Kapitel 4
~Daddy~
Ich unterhielt mich mit meiner Schwester und sah zwischendurch immer mal wieder zu Kitten rüber.
Er saß brav am Tisch und zeichnete. Alleine schon sein Anblick war so niedlich, das ich ihm am liebsten hier und jetzt die Klamotten vom Leib gerissen und ihn hart genommen hätte.
Aber dafür war der Junge wahrscheinlich noch nicht bereit. Und außerdem war meine Schwester noch immer da.
Wie konnte eine Person nur so hübsch und perfekt sein wie er?
Als mein Handy klingelte stand ich von dem Sofa auf und ging rann.
Aus dem Augenwinkel beobachtete ich, wie Fiona ebenfalls Aufstand und sich neben Nico setzte.
Dann unterhielt sie sich mit meinem kleinen Junge.
"Was zeichnest du da? Das sieht wirklich wunderschön aus", fragte sie Nico.
In der Tat interessierte auch mich, was mein Kleiner da zeichnete.
Ich beendete das Telefonat und ließ mein Handy zurück in meine Hosentasche rutschen.
Als ich mich den beiden anderen näherte, bekam ich gerade Nico's Antwort mit.
"Das ist meine Wohnung", verkündete der kleine stolz. "Ich weiß sie macht nicht viel her, aber ich bin auch noch nicht ganz fertig mit der Einrichtung. Immerhin bin ich erst da hingezogen und ich vermisse sie. Aber deswegen zeichne ich sie nun einfach, damit ich nicht vergesse, wo ich wirklich hingehöre."
Ich stellte mich hinter Kitten und warf einen Blick auf die Zeichnung.
Das war definitiv nicht sein Zimmer hier, welches ich ihm eingerichtet hatte!
Ich hatte den kleinen lange genug gestalkt um zu wissen, das es seine alte Wohnung war, von der ich ihn entführt hatte.
Zu wissen das er mein Haus nicht als zuhause ansah verärgerte mich.
Dachte der Kleine etwa wirklich das er jemals wieder in seine alte Wohnung zurück konnte?
Oh nein ich würde ihn niemals wieder gehen lassen.
Niemals!
Wütend riss ich ihm mit einer schnellen Bewegung die Zeichnung weg und sah sie mir noch einmal an. Der kleine und Fiona sahen erschrocken zu mir.
"Was soll das Kitten? Das hier ist nicht mehr dein zuhause. Du wohnst bei mir!" ich zerriss das Papier in kleine Fetzen und ließ sie zu Boden schweben.
"Wieso verstehst du dummer Junge das nicht einfach?" Ich packte Nico an den Haaren und riss seinen Kopf nach hinten in den Nacken.
Dann küsste ich ihn zärtlich auf die Stirn.
Seine hübschen grünen Augen füllten sich mit Tränen. Er war ja so eine Heulsuse!
"Du bist gemein. Lass mich los du verrückter! Ich wohne nicht bei dir!" Schniffte der kleine Junge und versuchte mich weg zu stoßen.
Ich verpasste ihm eine Ohrfeige, so das Nico mit dem Kopf auf die Seite schnickte. Dann packte ich ihn an beiden Handgelenken und drückte den Junge an mich. "Ich liebe dich Kitten. Du gehörst nur mir", hauchte ich Nico ins Ohr und biss ihm zart ins Ohrläpchen.
Woraufhin er ganz kurz leicht keuchte.
Scheinbar schien es ihm zugefallen., auch wenn er es nicht zugeben wollte.
"Bitte hilf mir", wimmernd sah der Kleine Fiona an.
Fiona sah kurz zu mir, doch mein Blick war kühl.
"Es tut mir leid Nico." Sie stand auf und sah kurz mitleidig zu Boden. Dann sah sie wieder zu mir. "Wir sehen uns Bruderherz.“ Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Raum und ich hörte nur wenig später die Haustür zufallen.
Jetzt war ich mit Kitten alleine.
Meine Schwester wusste genau, das sie sich in meine Angelegenheiten nicht einmischen durfte.
Ich lachte und streichelte dem Kleinen Junge über den Bauch, während ich meine Arme von hinten um ihn gelegt hatte.
"Hast du wirklich gedacht sie kann dir helfen mein Kleiner?" Fragte ich schon fast spotthaft nach.
