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Kapitel 13 So ein Gauner

Fritz zog sein nasses Hemd aus und dann begann seinen Gürtel zu lösen.

„Was willst du eigentlich?“ fragte Irene. Ohne Absicht sah sie seine faszinierenden Brustmuskeln und ihr Herz schlug schneller.

„ Herr Müller, alles meine Schuld ist. Ich akzeptiere jede Strafe. Und ich wusste schon, dass du eigentlich nicht mich heiraten willst.“

Offensichtlich war alles ein Zufall. Irene wusste, dass Fritz sie nicht mag. Trotzdem möchte er mit ihr zusammen schlafen. Wieso denn?

Sie sagte: „ Ich kann mich bei deiner Großmutter für meine Schuld entschuldigen. Damit kannst de nicht mit mir widerwillig heiraten.“

„Willst du nicht?“, fragte Fritz direkt, während er den Gürtel auf sein Hemd warf.

„ Doch...aber...“ Irene wusste, dass alle über ihn lachen zu haben werden, denn seinVerlobungsbankett plötzlich abbrach.

„Wir sind nicht für einanderen geeignet.“ sagte Irene.

„Warum nicht? Meiner Meinung nach passen nicht nur die Größe, sonder auch das Rythmus perfekt.“ sagte Fritz und ging lässig ins Bad. Dann begann er duschen.

Irene wunderte sich über seine erotischen Worte und wollte unverzüglich flüchten. Sonst wurde er bald wieder mit ihr ficken.

Aber gab es vielleicht Meschen draußen, die sie überwachten. Wenn sie Irene gefunden hätten, war Irene sehr peilich.

Nach einer Weile wurde die Tür geklopft. Karl Lee brachte die Kleidung von Fritz mit.

Irene fragte Karl Lee: „ Karl, was will Herr Müller denn?“

Sie mochte es gar nicht, die Meinungen von anderen zu raten, insbesondere die Meinungen von Fritz. Es war ihr fast unmöglich, seine inneren Gefühlen und Gedanken zu erschließen.

Am Anfang war Karl Lee ein bisschen überrascht, dass Irene ihn wie einen Freund ansah, während sie mit ihm sprach.

Aber er versteckte seine Überraschung und sagte mit Respekt:„ Herr Müller sorgt sich darum, dass Sie sich einsam fühlen. Deswegen begleitet er Sie hier heute Abend. Wenn Ihr Verlobungsbankett erfolgreich stattgefunden hätte, sollten Sie jetzt im Haus von Familie Müller wohnen. Schöne Träume und bis Morgen.“

„ Ach, es ist noch zu erwähen, als Sie mit Herrn Müller gerade im Auto gegenseitig schäkerten und streichelten, wurde das Audio vom Fahrschreiber aufgenommen.“, sagte Karl Lee weiter, „ Wenn Sie jetzt flüchten würden, würde das Audio auf allen Sozialmedien in Nordstadt veröffentlicht.“

„ Verdammt. So ein Gauner!“ Irene dachte zu sich.

Karl Lee wieder: „ Schlafen Sie gut und bis Morgen.“

Nachdem er die Tür zumachte, ging er weg.

Irene ärgerte sich noch darüber. Plötzlich wurde die Tür vom Badezimmer geöffnet ...

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