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KAPITEL 6

Aurora sah sich auf einer Blumenwiese, nur war ihr ich nicht Erwachsen sondern ein kleines Mädchen mit einem weißen Rüschenkleid auf dem lauter bunte Rosen waren. Die Kleine stand lachend auf ihren wackeligen Beinen um sie herum etwas entfernt lagen lauter große schwarzen Katzen in einen Halbkreis um sie herum. Diese Großkatzen genossen die warmen Sonnenstrahlen auf ihrem schwarz blauen Fell. Das kleine Mädchen drehte sich mit ihrem weißen Kleid im Kreis und lachte, ihren schwarzen Haaren zierte ein dünner goldener Kranz. Sie war sicher nicht älter als zwei Jahre, die Kleine lief springend einfach auf eine der Katzen zu ohne Angst zu haben. Instinktive wollte Aurora das kleine Mädchen warnen, ihr etwas zu rufen doch sie konnte sich das ganze nur ansehen und abwarten.

Oh nein sie hatte die Katze fast erreicht, gleich werden sie die Kleine töten in Stücke reißen. Aurora wollte dieses Blutige Szenario nicht mit ansehen, konnte aber ihren Blick aber auch nicht weg nehmen. Bevor das Kind sein Ziel erreicht hatte schrie es begeistert " Mami, Mami kuck doch mal". Da erhob sich die Katze und kam der Kleinen entgegen. Mit ausgestreckten Händchen und einem Lachen im Gesicht wartete das Mädchen bis es abgeholt wurde.

Doch bevor die Katze ankam hörte sie einen ohrenbetäubenden Knall und sie sah wie die Katze im Gehen zusammen brach. Die andern Großkatzen sprangen hoch um die Kleinen zu beschützen. Es knallte immer wieder bis sich die Erde rot färbte. Die Kleine brüllte mit ihrer kindlichen Stimme " Lauft bitte lauft weg". Das Mädchen schrie und lief auf das Tier das sie vorher Mami nannte zu, sie setzte sich neben sie hin streichelte den riesigen Kopf und weinte Herzzerreißend " Mami steh auf bitte Mami". Aurora riss ihre Augen auf als sie eine Stimme in ihrem Kopf hörte " Aurora mein Kind du darfst niemanden dein Erbe verraten, du wirst erst dein Erbe antreten wenn du eine bestimmte Person triffst" nach diesen Worten spürte sie eine gewisse Leere in ihrem Inneren. Die Katze hob noch einmal ihre Kopf sah dem Kind tief in die Augen, leckte ihm noch über die Hand, bis ein zweiter Knall aufjaulte und das Tier mit einem Ruck den Kopf fallen ließ. Ein gellender Schrei zerriss die nach kommende Stille, der von dem Mädchen kam. Es saß noch immer neben der Katze streichelte immer noch den Kopf und murmelte unverständliches vor sich hin.

In den Augen dieser schönen schwarzen Katze hatten sich Tränen gebildet, Tränen des Schmerzes ihre Tochter in dieser Welt alleine lassen zu müssen. Tränen einer Mutter die ihr Kind nicht mehr in den Arm nehmen kann wenn es weint. Tränen die sagten ich kann dich nicht mehr schützen mein Kind, sei stark und Ehre dein Erbe.

