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Kapitel 6. Erstes Mal (Teil 1)

Ryders Sicht.

Ich drückte das Gaspedal und beschleunigte auf Höchstgeschwindigkeit. Bella war in Tränen aufgelöst und es zerriss mich, sie in diesem Zustand zu sehen. Als ich sie ansah, bemerkte ich, wie sie sich auf ihrem Sitz hin und her wand und ihre Kleidung vom Rausch zerzaust war. Bella stöhnte vor Schmerzen, weil ihr Körper aufgrund der Wirkung der Droge so sehr brannte. Ich kannte sie seit sie ein Baby war und hatte sie öfter fast nackt gesehen. Ich hatte sie immer wie ein Kind behandelt. Aber ihre verzweifelten Bewegungen und ihr Stöhnen weckten ungewohnte Gefühle in mir. Ich schluckte und schüttelte heftig den Kopf. Nein, ich konnte es mir nicht erlauben, so an sie zu denken. Sie war mein kleines Mädchen und ich musste sie beschützen.

Als wir endlich bei meiner Wohnung ankamen, zitterten ihre Beine unkontrolliert, so dass sie nicht laufen konnte. Als ich die Autotür öffnete, versuchte sie auszusteigen, stolperte aber und war kurz davor zu fallen. Ohne zu zögern nahm ich sie schnell in die Arme und trug sie in meine Wohnung, wobei ich sie sanft im Arm hielt.

Als ich meine Wohnung betrat, führte ich Bella direkt ins Badezimmer und drehte die Dusche auf. Das kalte Wasser strömte über ihren Körper und ließ sie erschauern, doch ihr inneres Feuer entflammte. Als ihr Verlangen immer stärker wurde, zog sie hastig ihre Bluse aus und enthüllte mehr von ihrer verführerischen Figur. In einem Moment der Regung packte sie mich am Kragen, zog mich näher, presste ihre Brüste gegen meine feste Brust und unsere Lippen trafen sich leidenschaftlich.

Diese einzelne Berührung löste ein unbeschreibliches Gefühl in mir aus. Ein Stromstoß durchströmte mein ganzes Wesen und verstärkte die Härte, die sich bereits eingestellt hatte, seit Bella im Auto ihre verführerische Seite offenbart hatte. Mein rationales Denken verschwand, als mich Verlangen und Urtriebe verzehrten.

Noch nie zuvor hatte ich eine solche Verbindung zu jemandem gespürt. So etwas hatte ich noch nie erlebt.

Der Kuss fühlte sich so rein an und doch war er verboten, in jeder Hinsicht falsch.

Und doch fühlte es sich in diesem Moment unbestreitbar richtig an.

Sie war meine beste Freundin. Mein kleines Mädchen. Mein Sonnenschein, sie machte mich mit ihrem süßen Lächeln glücklich. Aber in diesem Moment lag sie in meinen Armen und küsste mich, als ob ihr Leben davon abhinge. Es war offensichtlich, dass sie noch nie jemanden geküsst hatte, und ich konnte ihre Unerfahrenheit spüren. Und doch fühlte es sich an, als ob ihre gesamte Existenz von diesem Kuss abhinge, als ob sie aufhören würde zu existieren, wenn sie ihre Lippen nicht auf meine presste.

Anfangs war ich von ihrem plötzlichen Verhalten überrascht und erstarrte vor Überraschung. Doch bald überwältigte mich die Empfindung, die ihre Lippen auslösten, und ich erwiderte den Kuss. Unsere Lippen bewegten sich in perfekter Harmonie und verschmolzen mühelos miteinander. Meine Zunge stupste sanft ihre Lippen an und bat um Erlaubnis, tiefer vorzudringen.

Sobald sie mir Einlass gewährte, erkundete ich jeden Winkel ihres Mundes und verlor mich in dem leidenschaftlichen Austausch. Der letzte Funken Widerstand in meinem Kopf zerfiel und ich gab mich ganz meinem Verlangen nach ihr hin. Meine Hände wanderten über ihren Körper, erkundeten jeden Zentimeter und zogen sie näher, obwohl wir uns bereits so intim nahe waren, dass kein Raum zwischen uns blieb, durch den auch nur ein Atemzug hindurchgehen konnte.

Kaltes Wasser strömte über uns. Ich löste mich sanft von dem Kuss, zog meine Lippen zurück und legte sie sanft auf ihren Hals, küsste sie sanft und knabberte leicht an ihrer zarten Haut. Bella wand sich und stöhnte hörbar auf. Sie drückte ihren Unterkörper gegen meinen, die Intensität ihres Verlangens übertrug sich auf mich. Ohne zu zögern hob ich sie hoch und trug sie in mein Schlafzimmer, ohne unsere leidenschaftliche Verbindung zu unterbrechen.

Vorsichtig legte ich sie auf mein Bett und ließ meinen Blick über ihre verführerische Figur schweifen. Als ich die sinnliche und feuchte Bella vor mir zappeln sah, wurden meine Augen dunkler, von Lust verzehrt. Sie winkte mir mit halb geöffneten Augen und zitternden Lippen zu und streckte ihre Hand aus.

Ich nahm all meine Kraft zusammen, schaute weg und sagte „Bella, du musst schlafen. Du bist high von den Drogen. Bitte, Baby! Versuch zu schlafen.“

„Nein, Ryder! Ich kann nicht schlafen. Mir ist so heiß. Bitte, Ryder, tu etwas. Ich glaube, ich sterbe gleich.“ Bella weinte … Ihre Augen waren halb geöffnet. Ihre Lippen zitterten. Sie hob ihre Hand, um mich zu sich zu rufen.

Ein Fluch entschlüpfte meinen Lippen „Scheiß drauf …“

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