Er gab seine Fluchtversuche wohl noch immer nicht auf.
Arroganter und sturer kleiner Bengel!
Nico schüttelte den Kopf. "Lass mich doch endlich in Ruhe", jammerte er leise. "Ich habe dir gar nichts getan." Ich zog ihn vom Stuhl und hob ihn hoch.
Kitten währte sich mittlerweile nicht mehr und klammerte sich feste an mich.
"Du gehörst mir Kitten. Ganz alleine nur mir!" Wahrscheinlich musste ich noch deutlicher werden, damit er dies endlich verstand.
Ich trug den kleinen Junge in mein Schlafzimmer und legte ihn dort auf dem Bett ab.
Die Art, wie er mich ängstlich ansah war einfach zu hot.
Sachte schob ich sein Oberteil hoch und leckte über seinen Bauch. Nico's Haut war so glatt und zart.
"Wa...was machst du da Daddy? Hör auf damit!"
"Oh nein Kitten. Ich werde dir Zeigen das du nur mir gehörst." Ich presste meine Lippen auf seine und küsste ihn. Somit brachte ich Nico zum Schweigen.
Während ich eine Hand langsam unter seine Hose schob, konnte ich in seine weit aufgerissenen Augen sehen.
Kitten versuchte sich zu währen und schlug nach mir, jedoch vergebens.
"Hör auf damit Kitten!" Ermahnte ich ihn, aber den Kleinen schien das nicht zu interessieren.
Als er erneut feste nach mir schlug, stand ich seufzend auf und holte wieder die Handschellen. "Du bist echt unartig. Dabei bist du nun schon so lange bei mir."
Ich erwischte Kitten noch ehe er vom Bett springen konnte und drückte ihn mit Kraft wieder zurück auf die Matratze.
"Bitte Nicht Daddy!" Der Kleine fing an zu weinen, während ich seine Hände über dem Kopf ankettete.
Kitten nutzte den Moment und trat mir in den Bauch. Ich keuchte leicht auf und verpasste ihm wieder eine Ohrfeige. "Du sollst gefälligst artig sein Kitten!" Ermahnte ich ihn erneut.
Der Kleine fing an zu zittern und weinte noch mehr. Verdammt, wie das doch nur nervte!
Jedoch konnte ich bei diesem niedlichen Anblick einfach nicht böse auf ihn sein.
Besonders, weil dies sein erstes mal sein wird.
Behutsam wischte ich ihm die Tränen weg. "Ist doch gut. Ich werde vorsichtig sein, versprochen." Ich küsste ihn auf die Wange. "Es wird dir gefallen. Vertrau mir Kitten"
Langsam fing ich an ihm den Hals entlang und dann über die Brust zu küssen. Dabei öffnete ich vorsichtig seine Hose und schob sie nach unten.
Sein kompletter Körper war so schön zierlich und perfekt. Ich streichelte ihm sachte über seine ganze Länge, während ich ihm wie hypnotisiert in die strahlenden Augen sah.
Nico biss sich auf die Lippe. Scheinbar versuchte er alles mögliche um nicht erregt zu werden. Jedoch bekam er seinen Körper nicht unter Kontrolle.
Ein breites Grinsen huschte mir bei diesem Anblick über die Lippen und ich nahm meine Hand von ihm.
"Hat dir das Gefallen Kitten?" Ich leckte mir über die Fingerspitzen und wartete auf eine Antwort.
Nico murmelte leise etwas vor sich hin, was ich nicht verstehen konnte.
"Ich kann dich nicht verstehen" Kitten. Sprich doch bitte lauter.“
Der kleine sah mich mit einem kühlen Blick an. "Ich sagte... FICK DICH!"
Perplex starrte ich ihn an. Mit dieser Antwort hatte ich definitiv nicht gerechnet. Aber es gefiel mir, das er einen so starken Willen hatte.
Ich fing leicht an zu lachen. "Oh nein mein lieber" ich beugte mich über ihn drüber.
"Ich ficke dich!"
Ohne groß Rücksicht auf ihn zu nehmen, stieß ich meine zwei Finger in ihn rein und spreizte sie leicht.
Sein Aufschrei war Musik in meinen Ohren.
"Heb dir deine Stimme lieber noch für gleich auf," riet ich Kitten und zog meine Finger wieder aus ihm raus.
