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4. Sag mir!

Alexander lächelte zärtlich über seinen Kauf und streckte ihr sanft seine Hand entgegen, um sie einzuladen, ihm zu folgen. Diana gehorchte demütig, nahm seinen Arm und ging neben ihm her. Sie gingen in eine beengte Bar, wo Musik donnerte, nackte Frauen auf hohen Theken tanzten, Kellnerinnen in schwarzen Latexroben Getränke und Essen servierten. An den Tischen auf Ledersofas saßen Menschen, meist übergewichtige ältere Männer. Nackte Mädchen saßen neben vielen auf dem Boden, einige von ihnen trugen Halsbänder. Verwundert sah Diana die ihr unbekannten Mädchen an, die ihr viel älter vorkamen als sie. „Sind all diese Männer zur Auktion gekommen? Wir waren insgesamt fünfzehn, und hier sind noch viel mehr!“ Das Mädchen war perplex und verloren, als sie so viele Männchen um sich herum sah. Sie wollte sie so oft wie möglich sehen, aber für die wohlerzogene Frau war das ein inakzeptables Verhalten. "Ist etwas falsch?" fragte Alexander sie, als er sah, wie seine Eskorte langsamer wurde. "Nein, Meister, es ist in Ordnung." "Sag mir!" „Ich habe noch nie so viele Männer gesehen, wirklich, sie kamen alle zur Auktion?“ Alexander lachte laut, antwortete aber nicht. Er näherte sich einem der Tische, setzte seine Begleiterin in einen wunderschönen Sessel im venezianischen Stil und setzte sich ihr gegenüber. „Lass uns was trinken! Magst du Champagner?“ „Ich werde trinken, was du bestellst, Meister!“ Sie platzte mit einem Satz heraus, den sie aus ihrer Kindheit gelernt hatte, und erhielt ein zufriedenes Lächeln von Alexander. Zum ersten Mal zwischen „Menschen“ fing die Kerkerbewohnerin die lustvollen Blicke der alten Männer um sie herum auf sich, und sie fühlte sich ein wenig unwohl. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie sie sie ansahen und versuchte, ihren Kopf so tief wie möglich zu senken.Getränke und Obst wurden gebracht. Alexander hob sein Glas und sagte laut: „Für einen guten Einkauf! Nimm ein Glas und trink mit mir!“ Diana nahm ihr Glas und probierte das Getränk vorsichtig. Es kam ihr bitter vor, aber sie traute sich nicht, ihre Meinung zu äußern und trank bis zum letzten Tropfen. Die Wirkung, die sie überkam, ließ nicht lange auf sich warten. Alexander näherte sich einem seiner Bekannten und lud ihn zu ihrem Tisch ein. Ein älterer Mann setzte sich fröhlich neben ihn und ein junges Mädchen kroch ihm auf allen Vieren hinterher. Sie kam Diana sehr jung vor, aber der Anblick fremden Eigentums war ein Zeichen von Geschmacklosigkeit, und sie senkte wieder bescheiden den Kopf und wartete auf den Befehl ihres Meisters. „Dies ist mein Kauf, ich hoffe, er ist sehr erfolgreich. Ich wollte mir schon lange eine Jungfrau besorgen, die im Stil der „vollständigen Unterwerfung“ erzogen wurde. Also habe ich mich doch entschieden.“ Der Mann zeigte auf Diana und zeigte sie seinem Freund. „Viel Spaß beim Einkaufen! Das muss beachtet werden!“ Der alte Mann hob sein Glas und leerte es. „Und ich, könnte man sagen, habe meinen auf der Straße gefunden.“ Er fuhr nach einer kleinen Pause fort. „Ich habe es letztes Jahr im Waisenhaus gekauft, und jetzt bringe ich es zur Sprache. Es war ziemlich hart, aber im Rahmen des Budgets, obwohl…“ Er blickte Diana lasziv und gehorsam gegenüber. „...vielleicht denke ich auch über die Versteigerung nach, eine interessante Idee.