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Kapitel 8

Irgendein Geräusch kommt aus der Ferne durch das schreckliche Klingeln in meinen Ohren. Ich versuche, zur Besinnung zu kommen, ehrlich gesagt, an die Oberfläche zu kommen, aber ich kann es nicht.

Der Airbag hat zwar funktioniert, aber ich habe mir trotzdem den Kopf angeschlagen, wodurch ich meine Koordination verloren habe. Außerdem habe ich wirklich Angst!

Ich löse meine Augenlider, schnalle mich ab, und wie ein Patient, der gerade aus der Narkose erwacht ist, stürze ich auf die Straße.

- Mädchen?

Draußen ist es totenstill. Die Partygirls sind wie weggeblasen, ich bin ganz allein. Nur ich und... ein Haufen Altmetall!

Ich taumle um das, was von dem nagelneuen, wahnsinnig teuren Lamba übrig geblieben ist, und mir blutet das Herz.

Stummes Entsetzen! Wir prallen gegen einen Baum und einen Betonzaun. Ich weiß nicht, wie ich noch am Leben bin.

Das Schreckensbild gibt mir eine sofortige Erleuchtung, und ich zwinge mich, aufzustehen, es wird gleich richtig heiß und voller Polizei.

Ich werde jedoch von einem schrecklichen, kalten Gefühl gebremst, das sich wie ein eisiger Dolch in meinen Nacken bohrt.

Es liegt eine schwere Energie in der Luft....

Eine Aura von Macht, Majestät, kaltblütiger, rücksichtsloser Dominanz!

Sie verdreht mir die Nerven, lässt meinen Puls verrückt spielen, und diese körperlichen Empfindungen kommen mir bekannt vor.

Unwillkürlich drehe ich mich um und blicke unbewusst zurück auf die Rückseite des Clubhauses.

Und ich sehe... eine riesige, dunkle Gestalt, die mich beobachtet.

Oh, mein Gott, er ist es!

Er starrt mich aus dem Fenster im ersten Stock des Klubhauses an, als wäre ich das Böse der Welt.

Er starrt mich nicht nur an, sondern sticht mit seinen schwarzen, gefährlichen Augen auf mich ein, als würde er mich bei lebendigem Leib häuten.

Die Welt, und mit ihr ich, stürzt in einen Brandherd! Der Mann fährt sich mit dem Finger über die Kehle, richtet die Geste an mich und flüstert mit den Lippen so etwas wie: „Du wirst nicht leben.“

Ich stoße mir die Schuhe von den Füßen und renne in die Dunkelheit, während ich eine Taxinummer wähle.

Gott, ich hoffe, ich hoffe verzweifelt, dass es nicht sein Auto war.....

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