Dann ließ ich meine Hose runter.
Nico starrte mich mit großen Augen an. "Nein bitte nicht!...bitte...NEIN!"
Als ich meine komplette Länge in seinen engen Körper stieß, gab Nico eine Art ersticktes stöhnen von sich. Der Kleine riss seinen Kopf in den Nacken und drückte den Rücken durch. Über seine Wangen liefen leichte Tränen.
Sein erbärmlicher und gequälter Anblick brachte mich zum Lachen und erregte mich noch mehr. Ich packte den kleinen Junge an der Hüfte und fing an mich zu bewegen. Immer fester und tiefer stieß ich in ihn rein.
Nico schrie vor Schmerzen immer lauter und zog an seinen Händen, jedoch konnte er sich nicht los reißen.
Endlich kam ich in ihm und öffnete die Handschellen.
Weinend zog Nico die Beine ran und blieb wimmernd auf dem Bett liegen.
Etwas tat er mir ja schon leid.
~Nico~
~~~
Von wegen es würde mir gefallen! Es tat weh. Einfach nur verdammt weh!
Ich sah Daddy nicht einmal an und auch danach ignorierte ich ihn noch immer.
Das war also der wahre Grund weshalb ich hier gefangen gehalten wurde. Von wegen er wollte mein Daddy sein.
In Wahrheit war ich seine Nutte!
Dieser Junge hatte mich entblößt und gedemütigt. Das wird er noch bereuen!
Ich saß ein geängstigt und wütend zugleich auf dem Sofa und beobachtete Daddy aus dem Augenwinkel.
Der Film, welcher gerade lief interessierte mich überhaupt nicht!
Außerdem tat das sitzen verdammt nochmal weh. Mein Unterleib brannte und fühlte sich an, als würde man mich in zwei Teile reißen.
Als ich merkte, das Daddy zu mir rüber sah, richtete ich meinen Blick schnell wieder auf den Bildschirm.
"Willst du nicht mit mir kuscheln Kitten?"
Ich schüttelte stur den Kopf.
Sollte er doch mit sich selbst kuscheln!
Daddy seufzte. "Komm her Kitten das eben war keine Frage!"
Ich zuckte zusammen und rückte langsam zu dem Blonden rüber. Dann lehnte ich mich vorsichtig an ihn.
Lächelnd legte Daddy seine Arme um mich. "Ich bin so froh das ich dich habe Kitten."
Ich weiß nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund beruhigte mich die Umarmung von Daddy etwas.
~~~
Am nächsten Tag tat das sitzen mir noch immer leicht weh. Dennoch versuchte ich es mir nicht anmerken zu lassen. Diesen Erfolg würde ich Daddy einfach nicht gönnen.
Ich saß am Esstisch und löffelte zufrieden mein Babygläschen.
Zugegeben so schlecht schmeckt das gar nicht mal. Vielleicht gewöhnte ich mich aber ich einfach nur an den Geschmack.
"Du bist ein ganz schöner Vielfraß mein Kleiner", merkte Adrian an und beobachtete mich zufrieden.
Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Ich bin eben noch im Wachstum."
Mit 19 Jahren könnte das zwar nicht mehr so unbedingt stimmen, aber wenn ich schon wie ein Baby behandelt wurde, durfte ich das ja wohl als Ausrede nehmen.
Daddy schien von meinen Worten begeistert zu sein. "Du bist so ein süßes kleines Baby."
Wehe er dachte auch nur daran mich jetzt öfters Baby zu nennen!
~~~
"DADDYYYYYY"
Der Blondhaarige sah genervt von seinem Buch auf. "Was ist los Kitten?"
Ich saß lieblich lächelnd vor einem Stapel bunter Bauklötze und sah zu ihm rüber. "Darf ich heute mal raus?", wagte ich mich zu fragen.
Mir war zwar klar, das er dagegen sein wird, aber ich wollte unbedingt mal wieder raus an die frische Luft und in die warme Sonne.
"Ich glaube die Antwort kannst du dir schon denken mein kleiner."
Ich sah ihn scheinheilig an. "Ja?"
Seufzend legte er sein Buch bei Seite. "Kitten wir wissen beide, das du nicht in der Lage bist um raus gelassen zu werden."