Leon wurde aus seinem unruhigen Schlaf gerissen als er einen Schrei hörte, ihren Schrei er stand vom Boden auf und schaute auf sein Lager in dem sich Aurora hin und her wälzte. Die Decke war von ihrem Körper gerutscht, ihre Füße strampelten auf dem Bett herum. Ihr Kopf flog von einer Seite zur anderen und dann schrie sie immer diese Worte " Mami steh auf Mami bitte". Ein schreckliches Schluchzen zerriss die Stille der Höhle. Das war zu viel für ihn, er stürzte zu ihr und fing an ihr gut zu zureden, streichelte ihr Gesicht ganz sanft um sie zu beruhigen. Doch das ganze brachte nichts sie wollte einfach nicht Aufwachen, Leon rüttelte sie sanft an der Schulter und ließ seine Stimme laut erklingen " Frau wach auf, das ist nur ein Albtraum, sieh mich an komm schon mach deine Augen auf". Nach mehrmaligen rütteln schlug Aurora endlich ihre Augen auf und sah ihn verwirrt mit Tränen überströmten Gesicht an. Sie konnte ihr Zittern nicht unter Kontrolle bringen. Als er sah das sie wieder in der Gegenwart war stand er von ihrem Lager auf und ging für sie einen Becher Wasser zu holen. Er kam damit zurück und reichten ihn ihr zum Trinken, Aurora wollte ihm den Becher abnehmen doch ihre Hand zitterte so sehr das sie alles verschütten würde. Sie zog ihre Hand wieder zurück und schüttelte leicht den Kopf. Leon setzte sich zu ihr was sie aufschrecken lies, sie wollte von ihm weg kriechen doch hatte die Kraft nicht dafür. Er schob seine Hand in ihren Nacken um ihn ein wenig an zu heben, was ihr das Trinken erleichterte. Danach legte er ihren Kopf wieder auf dem Bett ab. " Was hast du geträumt" wollte er von ihr wissen. Es muss ein schrecklicher Traum gewesen sein wenn sie so schrie, dachte er. Aurora räusperte sich um überhaupt einen Ton sprechen zu können. Sie war noch immer von diesem Traum verwirrt das sie nur Gestammel von sich gab. " Ich Kind.... Katzen..... schwarz.... Mutter.......Tod". Beim letzten Wort rannen ihr wieder Tränen über das Gesicht, sie schämte sich so sehr diesem Mann gegenüber das sie sich unter der Decke verkroch. Leon war von ihren Worten geschockt, da es sein könnte das sie zu seiner Rasse gehörte. Das einzige was ihn stutzig machte das sie ihn nicht erkannte. Als er sah das Aurora wieder eingeschlafen war holte er sein Walke talke aus einer Nische schaltete es ein und ging damit zum Höhlenausgang. Er musste unbedingt mit einem Alten aus seinem Clan reden und das so schnell als möglich. Er fing an einen Namen in das Funkgerät zu sprechen bis er ein Knacken hörte. " He Leon was für eine Ehre das du dich einmal meldest. Was ist passiert?" Sagte eine ältere Stimme am anderen Ende. Leon berichtete dem Alten in kurz Form von Aurora was sie ihm erzählt hat auch das sie verletzt war, nur nicht das er sie verletzt hat. Dem Alten kam da etwas bekannt vor wollte aber nicht vorschnell etwas sagen. " Leon pass auf sie auf wenn sie wirklich zu uns gehört dann weis sie nicht was oder wer sie ist. Bleib dort wo du bist und schütze sie, das ist für dich auch wichtig." Leon bedankte sich bei dem Alten und versprach ihm auf sie aufzupassen. Er verabschiedete sich von dem Alten und schaltete sein Gerät wieder aus.

Er ging langsam wieder in Richtung Kammer, schaute auf die Frau die immer noch an Fieber litt. Leon holte ein feuchtes Tuch und wischte ihr Gesicht sanft ab, dabei studierte er ihr Gesicht ihre feinen Linien die von ihrer Nase zu ihren Mundwinkeln führten. In ihm machte sein Herz einen Satz, eine unbeschreibliche Wärme fing ihn ein die sich durch seinen ganzen Körper zog. Leon schüttelte seinen Kopf um wieder klar denken zu können, er konnte aber nicht widerstehen ihr einen leichten Kuss auf die Stirn zu geben. Er stand auf und ging zu dem Tisch um seine Waffen zu kontrollieren ohne zu merken das Aurora wieder munter und bei Sinnen war.

Aurora wurde von einem kribbeln in ihrem Körper munter, er war heiß als würde sie verbrennen aber es war eine angenehme Hitze. Sie sah ihn mit nackten Oberkörper an einem Tisch stehen, sie bewunderte seine breiten Schultern, seine Rückenmuskeln spielten bei jeder kleinen Bewegung sie sah wie sich seine Muskelstränge dehnten und zusammen zogen. Sie sah zu dem Tisch konnte aber erst sehen was darauf lag als er seine Position ein wenig veränderte.

Auf dem Tisch lagen verschiedene Waffen, sie nahm mehrere Schusswaffen, Messer in verschiedenen Größen auch ihr Messer war dabei. Sie drehte ihren Kopf weg von dem Tisch und schaute wieder die Decke der Höhle an und dachte bei sich, ist den ein Krieg ausgebrochen für was braucht man sonst so viele Waffen. Oder war er einer dieser Banditen die Menschen für Geld wieder Laufen ließen oder noch schlimmer verkauften. Aurora nahm ihren ganzen Mut zusammen und drehte sich wieder diesem sexy Unbekannten zu, sie wollte endlich wissen mit wem sie es zu tun hatte. Diese Ungewissheit machte sie ganz wirr im Kopf was ihr nicht zusagte. Ohne zu überlegen räuspert sie sich um seine Aufmerksamkeit zu haben. " Wer bist du? Wo bin ich? Was hast du mit mir vor?" Waren ihre ersten Fragen die ihr auf der Zunge brannten.

Leon legte das Messer langsam auf den Tisch das er gerade geschliffen hatte und drehte sich langsam zu ihr. Sie hielt ihren Atem an als sie merkte das sie seine komplette Aufmerksamkeit hatte. Aurora zog laut Luft in ihre Lungen als sie seinen nackten Oberkörper sah, er war Muskulös hatte kein Gramm Fett alles nur Muskeln. Sein Körper schimmerte im Schein des Feuers, als wäre sein Oberkörper in Bronze gegossen. Seine Brust wurde von einer langen Narben in zwei Teile geteilt, sie war nicht recht breit nur ein dünner Strich der von rechten Schulter quer über seine Brust bis zu seinem Bauch ging. Die Narbe endete am Bund seiner tief sitzenden Jeans, die sich eng an seine Hüften schmiegte. " Na Kätzchen genug gestarrt" meinte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Zur gleichen Zeit sah er wie sie rot im Gesicht anläuft und in eine schnapp Atmung über ging.

