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Kapitel 6: Hallo Realität

Sarah wollte im Bett schlafen, doch dies fühlte sich ohne Simon so leer an, deshalb ging sie runter ins Wohnzimmer und schlief auf dem Sofa.

Am nächsten Morgen hörte Sarah wie die Tür aufgeschlossen wurde, erst erschrak sie und hatte den Gedanken Simon würde nach Hause kommen, was natürlich Unsinn war. Dann fiel ihr ein das ihre Mutter Carla ja einen Schlüssel hatte. Als Sie rein kam rannte Sarah auf Ihre Mutter zu und umarmte diese lange.

Carla sagte zu ihr, sichtlich erleichtert: „ Sarah seit wann bist du wieder zuhause, ist alles in Ordnung?“

Sarah erwiderte:“ Es wurde zeit ich kam gestern Abend an, ich war so müde deshalb habe ich mich noch nicht gemeldet. Schön dass du da bist, ich muss dir etwas erzählen.“

Carla schaute instinktiv auf Sarahs Bauch und sagte: „Gut abstreiten könntest du es auch nicht, ich sehe du hast entweder zugenommen oder bist schwanger.“

Sarah schaute erschrocken, sah man es schon so arg? Sie antwortete: „Ja Mama ich weiß es auch schon länger, ich wollte es Simon an seinem Todestag erzählen und danach habe ich einfach nicht den richtigen Moment gefunden. Es wird ein Mädchen habe ich erfahren.“

Sarahs Mutter strahlte und umarmte Sarah noch einmal. Danach meinte Sie, Sarah sollte es auch Simons Eltern erzählen und sich mal bei Ihnen melden. Sie hatten schon Carla angerufen, weil Sie Sarah nicht erreicht hatten.

Sarah versprach sich am gleichen Tag noch bei Richard und Katja, Ihren Schwiegereltern zu melden. Auch wollte Sie Axel anrufen und Ihm erzählen dass er Onkel wird. Axel war Simons Bruder.

Doch erst lud Sarah Ihren Bruder Timo und Ihre Schwester Silvia ein. Sie wollte Ihnen die Nachricht persönlich mitteilen. Sie wollten Sich auf einen Kaffee bei Sarah zuhause treffen. Alle waren froh dass Sarah wohlauf war und dass Sie bald Familienzuwachs bekamen.

Als Timo und Silvia wieder gingen rief Sie Katja und Richard an, Sie hatte ein komisches Gefühl mit Simons Eltern zu telefonieren. Simons Mutter war immer noch sehr traurig, was Sarahs Stimmung und Gefühle auch wieder verschlechterten. Das Gespräch war lang und sehr schmerzhaft für Sarah. Sie wollte den Kontakt weiter halten, wollte das, Dass Baby die Großeltern kennen lernt doch Sie wusste es wird schwer werden, Sie zu besuchen ohne Simon ohne Ihren Ehemann, ohne den Vater.

An diesem Tag fiel Sarah wieder in eine tiefe Trauer aus der Sie die nächsten Tage nicht raus kam, Sarah war nur am Weinen, aß und trank nicht viel. Irgendwann machte Sich Carla sorgen um Ihre Tochter und rief einen Arzt der zu Sarah nach Hause kam.

Der Arzt stellte eine Depression fest und gab ihr etwas zur beruhigung, dass nicht gefährlich für das Baby war. Er meinte Sarah musse sich schonen, Stress könnte ihre Situation verschlimmern.

So vergingen ein paar Wochen in denen Sarah nicht sie selbst war. Sie sprach kaum, wollte keinen Besuch, lag eigentlich nur noch auf dem Gästebett, da sie immer noch nicht im richtigen Bett schlafen konnt. Die Rollläden waren alle immer verschlossen und sie sehnte sich so sehr in ihr kleines Dorf zurück, indem Sie so gut abschalten konnte. Und sie sehnte sich nach Ihrer Freundschaft mit Georg.

Sarah hatte schon Freunde aber keiner Verstand ihren Schmerz. keiner wusste wie er damit umgehen soll.

Und Keiner Verstand das sie nun einen guten Freund hatte der doppelt so alt war wie sie. aber sie waren doch nur Freunde und hatten fast das gleiche durchgemacht.

Ihr Chef hörte das Sie wieder da war und fragte ob sie wieder zurückkehren möchte, doch sie erzählte ihm von der Schwangerschaft und dann war das Thema für den Chef erledigt.

Also hatte sie nichts mehr. Keinen Ehemann, keinen Job nur zum Glück war Sie schwanger und hatte in der Einliegerwohnung einen Mieter und hatte so Einnahmen.

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