Junger Mitarbeiter
Wie der Arzt sagte, wurde Lila ein Mitarbeiter der Klinik zugewiesen, der jeden Tag zu ihr nach Hause kam, um ihr Injektionen und therapeutische Massagen zu geben.
Bei dem Mitarbeiter handelte es sich um einen fünfundzwanzigjährigen Praktikanten namens Stanislav. Er war mittelgroß, blond, hager, sah intelligent aus und hatte ein intelligentes Auftreten.
Er nahm die ihm anvertraute Aufgabe mit voller Verantwortung an. Doch einen Punkt hatte er übersehen. Er dachte, er würde einer älteren Frau Injektionen und Rückenmassagen geben, und als die Tür von der sehr attraktiven Lilya geöffnet wurde, war er ein wenig überrascht.
Man muss sagen, dass Lilya genauso überrascht war wie er, als sie herausfand, dass er der erwartete Angestellte der Klinik war, denn sie hatte ihrerseits zumindest eine Ärztin erwartet. Sie ließ den Mann herein, der nur mit einem Morgenmantel bekleidet war, unter dem sich nur ihr Höschen befand. Der jungen Praktikantin war das noch peinlicher als ihr, also ergriff sie die Initiative.
- Na gut, dann gehen wir ins Wohnzimmer auf das Sofa.
- Besser das Bett. - Peinlich berührt fügte er hinzu.
- Also gut. Dann ins Schlafzimmer.
Sie gingen ins Schlafzimmer.
- Ich muss Ihnen erst den Rücken massieren, dann gebe ich Ihnen eine Spritze und das war's. Das dauert ungefähr fünfzehn Minuten.
- Ja, gut.
Sie legte sich hin. Und sie nahm den Morgenmantel von ihren Schultern.
- Würde es Ihnen etwas ausmachen, ihn auszuziehen? - sagte die Praktikantin äußerst verlegen.
Lilya war ein paar Sekunden lang verlegen, aber dann zog sie den Morgenmantel ganz aus. So fand sie sich vor dem Mann nur mit ihrem Slip bekleidet wieder. Schrecklich erregt fuhr er mit seinen Augen über ihren glatten Rücken, den gut erhaltenen Hintern im Slip und die glatten, geraden Beine. "Die Tante ist in Ordnung", dachte er.
Stas war ein Student, der mehr studierte als sich um sein Privatleben kümmerte. Er hatte in seinem Leben nur zwei Freundinnen und sehr wenig Sex, und er hatte fast keine Erfahrung damit. Es war sogar so lange her, dass er sein Gedächtnis anstrengen musste, um sich daran zu erinnern. Der Anblick dieser ziemlich appetitlichen reifen Frau hatte sein Herz berührt. Er wollte sie von der ersten Sekunde an. Es kostete ihn große Mühe, seine Professionalität zu wahren.
Dabei trug er Massageöl auf seine Handflächen auf und begann, Lilas Rücken zu massieren. Sie schloss die Augen. Seine weiblichen Hände waren angenehm, erregten sie aber nicht so sehr wie die rauen Hände des Arztes.
Lilya dachte träumerisch: "Ich wünschte, der Doktor wäre jetzt er!" Stanislav versuchte, seine Arbeit gut zu machen, und es gelang ihm. Die Massage hatte nicht nur einen Nutzen, sondern war auch äußerst angenehm. Lilya genoss sie einfach. Als er fertig war, war sie sogar enttäuscht.
- Jetzt die Injektion. - sagte er und bereitete die Spritze und das Medikament vor.
Lilya wusste, wie man zuschlägt und zog sofort ihr Höschen herunter und entblößte ihr Gesäß. Für Stas war das fast ein K.O.-Schlag. Er wünschte sich, er könnte ihr das Höschen vom Leib reißen und die Frau angreifen. Um sie zu besitzen. Um ihr Mann zu werden, ihr Meister, ihr Liebhaber. Aber er gab ihr nur eine Spritze und eilte davon.
Lilya schloss die Tür hinter sich und ließ sich zurück auf das Bett fallen. "Der Typ ist in Ordnung", dachte sie aus irgendeinem Grund. Er war zärtlich und sanft.
Sie stand auf, warf ihren Morgenmantel ab, zog ihr Höschen herunter und betrachtete sich. Sie sah genau so aus wie in ihrem Alter, ein paar Falten, leichte Anzeichen von Erschlaffung. Aber insgesamt sah sie nicht schlecht aus. Sie schaute an ihrem Hals hinunter, auf ihre dunklen Nippelbrüste, ihren kleinen Bauch, das dunkle Dreieck darunter, ihre Beine... Ja, sie war immer noch sehr hübsch.
Sie hatte schon lange keinen Mann mehr. Und ihre ganze Steifheit. Das war immer ein Hindernis für ihr Sexualleben. Das liegt in ihrer Natur, sie macht es sich schwer. Und dieser Rücken.
Sie schloss die Augen und erinnerte sich an den Arzt. Sie erinnerte sich an seine Hände. Nackt in seinen Armen zu liegen. Der Gedanke erregte sie. Sie ging nackt ins Bett. Ihr Kopf war voll von sexuellen Fantasien, so wild und verwegen. Sie legte eine Hand auf ihre immer noch festen Brüste und die andere auf ihren Bauch, ließ die andere Hand aber sofort wieder sinken. Ihre Lippen berührten sich mit einem Lächeln. Ich wünschte, ich könnte in die Arme eines Arztes gelangen...