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Der Dieb

Der Baron

Ich war gerade dabei die schwarzen Zahlen der Finanzen zu analysieren, als Hunter an der Tür klopfte. Sean, mein Manger der vor mir saß wartete darauf, dass ich ihn die Papiere zurück gab. Seit Monaten fiel mir auf, dass das Casino am Westside von Las Vegas weniger Geld machte als gewöhnlich. Hunter sollte das auf dem Grund gehen. Seit mein Vater vor drei Jahren verstorben war, war ich nun der Baron und hatte alle Hände voll zu tun. Mehr als je zuvor und da war auch noch der Rat und Angel Tilford, die mir Sorgen bereitete, außerdem bereitete der Orlow-Black Konflikt auch nicht gerade weniger Probleme als bräuchte ich noch mehr und es wäre nicht genug. Das es am Ende alles Orlows Schuld war, darauf verwettete ich mein halbes Vermögen. Ich hatte immer dieses schlechtes Gefühl bei ihm, dagegen mochte ich Markus und Davis Black. Sie waren quasi Angel Tilfords Familie und mit ihr hatte ich es mehr als nur ein paar mal geschäftliche Angelegenheiten gegeben. Ich hatte mit ihr nie Probleme wie bei mancher anderer. Apropos Rat, Charlotte fragte mich gerade ob ich beim nächsten Treffen dabei wäre. Ich glaube, ich musste diesmal absagen, ich würde in einem halben Jahr wieder teilnehmen, davor würde Charlotte selber einmal vorbei schauen. Unsere Ratspräsidentin nahm ihren Job sehr ernst. Ich wusste, dass sie toll sein würde, weswegen ich sie gewählt hatte. Und wie viele meiner Einschätzungen lag ich richtig. Sie war einfach nur perfekt.

„Boss, du hattest recht. Es wurde Geld geklaut. Definitiv!", meinte er.

„Na toll", stöhnte ich.

„Du weißt was du tun ist. Ich will in zwei Tagen den Täter konfrontieren!"

Hunter nickte und ging wieder. Ich gab Sean die Papiere und auch er ging. Einige Minuten später kam meine Haushältst Mrs. Hood hinein und gab mir mit einem freundlichen Lächeln eine Tasse Kaffee. „Das hatte ich gebraucht!", meinte ich zu ihr.

„Ich weiß mein Junge!"

Sie war seit ich klein war bei mir. Sie und ihr Mann Mr. Hood arbeiteten beide hier und wohnten draußen im Dienstboten-Haus. Wir hatten insgesamt fünf solche Häuser. Mr und Mrs. Hood lebten in einem, sie waren kinderlos geblieben und deswegen nie von hier weggegangen. Mr. Hood war mal Dads rechte Hand gewesen bis er nach einem Unfall sein Bein verlor. Jetzt kümmerte er sich um den Garten. Es machte ihm Spaß.

In dem anderen zwei Häuser lebten einige Mädchen, die hier putzten und Mrs Hood in der Küche halfen, sie waren Mrs Hoods Nichten, deswegen vertrauenswürdig. In den anderen einen Haus lebte Hunter und eins war leer. Hier in der Barockstil Villa lebte nur ich allein.

Meine Mum war nicht mehr unter uns genau wie Dad. Familie hatte ich nicht. Nur noch das Rat und meine Angestellten. Das reichte mir.

Ich stürzte mich wieder in die Arbeit bis ich am Schreibtisch einschlief.

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