Kapitel 7 Unterzeichnung des Abkommens am Montag
Sie schürzte ihre Lippen und lächelte leicht: "Ist meine Erscheinung so wichtig? Wenn Fräulein Khan so viel Wert darauf legt, warum hat sie dann angerufen? Aber da sie es bereits gemacht hat, braucht sie nicht schuldig zu fühlen und sich Vorwurf zu machen, außerdem haben wir die Scheidungspapiere bereits unterschrieben und sind nun nominell geschieden."
Ihr Ton war zurückhaltend, ohne den geringsten Anflug von Widerwillen.
Als Ayan ihre Reaktion sah, warf er ihr einen vielsagenden Blick zu. Dies war offensichtlich das Ergebnis, das er wollte, aber irgendwie, ein unerklärliches Gefühl bekam er, obwohl es extrem gering war, war es unmöglich zu ignorieren.
Seine Augenbrauen zogen sich in Falten und sein Tonfall war von Unmut geprägt: "Camille, wenn du sauer bist, weil ich dich gebeten habe, die Klamotten vorbeizubringen, kannst du sauer auf mich sein, aber Eileen geht es nicht gut und sie kann nicht traurig und verärgert sein."
Er liebte Eileen so sehr, dass er sie nicht ein einziges Mal verärgern wollte, während er Camile traurig und unwohl machen konnte.
Eileen sah, wie die Stimmung kippte, also griff sie schnell zu und zog Ayan an sich: "Ayan, tu Camille das nicht an, es ist meine Schuld, ich sollte Camille nicht belästigen."
Sie sah Camille wieder an und sagte aufrichtig und aus tiefstem Herzen: "Camille, es tut mir wirklich leid, dass ich so viel Ärger verursacht habe."
Camilles Gesicht war ganz kalt und teilnahmslos.
Ihr Schweigen ließ Eileen kurzzeitig erstarren.
Camille sah noch einmal deutlich das Herz des Mannes, ihre Augenlider flatterten leicht, sie schaute den Mann an und sprach leicht: "Such dir ein Datum aus, um die Prozesse zu durchlaufen."
Ayan runzelte leicht die Stirn, mit dem kältesten Gesichtsausdruck, und seine Stimme war kalt wie Frost: "Montagmorgen."
Es war Samstag, zwei Tage später.
Sie hmmte leise und sagte dann: "Gut, dann werde ich euch nicht stören."
Ayan antwortete nicht, sein Gesicht war kalt und er schien unglücklich zu sein, hatte sie etwas Falsches gesagt?
Camille machte sich über sich selbst lustig und drehte sich um, um den Raum zu verlassen.
Eileens Stimme ertönte in ihren Ohren: "Ayan, geh und erkläre es Camille, dass sie sich nicht aufregen soll."
Der Mann antwortete gleichgültig: "Ich brauche nichts zu erklären".
Er sagte es, aber sein Gesicht war kalt, ohne den geringsten Anflug von Vergnügen, er war wütend.
Wie konnte jemand, der immer so sanft war, so stur sein?
Camille kam mit Tränen in den Augenwinkeln aus dem Krankenhauszimmer.
Sie dachte, sie sei auf diese Szene vorbereitet, nachdem Ayan gestern Abend um die Scheidung gebeten hatte, aber als sie ihn tatsächlich mit Eileen sah, tat es ihr immer noch im Herzen weh.
Sie hatte das Gefühl, als würde etwas an ihrem Herzen zerren, bis es taub wurde.
Vom Krankenhaus aus kehrten sie zu ihrem Hochzeitshaus zurück, dem Herrenhaus Hanyama, einem Hochzeitsgeschenk von Callum Simpson, in dem sie seit dem ersten Tag ihrer Ehe vor einem ganzen Jahr wohnte und in dem sich unzählige Erinnerungen festgesetzt hatten.
Sie müsste auch ausziehen, wenn der Papierkram erledigt gewesen wäre, also musste sie sich vorher noch eine Wohnung suchen, denn in der Familie Armstrong war sie nicht willkommen.
Wenn man an die Familie Armstrong dachte, war es selbstverständlich, eine Scheidung im Voraus anzukündigen.
Sie packte ihre Sachen und fuhr zurück zur Villa der Armstrongs.
Seit sie heiratete, kam sie nicht mehr so oft zurück.
Denn schon früh wusste sie, dass ihre Mutter, Page Bates, sie nicht mochte.
Sie hatte gerade die Tür erreicht, als sie von drinnen eine besorgte Anfrage hörte: "Mama, ich habe gehört, dass Eileen aufgewacht ist und Ayan sie auf Schritt und Tritt bewacht, wollen wir wirklich nur rumsitzen und warten, bis Eileen sich erinnert ......."
"Das Wichtigste für dich ist jetzt, dass du zur Armstrong Gruppe gehst, um zu lernen und dich auf den nächsten Wettbewerb vorzubereiten." Die sanfte und hübsche Frau wies sie mit leiser Stimme an, ihre Worte waren voller Fürsorge und Sorge.
Camille blinzelte etwas überrascht, als sie das Wort Eileen hörte, hörte aber nicht weiter zu, sondern hob ihre Füße und ging den Flur hinunter.
"Mama, ich bin zu Hause."
Sie flüsterte.
Er sah zu Page auf, die auf dem Sofa im Wohnzimmer saß und ein würdevolles und sanftes Auftreten hatte, mit einer gewissen Ähnlichkeit zu Camille in ihren Augenbrauen.
Camilles plötzliche Rückkehr überraschte sowohl Page als auch Grace Armstrong, die leicht lächelte und sagte: "Camille ist zurück? Warum gibt es keinen Ton? Du belauschst doch nicht etwa mich und Mama?"