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KAPITEL 6

Ace setzte sich zu ihr deckte ihren Körper zu und fing an ihr zu erzählen, "schließe die Augen meine Kleine, denk an deinen Körper, wie sich deine Hände anfühlen, deine Finger wenn sie etwas greifen. Lass dieses Gefühl in deinem Inneren zu, du weißt es, da du es schon gefühlt hast. Geh zu deinen Füssen male dir aus wie du über einen Waldboden läufst, spüre wie es sich anfühlt. Deine Haar sind hell vielleicht mit dunklen Strähnen und deine Haut wird auch eher hell sein. Wiederhole diese Gefühle jetzt immer wieder bis du ein kribbeln in deinem Körper spürst, es kann auch etwas schmerzen wenn sich deine Knochen zusammen ziehen".

Nach seinen Worten entstand Stille, es war nur ihr atmen zu hören. Ace hatte nach wie vor eine Hand auf ihr um sie zu beruhigen. Er schaute auf als ihr Körper erschauderte, ein gequältes Stöhnen entrang ihrer Kehle. Ace wusste das es für sie sehr schmerzhaft war nach so vielen Jahren wieder zu einem Menschen zu werden. Als er das knacken von Knochen zu hören bekam, musste er zufrieden grummeln es ging langsam in die Endrunde.

Nieves tat genau das was ihr Ace gesagt hatte, immer und immer wieder stellte sie sich vor auf zwei Beinen durch den Wald zu laufen. Nach der dritten Wiederholung merkte sie, das sich in ihrem Körper etwas tat konnte es aber noch nicht zu ordnen. Doch wollte sie nicht aufgeben und den Mann neben ihr nicht enttäuschen. Sie wollte auch wissen wie sie aussah und was es hieß ein Mensch zu sein. Ihre Neugier siegte und sie konzentrierte sich weiter auf ihre Verwandlung um endlich ihr Ziel zu erreichen. Sie merkte wie sich ihre Knochen anfingen zu verdrehen, was sie auf keuchen ließ. Ihr inneres zog sich zusammen um im nächsten Augenblick in Flammen auf zu gehen. Aber auf einmal entspannte sich ihr ganzer Körper, es gab keinen Schmerz, kein ziehen nichts mehr.

Ace ließ sie keinen Augenblick aus den Augen zu groß war seine Angst das sie es nicht schaffte oder ihr die Kraft mitten in ihrer Umwandlung aus ging. An das hatte er nicht gedacht viel zu sehr war er mit den Gedanken, dass Nieves seine Gefährtin sein konnte beschäftigt. Er verspürte das sie sein Licht war, die Einzige die seine Bestie im Zaum halten konnte. Ein tiefer Seufzer riss ihn aus seinen Gedanken, als er zu der Katze schaute war diese verschwunden. Anstatt dieser lag ein Mädchen in seinem Bett, er starrte sie nur an ohne etwas zu sagen fasziniert war er von ihrem Gesicht.

Nieves hatte gemerkt das sie angeglotzt wurde, sie verstand nicht warum er das tat, im Gedanken fragte sie ihn.

- Ace was ist los, stimmt mit mir etwas nicht bitte sag es mit.-

Sie schickte ihm ihre Frage, da sie nicht wusste was los war. Doch er lächelte nur nahm eine Haarsträhne von ihr, die er durch seine Finger gleiten ließ. "Meine Kleine es ist alles in Ordnung, du bist so wunderschön. Endlich kann ich dich so sehen wie du wirklich bist." Bei seiner Bemerkung lief Nieves rot an sie merkte es da ihr im Gesicht heiß wurde. Wie konnte dieser Mann den sie nicht kannte so etwas zu ihr sagen. Doch behielt sie ihre Anmerkung für sich um ihn nicht zu vergraulen, da er ihr sehr viel geholfen hatte. Auch wegen ihr wurde er verletz und das nicht einmal so wenig, das wusste sie da er einige Tage in eine Art Tiefschlaf lag. Sie lag unter der Decke, nackt was ihr noch mehr röte in ihr Gesicht zauberte. Ace lachte neben ihr, was sie überraschte, ein leichter Schauer durch lief ihren Körper. Sie hatte noch nie so ein Lachen gehört, die Tiefe darin ließ ihre Nervenenden erklingen.

Sie bat Ace ob er ihr Kleidung besorgen könnte, doch dieser schüttelte den Kopf. "Du hast eine Stimme, also wirst du sie benutzen und mich so um deine Kleidung bitten," brummte er. Nieves pfauchte ihn an, "was bildest du dir eigentlich ein das du so mit mir reden kannst," dann verstummte sie abrupt. Hatte sie gerade gesprochen, waren das ihre eigenen Worte? Als sie Ace ins Gesicht schaute, wusste sie das er sie nur provoziert hatte. Jetzt musste auch sie grinsen, sie wusste nicht warum doch seine Art gefiel ihr. "Bitte könntest du mir etwas zum Anziehen geben," murmelt sie mit zitternder Stimme. "Aber natürlich mein Schatz, kein Problem warte kurz," stieß er prustend aus.

