Kapitel 10 Der kleine Junge sah ihm so ähnlich
Die Gesichtszüge dieses kleinen Jungen sahen seinen zu ähnlich.
Aber Dennis wusste genau, dass er in diesen Jahren nur einmal Sex mit einer Frau hatte.
Es war unmöglich, dass er ein uneheliches Kind hatte.
Mike, der vorne saß, dachte ebenfalls darüber nach. Er schaute zurück und sah, dass Dennis die Stirn in Gedanken runzelte.
Mike schlug vor: "Herr Dennis, sollte ich Nachforschungen anstellen?"
Eigentlich hatte Mike insgeheim vermutet, dass es nicht Lore war, die seinen Chef vor fünf Jahren gerettet hatte. Sie verhielt sich anders, wenn sein Chef anwesend war und wenn er abwesend war. Sie war kein netter Mensch, wie konnte sie es riskieren, um seinen Chef zu retten?
Dennis warf Mike einen Blick zu und sagte nichts.
Aber Mike wusste, dass sein Chef seinem Vorschlag zustimmte.
Ein Tag war vorbei.
Als Cecilie zurück in ihre Wohnung fuhr, waren die beiden Kinder auf dem Rücksitz bereits nebeneinander eingeschlafen.
Mit Hilfe von Maja brachte Cecilie die beiden Kinder in das Zimmer.
Als Cecilie sah, dass die zwei Kinder ruhig schliefen, fühlte sie sich glücklich.
Es war halb zehn Uhr abends, nachdem sie das Haus aufgeräumt hatte.
"Möchtest du etwas trinken?" Als Cecilie auf dem Sofa saß, reichte Maja ihr ein Glas Rotwein.
Cecilie nahm das Glas mit einem Lächeln: "Du scheinst gute Laune zu haben."
Maja war heute zu den Herstellern gegangen, um mit ihnen über eine Zusammenarbeit zu sprechen. Wenn es gut laufen würde, würden die von Cecilie entworfenen Kleider in der nächsten Saison offiziell in J Stadt verkauft.
Auf diese Weise wurde die von den beiden zusammen gegründete Marke "Voice of Heart" offiziell etabliert.
"Ja, das ist eine glückliche Zeit für uns." Maja setzte sich neben Cecilie und stieß mit ihr an.
Mitten in der Nacht war das Geräusch des Glasaufpralls besonders deutlich und angenehm zu hören.
"Cecilie, herzlichen Glückwunsch, du hast es endlich geschafft."
"Danke dir, meine Liebe."
Vor vier Jahren lernte Cecilie Maja in einem Restaurant im Ausland kennen.
Damals lebte Cecilie in Armut und konnte nur als Kellnerin in einem Restaurant Essen servieren.
Damals war Maja eine Studentin, die zum Abendessen kam.
Sie stritten sich, weil das Restaurant das Essen zu langsam servierte.
Aber durch diesen Streit lernten sich die beiden kennen und wurden später gute Freunde.
Maja wusste, was Cecilie durchgemacht hatte, und war daher froh, dass Cecilie heute eine erfolgreiche Karriere haben konnte.
Für Cecilie war Maja eine gute Freundin in ihrem Leben und eine gute Partnerin bei ihrer Arbeit. Sie fühlte sich glücklich, Maja bei sich zu haben.
"Cecilie, jetzt ist der erste Schritt getan, was wirst du als Nächstes tun?", fragte Maja.
"Ich weiß es nicht." Cecilie dachte darüber nach und fand, dass sie keinen Plan hatte.
Seit bei ihr vor fünf Jahren eine ungewollte Schwangerschaft diagnostiziert wurde, war sie gezwungen, ihr Leben weiterzuentwickeln. Ein so hartes Leben hatte sie zu dem Erfolg gemacht, der sie heute war, und jetzt konnte sie endlich ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen.
Sie war einen Moment lang verloren.
"Hast du daran gedacht, den leiblichen Vater der Kinder zu finden?", fragte Maja.
Cecilie wurde fassungslos und schüttelte dann den Kopf: "Nein".
Eigentlich wagte sie nicht, viel darüber nachzudenken, denn schließlich wusste sie sogar nicht, wer der Mann in dieser Nacht war.
Als Maja das hörte, sprach sie ihre nächsten Worte nicht aus.
Willa hatte sie schon mehrmals nach ihrem Vater gefragt, und sie hatte Cecilie geholfen, es zu verbergen.
Aber wenn die Kinder älter wurden, konnte es nicht mehr verbarg werden.
Die beiden tranken weiter.
"Oh, ich habe vergessen, dir das zu geben." Als sie eine Flasche Rotwein ausgetrunken hatten, erinnerte sich Maja an etwas.
Sie ging in ihr Zimmer und kam dann mit einer vergoldeten Einladung in der Hand zurück.
"Was ist das?" Cecilie nahm es.