Kapitel 4 Tyrannisiere nicht meine Frau
Einen Moment später.
Chris nahm Hope in den Arm und fragte: "Wer ist dieser Leon Winston?"
Als sie das hörte, zeigte Esther enorme Angst in ihren Augen.
"Leon Winston ist ein Bandenführer in der Unterwelt der Ostküste. Er hat Tausende von Ganoven unter seinem Kommando und verfügt über großen Einfluss an der Ostküste. Wenn du ihn heute besiegst, wird er dich nie wieder gehen lassen..."
Chris runzelte die Stirn. Dieser Leon Winston würde auf den Tod aus sein?
Peng!
Er schlug mit voller Wucht auf den Tisch, und der ganze Tisch wurde zerrissen.
"Egal, wer er ist, wer es wagt, meine Frau zu schikanieren, wird dafür bezahlen müssen! Übrigens, die Jeffersons kümmern sich nicht einmal um Hopes Krankheit?"
Wie dem auch sei, Esther war die älteste Tochter der Jeffersons, und Hope war die älteste Enkelin der Jeffersons. Wie konnten die Jeffersons so gleichgültig sein?
Esther Jefferson erschrak über Chris' Verhalten und lächelte dann bitter: "Hope ist in den Augen der Familie Jefferson nur ein schändlicher Bastard, und sie wünschen sich nur, dass Hope früher verschwindet."
Als Chris dies hörte, musste er an das Bild denken, wie Hope am Tor des Jefferson-Anwesens zusammengeschlagen wurde.
Chris stand auf, mit einer offensichtlichen mörderischen Absicht in seinen Augen!
"Mach dir keine Sorgen. Ich kümmere mich um Hopes Krankheit. Ab heute werde ich dich und Hope beschützen."
...
Spät in der Nacht, in einer Luxusvilla an der Ostküste.
Leon Winston, dessen Kopf mit Mullbinden umwickelt war, hatte einen wütenden Gesichtsausdruck.
"Esther Jefferson, du Miststück! Wie kannst du es wagen, mich zu schlagen! Ich werde dafür sorgen, dass du es für den Rest deines Lebens bereuen wirst. Und dieser Bastard. Ich werde dafür sorgen, dass du bezahlst, wenn ich dich finde!"
Er dachte daran, wie er von Chris Shelby weggeohrfeigt wurde, und die mörderische Absicht stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Peng!
Peng!
Peng!
In diesem Moment stürmten mehrere Leibwächter nach hinten.
"Ihr braucht nicht zu mir zu kommen, ich bin jetzt hier!"
Gleich nachdem er seine Worte beendet hatte, trat Chris durch das Tor.
Als Leon Chris sah, veränderte sich sein Gesicht stark, er biss die Zähne zusammen und fragte: "Wie zum Teufel bist du hier reingekommen?"
Chris setzte sich direkt auf das Sofa und grinste: "Hast du es nicht gesehen? Ich habe mich reingeschlagen!"
Vor der Villa standen Dutzende von Leibwächtern, allesamt pensionierte Soldaten. Waren sie alle von der Person, die vor ihnen stand, niedergeschlagen worden?
Wenn er darüber nachdachte, konnte Leon nicht umhin, ein wenig Angst in seinem Herzen zu spüren.
"Was zum Teufel sind Sie?"
"Mein Name ist Chris Shelby und ich bin der Ehemann von Esther Jefferson!"
"Sie waren also der Landstreicher, den die Jeffersons vor fünf Jahren aufgenommen haben..."
Leon war schockiert, als er die Worte von Chris hörte.
Dieses Stück Scheiße war also zurück?
"Ha ha ha!"
Leon brach in Gelächter aus.
"Ich war schon so neugierig, also bist du es, du Bastard! Ich wollte dich finden, aber du hast dich einfach in meine Richtung geschickt. Denk ja nicht daran, heute Nacht von hier zu verschwinden!"
Chris kniff die Augen zusammen und seine Lippenwinkel kräuselten sich ein wenig. "Bist du sicher?"
In diesem Moment ertönte hinter ihm ein Schwall schneller Schritte.
Hunderte von Raufbolden mit Macheten und Knüppeln stürmten herein.
Diese Leute waren alle Leons Untergebene.
Nachdem Hunderte von Raufbolden die Villa betreten hatten, umzingelten sie Chris direkt.
Leon stand auf und lachte arrogant: "Ha ha ha, du musst ja solche Angst haben. Heute kommst du hier nicht mehr lebend raus!"
Angesichts der Hunderte von Gangstern um ihn herum, hatte Chris einen ruhigen Gesichtsausdruck.
Chris sagte leichthin: "Warst du deshalb so arrogant? Du hast meine Frau schikaniert, aber vielleicht kann ich dich trotzdem gehen lassen, wenn du dich auf den Knien entschuldigst."
Leon erstarrte für einen Moment und dachte, Chri müsse vor lauter Angst verrückt geworden sein.