Als Aurora schon glaubte das er ihr keine Antwort gab kam doch noch etwas von ihm. " Erstens mein Name ist Leon, Leon Black, zweitens du bist in meiner Höhle und drittens das weiß ich noch nicht" war seine knappe Antwort.

Als sie dem Mann noch eine Frage stellen wollte kam nur ein krächzen aus ihrem Mund, dieser stand auf um ihr etwas zu trinken zu holen. Mit einer dampfenden Tasse in der Hand kam er wieder zu ihrem Lager zurück, ging in die Hocke und reichte sie ihr. Aurora sah ihm in die Augen, streckte ihre Hand nach der Tasse aus, doch diese war so heiß das sie ihre Finge sofort wieder weg zog.

Leon stellte die heiße Tasse auf den Boden schaute sie an und grummelte " jetzt bin ich der, der Fragen stellt, wie heißt meine schöne Kranke, wie alt bist du, was machst du hier im Regenwald alleine?" Aurora überlegte ob sie ihm trauen konnte nach allem was passiert war oder eher Lügen sollte sie konnte ja bei dem bleiben was sie Joe gesagt hatte bei seinem Namen musste sie kurz Zucken. " Okay, mein Namen ist Aurora, bin bald zwanzig und bin zum forschen hier." Kam es genauso knapp von ihr. Sie hatte bewusst ihren Nachnamen nicht preisgegeben da sie ihm nicht traute, noch nicht.

Leon sagte ihren Namen ganz langsam ließ ihn sich auf der Zunge zergehen, als würde er ihn schmelzen lassen um die süße darin auszukosten.

Als Aurora hörte wie er sich ihren Namen widmete wurde ihr schon wieder heiß, was definitiv nicht vom Fieber kam, sie spürte auf einmal ihren erhitzten Körper wie er sich unter ihrem Namen anspannte und sich wand. Ein prickeln glitt über ihre Haut, das sie leise Aufstöhnen ließ, am liebsten würde sie ihn anspringen und Dinge tun an die sie nie gedacht hatte. Leon hörte ein leises Stöhnen das ihr unbewusst aus ihren Mund entschlüpf war. Es machte ihn verrückt sie so auf seinem Lager zu sehen, wie sie sich unter ihrer aufkommenden Hitze wand nicht wissend das es bei ihr begonnen hatte. Aurora blieb nicht verborgen das sich auch in Leon etwas abspielte was er nicht verstand seine Augen hatten eine gelbe Farbe angenommen und sein Atem ging stoßweise. Sie legte noch einen drauf, wälzte und rekelte sich wie eine rollige Katze auf den Bauch um auf ihre Knie zu kommen. Das Shirt das Leon ihr angezogen hatte glitt leicht in die Höhe, ihre Decke verrutschte und gab ihren schlanken wohlproportionierten Körper preis. Er hatte ja schon ihren Körper gesehen, er wusste um den Schatz den sie noch vor ihm verdeckte. Durch ihre unbewusste Bewegung schob sich das Shirt über ihren Hintern, Leon konnte seinen Blick nicht davon abwenden. Ihre vollen prallen Backen streckten sich ihm entgegen um von ihm in Anspruch genommen zu werden, am liebsten würde er die zwei Grübchen über ihrem Po liebkosen. Leon stöhnte auf, er wusste nicht wie lange er noch diesen süßen Schmerz durchhalten konnte wenn sie sich ihm so zeigte. Das Feuer in ihren grünen Augen war für ihn wunderschön anzuschauen, ihre kleinen Brüste die nicht mehr als eine Handvoll waren, streckten sich unter dem Stoff ihm entgegen. Er wusste das Aurora nur für ihn gemacht wurde. Wie sollte da ein Mann wie er widerstehen können. Leon entfuhr ein animalisches Knurren, das Aurora noch wilder auf ihn machte, sie genoss es ihre Sinnlichkeit zu zeigen. Als er sie so sah wie sie sich auf seinem Bett rekelte wollte er sie beanspruchen, ihr sein Zeichen aufdrücken und das Ritual seiner Spezies mit ihr durchführe. Sodass sie für immer aneinander gebunden wären und das hieß für lange Zeit, die Ältesten waren sehr alt, denn ab einem gewissen Alter ging das altern bei seiner Spezies sehr langsam und mit einem Partner blieb es lange stehen bevor man etwas merkte. Das half ihnen doch einen Partner zu finden und Kinder zu bekommen. So konnten sie überleben, denn viele seiner Brüder verließen einfach den Regenwald und gingen in Städte, manche wurden Söldner oder noch schlimmer.

Ein spitzer Schrei ließ Leon aus seinen Gedanken fahren, er konnte nur mehr sehen wie diese kleine Wildkatze aus seinem Bett und direkt auf ihn fiel. Er hielt sie an seiner nackten Brust fest in einer warmen Umarmung, ihr heißer Körper schmiegte sich perfekt an seinem und er glaubte ein leises Schnurren zu hören.

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