Ja gut da hatte er vielleicht schon recht und ich hatte die Hoffnung zu fliehen auch noch immer nicht aufgegeben aber trotzdem konnte er mich doch nicht einfach hier einsperren.
"Bitte Daddy ich bin auch ganz lieb"
Bettelte ich weiter, doch Daddy schüttelte nur den Kopf.
"Nein Kitten" sagte er entschlossen und versuchte mich irgendwie von dem Thema abzulenken. "Aber wenn du magst können wir heute Abend BBQ machen" ich überlegte kurz. An sich war das kein Vergleich, aber besser als gar nichts. Nachgiebig nickte ich.
~~~
Von der Terrassentür aus sah ich zu, wie Daddy den großen Grill im Garten anzündete. Er hatte mir vorhin freundlich noch einmal erklärt, was passierte, wenn ich um Hilfe schrie. Damit ich ihm nicht weglief, hatte Daddy mir ein Halsband angelegt und am Sofa festgekettet. Da ich mich im Wohnzimmer aber noch bewegen konnte, störte es mich nicht sonderlich.
"Es hat geklingelt Daddy!" Rief ich ihm zu, als ich das Geräusch der Haustürklingel hörte. Kurz darauf kam der Blondhaarige an mir vorbei gelaufen. Ich blieb sitzen und starrte weiter aus dem Fenster.
"Hii Nico."
Ich hörte Fionas Stimme hinter mir und stand auf. "Hii. Hast du die Grillsachen dabei?" Erkundigte ich mich sofort neugierig und belieb äugelte die Tüte, welche das Mädchen in der Hand hielt. Lachend streckte sie mir die Tüte entgegen. "Klar doch."
Ich riss ihr die Tüte weg und öffnete sie neugierig, um zu schauen was sie alles mitgebracht hatte.
Mir kam ein unglaublich guter Duft entgegen geströmt.
Lecker!
"Sei doch nicht so stürmisch Kitten."
Daddy kam lachend ins Zimmer und versuchte mir die Tüte weg zu nehmen. Nur widerwillig gab ich sie her und folgte Daddy bis zur Terrassentür, dann würgte mich die Kette zurück.
"Och wer hat dich denn angeleint?" Fragte Fiona lachend nach und betrachtete mich, als wäre ich ein dämliches Haustier.
"Na ich war es bestimmt nicht" entgegnete ich leicht pissig als Antwort. Schön das mein Anblick sie scheinbar amüsierte.
Sie stimmte mir zu und blieb höflicher Weise bei mir stehen.
"Entschuldige übrigens nochmal wegen letztens. Aber ich hätte es nur noch schlimmer gemacht."
Ich winkte mit einer Hand vom Thema ab. "Spar es dir. Ich komme hier auch ohne deine Hilfe weg!"
Ich spürte einen Schlag auf meinem Hintern. "Ich will doch mal schwer hoffen, dass das eben nur ein Scherz von dir war." Daddy stand plötzlich hinter mir und sah mich mahnend an.
Ich nickte und zwang mich zu einem Lächeln. "Aber klar doch Daddy.“ Der Blondhaarige klopfte mir auf den Kopf. "Dann ist ja gut.“ Er machte die Kette von meinem Halsband los. "Na los essen ist fertig." Daddy hielt mir tatsächlich die Tür zum Garten auf.
Scheinbar war ich so vorbildlich und brav gewesen, das er es sich doch anders überlegt hatte.
"I...ich darf doch raus?..." sprachlos sah ich ihn an. Als Daddy lächelnd nickte zögerte ich nicht lange und ging an ihm vorbei nach draußen. Langsam machte ich einen Schritt in die Sonne. Wie angenehm das doch nur war.
Lächelnd und glücklich ließ ich mich auf den kleinen Rasen fallen. Das grüne Gras unter meinen Knien und Händen war so unglaublich weich.
Ich war glücklich. All meine Sorgen waren für einen kurzen Moment vergessen.
"Na los komm her Kitten" Daddy klopfte auf den freien Platz neben sich. Ich nahm Platz und betrachtete die lecker Gegrillten Stakes. "Das sieht wirklich super aus.“ Vor Freue fing ich schon fast an zu sabbern.
Daddy beugte sich zu mir "Ich warne dich noch einmal, nur ein falsches Wort..." Den restliches Satz konnte ich mir schon denken. Ich musste schwer Schlucken und nickte.