Er erhob sich aus seinem Bett ging zu dem Schrank zog einige Hosen heraus bis ihm eine klein genug für sie erschien, noch ein Shirt von ihm und ihr Outfit war fertig. Ace ging zum Bett zurück um ihr seine Auswahl zu geben. Er legte alles neben sie und wartete. Sie schaute ihn an, doch er blieb, "könntest du dich bitte um drehen," flüsterte sie in die Stille. Er konnte es nicht glauben tat aber worum er gebeten wurde. Ihre Rasse war es gewohnt sich nackt zu bewegen, sie waren auf ihre Körper stolz und zeigten diesen mit Würde. Ace stellte sich so das er durch den Spiegel direkt auf das Bett schauen konnte.

Nieves war sich bewusst das ein Mann keine fünf Meter von ihr weg stand, doch stand er mit dem Rücken zu ihr was sie mutiger machte. Sie schlug ihre Decke zurück und sah das erste Mal was sich darunter versteckte. Ihre Augen wurden groß als sie sich ihren Körper genauer an schaute. Er war weiblich, zu weiblich fand sie. Ace konnte seinen Blick nicht vom Spiegel nehmen zu sehr war er von dem was sich hinter ihm abspielte fasziniert. Er sah sie das erste Mal so wie sie geschaffen wurde, für ihn geboren um seine dunkle Seite zu erleuchten. Sein Blick glitt ihren Körper entlang, blieb bei ihren vollen Brüsten hängen die perfekt in seine Hände passten. Er ließ seine Gedanken schweifen, wie sich ihr Busen wohl anfühlen würde wenn er mit seinen Finger darüber streichelte. Ace merkte wie langsam seine Hose enger wurde, was war bloß mit seinem Körper los. Wie lange war es schon her, hundert oder zweihundert Jahre das sich bei einer Frau da unten was tat. Sein Augen mussten alles sehen, ihre schmale Taille ihre wohlgeformten Beine die an ihren Hüften endeten. Doch was dazwischen lag verlockte ihn, das Dreieck ihrer Weiblichkeit war mit weißen Locken umgeben. Er konnte ihren Geschmack schon auf seiner Zunge schmecken, sie musste süß schmecken fantasierte er. Seine Lenden gingen in Feuer auf, wie sollte er bei so einem Körper Abstinenz bleiben. Er merkte wie sich seine Reißzähne anfingen zu verlängern, sein Biest meldete sich plötzlich zurück, er wollte sie beanspruchen auf die Art der Jaguare. Ace drängte seine Bestie soweit wieder in den Hintergrund das sie keine Gefahr mehr war. Für dieses in Besitz nehmen waren sie noch weit entfernt und sie musste für so eine Paarung auch bereit sein. Jetzt wusste er das sie seine unverwechselbare Gefährtin war, auch sein zweites Ich hat sie erkannt. Er wagte noch einen letzten Blick um zu sehen ob sie schon angezogen war.

Ace drehte sich mit Schwung zu Nieves um, wo durch sie kurz zusammen zuckte. Er musste lächeln als er sie in seinen Sachen sah, sie waren ihr zwar etwas zu groß aber es gefiel ihm. "Komm meine Süße lass uns nach unten gehen um etwas zu essen, du hast sicher genauso Hunger wie ich," fragte er sie. Nieves nickte mit ihrem Kopf um ihm zu zeigen das sie mit seinem Vorschlag einverstanden war. "Kleines weißt du eigentlich das du einen Mund hast um mir zu antworten, merke dir das du ein Mensch bist und die sprechen normaler Weise miteinander," knurrte er. Nieves schaute ihn mit verengten Augen an was glaubte er eigentlich. "Du kleiner arroganter Arsch, was denkst du wer du bist, mich ständig Kleines zu nennen als würde ich dir gehören. Wenn du es wissen willst ich habe Hunger also was ist gehen wir oder schlägst du hier Wurzeln."

