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Verkauft zur Heirat

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Passion Novels
114
Kapitel
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Lesevolumen
9.0
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Zusammenfassung

- Was machst du hier? Das ist mein Zimmer. Ich zucke zusammen, als ich die Tür zuschlagen höre. Ich drehe mich um und sehe ihn. Dieses Ungeheuer, dieses anmaßende, zynische Ungeheuer. Mit Augen so schwarz wie die Nacht und einem riesigen, aufgepumpten Körper. - Von nun an sind wir Mann und Frau. Zieh diese schicken Klamotten aus und leg dich aufs Bett! - Ich bin noch nicht an dich gewöhnt. Ich... ich kann das nicht tun. Sofort! Der schockierende Befehl lässt mir das Blut in den Adern gefrieren. Ich sehe meinen Mann zum zweiten Mal in meinem Leben. Und jetzt muss ich nackt mit ihm ins Bett gehen. - Deine Ausreden sind mir egal, ich habe dich gekauft! - Er ist hart, wenn er seine Jacke auszieht. - Jetzt ist es an der Zeit, meine eheliche Pflicht zu erfüllen.

Kapitel 1

- Was machst du hier? Das ist mein Zimmer.

Ich zucke zusammen, als ich die Tür zuschlagen höre. Ich drehe mich um und sehe ihn: dieses Monster, dieses herrische, zynische Monster mit Augen so schwarz wie die Nacht selbst. Er ist so groß und aufgepumpt, dass er die Hälfte meines Zimmers einnimmt.

- Es ist keine Scheinehe, es ist eine echte Ehe. Ich bin dein Mann, und du bist meine Frau", ertönt die eisige, heisere Stimme im Halbdunkel, die mich frösteln und die Arme um meine Schultern legen lässt. - Zieh die schicken Klamotten aus und leg dich aufs Bett!

Sein schockierender Befehl lässt mir das Blut in den Adern gefrieren. Ich hätte nicht gedacht, dass es gleich so sein würde... Jetzt sofort! Es wird geschehen. Ich dachte, der Mann würde mir Zeit geben, ihn besser kennen zu lernen.....

Karim Asadov betritt das Schlafzimmer.

König der Welt.

Gott der Macht.

Er ist kalt und arrogant. Er ist es gewohnt, alles mit einem Fingerschnippen zu bekommen. Sogar in meinem Haus, in meinem Territorium, fühlt er sich zu Hause. Seit er mir einen Ehering an den Finger gesteckt und seinen rechtmäßigen Besitz mit einem harten Kuss auf meine Lippen gebrandmarkt hat.

Heute Nacht bekommt er mich.

Ich werde dem dunkeläugigen Teufel meine Unschuld geben. Und er wird mein erster Mann sein.

Ich habe keine andere Wahl. Der Vertrag ist unterschrieben. An meinem Finger glänzt ein wahnsinnig teurer Ring mit einem seltenen Diamanten, ein Symbol für seinen Besitz an mir.

- Ich bin noch nicht an dich gewöhnt. Ich kann nicht... sofort.

Abrupt stehe ich aus dem Bett auf. Ich bewege mich rückwärts, weiche zurück und zögere das Unvermeidliche hinaus, bis ich mit dem Hinterkopf gegen die Wand stoße. Ich glaube, ich mache mir zu viele Sorgen. Ich treffe meinen Mann zum zweiten Mal in meinem Leben, und jetzt muss ich nackt mit ihm ins Bett gehen.

- Und deine Ausreden sind mir egal", sagt der Mann barsch und flößt mir noch mehr Angst ein. - Es ist an der Zeit, deine eheliche Pflicht zu erfüllen.

Im Gehen zieht er Krawatte und Jackett aus und bleibt in seinem schneeweißen Hemd. Seine mit Goldringen versehenen Finger fahren über die Perlmuttknöpfe und knöpfen das Hemd achtlos auf. Fast zerreißt er das teure Stück, weil er den Drang nicht kontrollieren kann.

Ich kann sehen, wie geil er ist. Aus seinem Hosenschlitz ragt eine beeindruckende Beule heraus.

Unglaublich groß! Meine Augen werden dunkel.

Karim reißt sich das Hemd vom Leib und wirft es auf den Boden. Ich halte den Atem an. Wie schön er doch ist... Muskulös. Aufgepumpt. Groß. Der Körper seines neuen Mannes ist perfekt: Seine Haut ist bronzefarben, als wäre sie aus funkelndem Gold, und auf seinem kräftigen Hals glitzert das Tattoo einer Spinne, die in der Mitte eines Netzes sitzt, furchterregend.

Sein Gackern zuckt. Die Spinne auf seiner Haut scheint zum Leben zu erwachen.

- Hast du genug gesehen? - blinzelt gefährlich. - Lasst uns weitermachen. Ich habe einen Bärenhunger.

Ich kann nicht rechtzeitig reagieren. Er kommt auf mich zu wie ein Raubtier. Geschickt und scharf. Er drängt mich in eine Ecke. Er gräbt seine Finger in mein langes Haar, wickelt sie in süßem Schmerz um seine Faust. Ein Hagel von Haarnadeln regnet herab - mein schönes Haar ist am Ende. Der Barbar! Er zerzaust meine Locken mit seiner großen, starken Hand und zerstört alles, was seine blutrünstigen Hände berühren.

Eine scharfe Welle von etwas unerklärlich Dickem rauscht durch meinen Unterleib.

Das Gefühl ist erregend und widerlich süß. Zur gleichen Zeit.

Und ich fühle plötzlich etwas so Seltsames... Als würde ich den verdammten Despoten so sehr wollen. Aber er sieht mich nicht als Ehefrau, sondern als ein Luxusspielzeug für den Spaß im Bett. Und als seine persönliche Dekoration, damit alle seine Bekannten und Freunde neidisch werden, dass er sich mit einem so schönen und jungen Mädchen schmückt.