Am Nachmittag wollte ich gar nicht mehr rein. Draußen war es einfach zu schön und Daddy würde mich bestimmt so schnell nicht mehr raus lassen. Ich hielt mich am Türrahmen fest, während Daddy an mir zog um mich wieder in die Wohnung zu ziehen. "Ich will nicht Daddy!" "Kitten sei still und gib endlich nach oder das war das letzte mal für dich, das du raus durftest!" "Du kannst mich mal!" Ich spürte, wie Daddy mir auf den Hinterkopf schlug. "Pass auf was du sagst Kleiner!" Ich konnte mich nicht länger festhalten und ließ los.
Daddy zerrte mich zurück ins Wohnzimmer, woraufhin ich anfing laut um Hilfe zu schreien.
"Man Fiona hilf mir doch mal!" Daddy klang stark gereizt und schlug die Tür schnell zu. Dann packte er mich am Halsband und hob mich leicht vom Boden an.
Es schnürte mir die Luft ab und ich versuchte halb erstickt mich los zu reißen.
"Lass ihn los Adrian du tust ihm weh", rief Fiona entsetzt.
Daddy ließ mich unsanft zu Boden fallen.
"Auf wessen Seite stehst du Fiona?" Er klang nicht gerade begeistert.
"Ich werde ihn außerdem nicht groß verletzten. Bloß angemessen bestrafen. Das verdient er ja wohl!"
Mich bestrafen? Nein nicht schon wieder.
"Ach Bruder jetzt mach den schönen Tag doch nicht kaputt.“ Sie ließ sich auf das Sofa fallen und sah ruhig zu uns rüber. "Wieso schauen wir nicht einen schönen Film zusammen?"
Daddy sah sie an, dann fuhr er sich mit der Hand durch die Haare. Er seufzte und gab schließlich nach. "Na gut. Du hast mich überredet.“ Er fing wieder an zu lächeln und ging zu dem Fernseher. Was hatte dieser Typ eigentlich für kranke Stimmungsschwankungen? Hatte der etwa jeden Tag seine Periode oder was?
Ich nutzte die Chance, stand auf und rannte so schnell ich konnte in mein Zimmer. Ich knallte die Tür zu und ließ mich auf mein Bett fallen.
Wieso konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen?
Ich blieb liegen, bis ich hörte wie die Tür auf ging und ich ängstlich zusammen zuckte. Daddy stand in der Tür. "Darf ich mich dir nähern Kitten?"
Zwar sah ich nicht zu ihm, nickte aber dennoch, da er so wie so sich zu mir setzten würde.
Adrian setzte sich neben mich. "Komm doch wieder mit zurück aufs Sofa", sagte er freundlich. Er klang kein bisschen mehr wütend auf mich.
Was verschaffte mir bitteschön diese Ehre?
"Wirst du mich wieder schlagen... Daddy?"
Daddy nahm mich sachte in den Arm und küsste mir auf den Kopf. "Heute wahrscheinlich nicht."
Er stand auf und zog mich auf die Beine.
"Na los Komm mit."
Ich griff nach Daddys Hand und verschränkte meine Finger mit seinen. Er sah kurz fragend zu mir, dann lächelte er mich an und führte mich in das Wohnzimmer zurück.
Fiona saß im schneidersitz auf dem Sofa und hielt eine offene Tüte Chips in der Hand. Als sie uns hörte, sah sie vom Fernseher weg zu uns und lächelte. "Da seid ihr zwei ja wieder. Na los setzt euch."
Sie klopfte neben sich auf den freien Platz.
Daddy setzte sich hin und packte mich an der Hüfte. Dann zog er mich auf seinen Schoß.
Ausnahmsweise hatte ich nichts dagegen und blieb brav sitzen.
Als Fiona mir die Tüte hin hielt, griff ich freudig zu. "Danke. " Hmmm wie lange ich schon keine Chips mehr gegessen hatte.
"Ihr zwei seid so niedlich", merkte sie lachend an.
Daddy schlang seine Arme um mich und drückte mich an seinen Oberkörper. "Ich weiß" hauchte er mir gegen den Hals.
Ein angenehmer Schauer lief mir über den Rücken und irgendwie fühlte ich mich wohl.