“ Diana blickte aus den Augenwinkeln auf das am Boden sitzende Mädchen und bemerkte, dass auch sie sie verstohlen ansah. Die Männer unterhielten sich süß und begannen sich zu zerstreuen. Alexander nahm seine betrunkene Begleiterin an den Armen und führte sie hastig aus dem lauten Zimmer. „Augenbinde anlegen, Vereinspflicht.“ Er reichte ihr einen schmerzlich vertrauten Gegenstand, aber Diana brauchte keine Erklärung, warum das so war, sie war es längst gewohnt, mit einer Augenbinde über den Augen hinauszugehen und zurückzukommen. Der Mann führte das zitternde Mädchen auf die Straße, zum ersten Mal seit langem atmete sie die frische Nachtluft ein. Vor Überraschung fiel sie fast hin, verwirrt und verlor die Orientierung im Raum. Alexander nahm sie wie eine Feder in seine Arme und trug sie zum Auto. Auf dem Rücksitz sitzend befahl er dem Fahrer loszufahren. Sanfte männliche Berührungen lösten zahlreiche widersprüchliche Gefühle im Körper des jungen Mädchens aus. Sie wollte, dass dieser Weg zum Auto ewig dauert. In den Armen eines starken Mannes fühlte sich Diana wieder klein und hilflos, als wäre sie von einem fürsorglichen Vater umarmt worden, den sie nie hatte.Als sie die verbotenen Geschichten von Frauen aus der „Entbindungsstation“ über die Familie, über Kinder hörte, stellte sie sich immer vor, wie sich ihr Schicksal entwickelt hätte, wenn sie eine Familie gehabt hätte. Sie malte sich sogar aus, was ihre Mutter und ihr Vater sein könnten, aber sie konnte sich nicht einmal vorstellen, was für ein Gefühl es war, gebraucht und geliebt zu werden. Jetzt, da sie so nah an Alexanders Körper war und die Hitze seines Körpers spürte, entspannte sie sich vollkommen und gab sich dem Willen der Sinne hin. Zehn Minuten später zog der Mann Diana den Verband ab und befahl ihr, ihren Kopf auf seinen Schoß zu legen. Das Mädchen kam seiner Bitte gehorsam nach. Alexander begann ihren Körper zu streicheln, beruhigte und streichelte gleichzeitig ihren Hals. Als der Mann ihr Gesicht berührte, war Diana aufgeregt. Sie wartete, bis sie ihr neues Zuhause sah, wie die erste „Hochzeitsnacht“ verlaufen würde, und machte sich Sorgen, um nicht alles mit ihrer Müdigkeit zu verderben. Der Alkohol ließ allmählich von ihr ab und sie konnte nüchtern denken. Das neue Leben erregte und erschreckte sie, ab heute gehörte sie nicht mehr zum Verein und seinen Betreuern, sondern war diesem neuen Menschen völlig ausgeliefert. Jetzt lag ihr Leben in seinen Händen, er war ihr rechtmäßiger Besitzer. Ihre ganze Welt sollte sich um seine Wünsche drehen. Und sie muss ihm in allem gehorchen und ihm für die ihr zuteil gewordene Ehre danken, sei sein Eigentum. Wie sie sich auf diesen strahlenden Tag freute, an dem sie die Mauern ihres Untergeschosses verlassen konnte, wo sie immer unter der Aufsicht der Wachen stand, wo sie immer kontrolliert wurde und wo es so viel an frischer Luft mangelte. Für nur einen Atemzug war sie zu jedem Opfer bereit. Um die Sonne zu sehen, das grüne Gras zu sehen, glückliche Menschen zu sehen - um all dies willen konnte sie alle Härten des Schicksals ertragen! Erträgt sogar Demütigungen und Schläge ihr ganzes Leben lang. Die Hände des Besitzers waren sanft und beruhigten das müde arme Mädchen. Sie verliebte sich immer mehr in diesen mysteriösen und starken Mann. Eine Million Fragen schossen ihr durch den Kopf, als