausdachte, wie sie Maria die Identität von Frieda erklären sollte, lachte Frieda.
Die Lache war faszinierend.
„So wer bist du? Bist du ganz sicher, mich weggehen zu lassen?“
Frieda sagte es gelassen und ruhig, ihr Blick enthielt eben Ironie sowie Verachtung. Ihre verächtliche Miene reizte Maria an. Maria meinte plötzlich, dass Frieda sie provozierte!