Ace schaut verdutzt auf diese zarte Person, die ihm gerade die Stirn bot. Er konnte es einfach nicht glauben, dass sie sich traute ihm Ace Santos diese Worte an den Kopf zu schleudern. Doch hier war das letzte Wort noch nicht gesprochen, er ging an ihr vorbei und öffnete die Tür. Als Gentleman ließ er ihr den Vortritt und ging hinter ihr her. Sie folgte einfach ihrem Geruchssinn der sie direkt in die Küche führte. Ihr rann das Wasser im Mund zusammen als sie gegrillte Rippchen auf einem Teller sah, eilte zum Essen nahm sich einen Teil und Biss genüsslich in das Fleisch. Ace stand noch immer in der Tür und schaute sich das Szenario mit einem Grinsen an. Nieves griff nach einem weiteren Stück und warf es in seine Richtung um ihm zu zeigen das sie ihr Essen mit ihm teilte.

Er fing das Fleisch auf um sogleich mit Genuss daran herum zu kauen, dabei ließ er sie nicht aus den Augen viel zu lange hatte er auf das gewartet. Das Essen wie ihre Umwandlung haben Nieves sehr ermattet und sie musste gähnen. Doch wusste sie nicht wo sie schlafen sollte, auf jeden Fall nicht bei dem Mann der sie ständig anstarrte. Sie wollte es wissen also ging sie ihren Wortschatz im Kopf durch bis sie ihre Sätze zusammen hatte. "Ähm entschuldige, aber wo darf ich schlafen wenn ich dich fragen darf?" "Bei mir natürlich, wo denn sonst," war seine durch kauen unterbrochene Antwort. Sie schaute ihn erzürnt an, "oh nein nicht so, ich werde nicht das Bett mit dir teilen. Ich kenne dich doch kaum." Ace schaute sie verwirrt an, "du hast doch schon in meinem Bett geschlafen, was hat sich daran geändert." Nieves pfauchte ihn wütend an funken sprühten in ihren Augen, "da war ich eine Katze und kein Mensch. Was glaubst du was ich bin, um dein Bett mit dir zu Teilen." "Meine Gefährtin," mehr sagte er nicht dazu. Auch Nieves konnte auf diese Worte nichts mehr sagen. In ihrem Inneren wusste sie was es bedeutet einen Gefährten zu haben. Aber sie wollte erst einmal das Leben als Mensch genießen und nicht gleich wieder in eine Art Gefängnis zu geraten.

Nach langem hin und her einigten sie sich das sie das Zimmer direkt neben ihm beziehen durfte. Ace hatte nur eine einzige Bedienung sie durfte die Tür nicht zu sperren. Nieves hat seiner Regel zu gesagt sonst würden sie noch immer in der Küche sitzen. Ace führte sie in das angrenzende Schlafzimmer um ihr, ihr neues Schlafgemach zu zeigen. Als sich die Tür öffnete und sie eintrat vergaß sie Atem zu holen, alles war in Weiß und Grau gehalten. Sie drehte sich um, als würde sie auf seine Erlaubnis warten. Ein Nicken seiner Seitz zeigte ihr das es wirklich ihres war, sie lief auf das Bett und sprang lachen darauf. Nieves lag auf dem Rücken und schaute die Decke des Zimmers an. Neben ihr sank die Matratze etwas ein, als sie ihren Kopf auf die Seite legte sah sie ihm in seine schwarzen Augen. Ace hatte sich auf einen Arm abgestützt und sah sie mit verschlingenden Blicken an. Er dacht sie ist so schön womit habe ich das verdient, seine Finger glitten in ihr Haar die ihr Gesicht um spielten. Es war für ihn schwer ihre Wärme neben ihm zu spüren und sie nicht berühren zu dürfen. Seine Finger streichelten vorsichtig ihren Hals entlang und verweilte an ihrem Puls. Er spürte den kräftigen Schlag der gegen ihre Haut schlug. Ace verringerte seinen Abstand zu ihr er wartete ab ob sie sich gegen seine Nähe wehrte, doch sie blieb mit geschlossenen Augen liegen. Durch ihr Verhalten angestachelt legte er eine Hand an ihre Wange, sie fühlte sich so weich an wie reinste Seide kam ihm in den Sinn.

Sein Kopf schloss die Lücke zu ihrem Ohr, er flüsterte, "Kleine du bist so wunderschön, das ich dich immer während ansehen kann." Er gab ihr einen leichten Kuss auf ihren Hals direkt dort wo ihr Blut pulsierte. Ein zittern lief durch ihren Körper das ihm nicht entging, es machte ihn gierig. Sie hier liegen zu haben und sie nicht zu beanspruchen, so leicht wäre es für ihn und doch konnte er es nicht. Nieves musste es von sich aus wollen und nicht unter seiner Beeinflussung. Ein zischen entfuhr ihm zwischen den Zähnen so sehr sehnte er sich nach ihr. Mit dem Gedanken nichts zu überstürzen stand er neben ihr auf, wünschte ihr eine geruhsamen Schlaf und machte sich aus dem Staub.

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