"Hast du den Verstand verloren? Hast du meine Bande hier nicht gesehen? Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden? Du bist dem Tod geweiht!" Leon grinste: "Gebt ihm eine Lektion, Jungs. Schnappt ihn euch!"
Auf Leons Befehl hin stürzten sich Hunderte von Raufbolden mit Macheten in den Händen auf Chris.
In diesem Moment ertönte von draußen das gewaltige Dröhnen von Hubschraubern.
Leon sah auf und erblickte Dutzende von Hubschraubern, die vor der Villa am Himmel schwebten.
Sofort stiegen einer nach dem anderen voll bewaffnete Soldaten aus den Hubschraubern.
Tausende von Soldaten stiegen aus den Hubschraubern und umstellten die gesamte Villa.
Die Raufbolde starrten mit großen Augen auf die Soldaten und wagten es nicht, sich zu bewegen.
Ein Mann mittleren Alters in Uniform mit vier goldenen Sternen auf seinen Schultern betrat die Villa.
Dieser Mann mittleren Alters war einer der fünf Generäle unter Chris Shelby, Tiger!
"Entschuldigung, Meister! Ich bin zu spät!"
Tiger kam mit einem respektvollen Gesichtsausdruck auf Chris zu.
Chris winkte mit der Hand und sagte: "Nehmt den ganzen Müll mit und übergebt ihn der örtlichen Polizei, damit er ordnungsgemäß behandelt werden kann."
"Ja, Meister!"
Nach einer Handbewegung von Tiger kamen unzählige bewaffnete Soldaten nach vorne.
Die Rüpel wagten keine Bewegung, legten ihre Waffen nieder und ergaben sich gehorsam.
Leon Winston war bereits verblüfft.
"Wer zum Teufel sind Sie?"
Leon deutete mit ungläubigen Augen auf Chris Shelby.
"Sind Sie das große Tier, das heute an die Ostküste kommt, der Primus von Amerosia ..."
Plötzlich schoss Leon ein schrecklicher Gedanke durch den Kopf.
Als er daran dachte, wurde sein Gesicht plötzlich blass.
Er fiel auf den Boden und sein Gesicht war voller Unglauben.
"Unmöglich! Wie kannst du nur der Primus sein? Du bist doch nur ein nutzloser Landstreicher, den die Jeffersons aufgenommen haben!"
Leon fand es unglaublich, aber dieser Mann vor ihm konnte Dutzende von Hubschraubern und Tausende von voll bewaffneten Soldaten herbeirufen und sich von einem Vier-Sterne-General Meister nennen lassen. Es gab nur eine Person in Amerosia, die so etwas tun konnte, und das war Lord Death!
Es war der Lord Death, der alle rebellischen Länder erobert hatte!
"Jetzt ist es zu spät!"
Chris ging mit kalter Miene auf Leon zu.
Leon kniete sofort auf dem Boden und verbeugte sich vor Chris: "Was für einen Fehler ich gemacht habe! Ich wusste nicht, dass du Lord Death bist... Könntest du bitte mein Leben verschonen..."
Chris schlug Leon so fest auf die Wange, dass ihm alle Zähne ausgeschlagen wurden.
"Als du meine Frau schikaniert hast, hättest du da gedacht, was heute passiert?"
Eine weitere Ohrfeige landete auf Leons Gesicht, und er spuckte Blut.
"Wie kannst du es wagen, dich mit meiner Frau anzulegen?"
Eine dritte Ohrfeige traf Leon ins Gesicht, und er fiel zu Boden.
"Merke dir das - tyrannisiere niemals meine Frau!"
Nachdem er Leon dreimal geohrfeigt hatte, warf Chris ihm einen Blick zu und wandte sich zum Gehen.
Tiger warf einen Blick auf Leon, der blutüberströmt am Boden lag, und sagte verächtlich: "Kümmere dich darum. Wer es wagt, die Frau des Meisters zu schikanieren, soll keine Gnade erfahren!"
"Ja, Herr!"
Bald darauf traten mehrere Soldaten vor und zerrten Leon weg, als wäre er ein toter Hund.
"Meister, der alte Mr. Jefferson feiert seinen 80. Geburtstag und morgen findet im Grand East Coast Hotel ein Geburtstagsbankett statt. Dies ist eine Einladung der Familie Jefferson an Sie."
Tiger ging hinüber und überreichte Chris Shelby eine goldene Einladung.
Die Familie Jefferson war eine zweitklassige Familie in East Coast.
Aber jetzt luden diese Snobs den Herrn Tod ein!
Chris warf einen Blick auf die Einladung und sagte leichthin: "Sagen Sie der Familie Jefferson, dass ich morgen zur Geburtstagsparty kommen werde!"
Die Familie Jefferson hat Esther Jefferson und ihre Tochter vertrieben und sie schikaniert. Sie sollten für ihre Taten bezahlen!
Nachdem er das gesagt hatte, hob Chris den Kopf, und ein raffiniertes Licht ging durch seine kalten Augen!