sie zu ihrem neuen Zuhause fuhren. Würde sie es jemals schaffen, alleine auszugehen? Würde Alexander ihr erlauben, in der Natur zu sein? Oder hat er sie gekauft, nur um zu Hause zu bleiben und seine sexuellen Fantasien zu befriedigen?Das Mädchen drehte vorsichtig den Kopf und sah ihren Meister an. Als sie seinen Blick auffing, war sie verlegen und versuchte, sich abzuwenden, aber er hielt ihren Kopf und packte sie am Hals. Sein Blick strahlte weder Gut noch Böse aus, es fiel Diana schwer zu verstehen, was er dachte. Seine schwarzen Augen hypnotisierten und zogen sie an sich, aber gleichzeitig schrien sie vor Gefahr. Das arme Mädchen war darüber bestürzt. Alexander war verdammt gut und sein kräftiger Körper spannte sich bei jeder kleinsten Bewegung an. Er war selbstbewusst und lächelte die Welt mit seinem wunderschönen Lächeln an. Er erschien Diana vollkommen und sie dankte dem Schicksal, dass er es war, der sie gekauft hatte, und nicht einer dieser alten Männer, die sie im Flur sah. „Ich frage mich, ob er immer liebevoll zu mir sein wird? Oder ist er am ersten Tag so höflich zu mir und behandelt mich nach dem Entjungferungsentzug wie der alte Mann aus dem Club mit seinem Mädchen?“ Wieder in seinen Augen ertrinkend, vergaß sie all die negativen Gedanken: „Für ihn bin ich zu allem bereit! Sogar an einer Kette zu sitzen und wenn nötig, werde ich für ihn tun, was er verlangt! Dafür bin ich geboren!“ Alle Lektionen über die Befriedigung eines Mannes schossen ihr gleichzeitig durch den Kopf und Diana atmete schwer, in der Erwartung, dass sie heute die grundlegendste Prüfung des Lebens haben würde. Alexander berührte sanft ihre Lippen und machte Drehbewegungen. Diana öffnete den Mund und schloss die Augen. Der Mann streichelte ihre Lippen und schob seinen Finger langsam tiefer und tiefer. Dianas zarter junger Mund reagierte mit Freude auf die Liebkosungen eines Mannes und empfing einen ungebetenen Gast. Alexander steckte seinen Finger vollständig in ihren Mund und Diana begann daran zu saugen, wobei sie sich daran erinnerte, wie ihr an speziellen Trainingspuppen beigebracht wurde, einen Mann oral zu befriedigen. Der ganze Körper des Mannes spannte sich an, Diana spürte, wie sich sein Atem beschleunigte und alle Muskeln in seinen Beinen sich anspannten.„Gott, was für eine sanfte Zunge, wie geschickt du sie zu führen weißt! Vielleicht habe ich mich nicht geirrt, so viel Geld für dich bezahlt zu haben!“ Er zog seinen Finger heraus und hob ihn eifrig an. „Nun, komm jetzt.“ Sagte der Mann nervös. „Schau erstmal aus dem Fenster.“ Er wandte sich von ihr ab und versuchte, seine Übererregung zu verbergen. Und Diana ließ sich nicht zweimal bitten, aus dem Fenster zu schauen, sie blickte mit Erstaunen und Bewunderung auf jedes Haus, jeden vorbeiziehenden Baum. Alles erstaunte und überraschte sie. Die Welt draußen schien unwirklich. Es war früher Morgen und die Welt erwachte. Die frühen Strahlen waren in Ordnung. Diana sah nie die Morgendämmerung und mit Beklommenheit fing sie jeden Moment ein und genoss diesen Anblick. Das Auto raste in einer für das Mädchen unbekannten Richtung die Autobahn entlang, aber es war ihr völlig gleichgültig. Sie vertraute ihrem Meister und wusste, dass er ihr nichts tun und sich um sie kümmern würde. Dieser Gedanke erwärmte ihre Seele.

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