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Prolog

-AUF DEM TISCH! - Stahlklauen graben sich in meine Schultern und ich werde mit unwirklicher Wucht zur Seite des teuren, kristallpolierten Naturholztisches geschleudert: "Leg dich hin... und spreize meine Beine.

Verrückt...

Du Mistkerl!

Mögest du an deinem Zorn ersticken und in die Hölle fallen!!!

Eher sterbe ich, als dass ich diese wilde Bestie meinen Körper fressen lasse.

Ich gehe zwei Schritte auf das Ungeheuer zu, als ich plötzlich unwillkürlich über der Couch, direkt an der Wand, eine Art altertümlicher Schwerter bemerke, unter denen ein ungewöhnlicher Schild aus der Ritterzeit hervorblitzt. Wenn ich Glück habe, kann ich fliehen und versuchen, mich irgendwie zu verteidigen.

Ich drehe mich ruckartig um und stürze auf die Waffe zu. Aber bevor ich Zeit habe, mich auch nur einen Millimeter von der Stelle zu bewegen, werde ich, ohne es zu wissen, vom Boden weggezogen und direkt auf den Schreibtisch geworfen.

Meine Wange landete auf der kalten, lackierten Oberfläche und ich spürte sofort den unvergleichlichen Schmerz, bei dem ich sogar meinen eigenen Namen für eine Weile vergaß. Die Welt um mich herum ist verschwommen, und in meinen Augen tanzen bunte Flecken, die die umgebende Realität völlig absorbieren. Aber ich bin mir schon bewusst, dass ich auf dem Bauch auf dem kalten Tisch liege, grob gepresst von einem riesigen, steinernen Körper.

-Schlampe... - der eisige Atem eines echten Dämons dringt bis auf die Knochen, - aber so perfekt...

Damien ist zu nah dran. Trotz aller Widrigkeiten hat dieser verrückte Untermensch alle Grenzen überschritten, die ihm erlaubt sind. Jetzt... bin ich ihm ausgeliefert. Und bald werde ich nur noch ihm gehören. Ein entzückendes, bezauberndes, aber seelenloses Monster.

Der Mann atmet schwer. Mit jedem tiefen Ausatmen wird mein völlig nackter, wehrloser Körper von einem frostigen Schauer umhüllt. Seine Atmung ist kalt, geräuschvoll und stoßweise. Meine Position hingegen ist eine bescheidene, unterwürfige, gedemütigte Position.

Der Herrscher, der die Angst eines anderen Mannes genießt, lehnt sich an meinen Hals, so nah, dass ich spüre, wie die Spitze seiner vollkommen flachen Nase leicht meine Halsschlagader berührt.

Und wieder schaudert es mich.

Nur dieses Mal... nicht aus Horror. Mehr von der Überraschung. Weil das verrückte Monster anfängt, mich zu beschnüffeln.

Schnüffeln Sie...

Schnüffeln Sie!

Schnüffel!!!

Der Teufel...

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