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Kapitel 4 Die Ruhe nach der leidenschaftlichen Nacht

Das große, purpurrote harte Ding schob das zarte Fleisch meiner Vagina auseinander und drang sich mit Wucht hinein. Erst als es tief in mir war, hielt Antonio keuchend inne.

Im Rhythmus seiner Atemzüge zuckte mein Körper immer stärker. Das vollgestopfte Fremdkörpergefühl ließ meine Vagina eine Bedrohung spüren. Sie begann sich unkontrolliert zusammenzuziehen und zu zucken, um das herauszudrücken, was Antonio in mich hineingeschoben hatte.

Aber je stärker sich meine Vagina zusammenzog, desto größer wurde Antonios Penis in mir. Ich hatte das Gefühl, dass ich aus allen Nähten platzen würde.

„Antonio...“ Ich keuchte schwer und kalter Schweiß brach mir auf einmal aus. „Komm erstmal raus, du...“

Antonios sexy Kehlkopf bewegte sich auf und ab, sein Körper war so heiß, als würde sein Blut kochen. Er hob meine Beine an und drückte sie an seine Hüfte. „Du schaffst das, Sienna.“

Dann richtete er seinen Rücken auf und gab mir einen heftigen Stoß. Jetzt hatte er sich ganz und gar in mein zartes Inneres gebohrt.

Das tiefe Eindringen ließ meinen ganzen Körper erzittern, und mein Rücken bog sich heftig nach oben. Ich musste schwer keuchen und stieß ein seltsames Stöhnen aus.

Mein Körper zuckte im Rhythmus seiner Bewegungen und musste seine Stöße ertragen, als hätte er den Verstand verloren. Es war so heftig, dass ich mein Stöhnen immer wieder unterbrechen musste. “Antonio, ah... Stopp, stopp kurz, ah...“

Antonio lag auf mir und trieb hemmungslos in mir. Sein monströses Glied stieß wieder und wieder in mich hinein und aus meiner zarten Vagina drang das Geräusch des Schlürfens. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen, aber so sehr ich es auch versuchte, es gelang mir nicht, mich aus Antonios festem Griff zu befreien.

„Du bist fantastisch, Sienna, wirklich fantastisch“, stöhnte Antonio befriedigend. Sein Glied war tief in mir und traf kraftvoll auf jeden empfindlichen Punkt in mir, zwang mich zu ekstatischen Schreien.

Antonios Körper war nicht perfekt, ich meine, er hatte viele Narben. Es waren neue und alte Narben, die überall an seiner Brust und an seinen Armen zu sehen waren. Zusammen mit seiner kraftvollen Muskulatur, strahlte er pure Wildheit und Dominanz aus, die geradezu nach Eroberung schrien.

Ich konnte nicht widerstehen und streichelte über seine Narben. Ich legte ich meine Arme um seinen Nacken, um seinen Rücken, um seine harten Stöße noch besser entgegennehmen zu können.

Nach gefühlten hundert wilden Stößen spürte ich ein Brennen in meinem Unterleib. Als die geschwollene Spannung in mir ihren Höhepunkt erreichte, drang sein monströses Glied endlich in meine Gebärmutter ein. Dann spritzte er eine große Ladung heißer Flüssigkeit hinein, die meine Gebärmutter füllte.

„Ah!“ Ich starrte mit weit aufgerissenen Augen zur Decke. Schließlich fiel ich unter dem vertrauten Klingeln eines Handys in Ohnmacht.

Der Handywecker weckte mich.

Hastig sprang ich aus dem Bett. Der Schmerz in meinem Körper und das immer noch volle Gefühl meiner Vagina ließen mir den Atem stocken. Die Erinnerung an den wilden Sex der letzten Nacht schoss mir durch den Kopf und mein Gesicht wurde blass und wieder rot.

Habe ich letzte Nacht mit einem Fremden in einer Bar geschlafen?

Wie verrückt!

Aus dem Bad war das Geräusch von sprudelndem Wasser zu hören. Durch die mattierte Glastür war Antonios Körper, perfekt wie eine griechische Statue, schemenhaft zu erkennen. Die braungebrannte Hautfarbe, die muskulösen Erhebungen und die perfekte V-Leiste. Die vielen Narben beeinträchtigten die Schönheit seines Körpers nicht, sondern verliehen ihm eine wilde Männlichkeit.

Jede Frau würde bei seiner Wildheit und Stärke schwach werden.

Er war wirklich unglaublich, Antonio.

Aber ich erinnerte mich noch an die Schüsse von letzter Nacht. Mein Instinkt sagte mir, dass er ein sehr gefährlicher Mann war. Ich musste so schnell wie möglich weg.

Schwach kroch ich aus dem unordentlichen Bett. Mein Körper war sehr sauber, aber ich konnte meinen Rock nicht finden.

Zum Glück war meine Tasche noch da. Das Bargeld darin reichte aus, um Antonios zu bezahlen. Ich konnte mir auch noch ein Outfit aus dem Hotelkleiderschrank kaufen.

Ich zog mich hastig an und verließ schnell das Zimmer, bevor er herauskam.

Als ich aus dem Hotel ging, bemerkte ich die überraschten und verwirrten Blicke des Hotelpersonals und der Leute. Mir wurde bewusst, wie unpassend das Herrenhemd und die Anzughose waren, die ich anhatte.

Sie waren viel zu groß für mich, obwohl ich die Ärmel und Hosenbeine hochgekrempelt hatte.

Mein Kater war immer noch spürbar, ich brauchte dringend eine Tasse Kaffee. Ich wollte zuerst nach Hause, duschen, etwas Bequemes anziehen und dann ausschlafen.

Antonio hatte mich in ein sehr luxuriöses Hotel gebracht, aber das Bargeld, das ich hinterlassen hatte, sollte für die Kosten der letzten Nacht reichen.

Ich hob die Hand und winkte ein Taxi heran. Das war wirklich verrückt!

Ich war sehr durcheinander, aber ich erinnerte mich noch daran, wie ich nach der anstrengenden Fotoausstellung der Uni sofort nach Hause fuhr, weil ich Nico überraschen wollte. Doch er und Livia bereiteten mir eine noch größere Überraschung.

Und dann war da noch die Sache von letzter Nacht. Mein Gesicht war noch immer gerötet von der leidenschaftlichen Nacht. Antonios muskulöser Körper, seine Bauchmuskeln und das Ding zwischen seinen Beinen...

Hör auf, daran zu denken, Sienna!

Es war nur ein One-Night-Stand mit einem Callboy, ein One-Night-Stand!

Die Nacht ist vorbei, ein neuer Tag hat begonnen. Lass den Mistkerl und die Schlampe hinter dir und vergiss Antonio. Du solltest wieder dein Leben leben.

Im Taxi lief ein Lied von Rihanna, das mich aus meinen Gedanken riss. Ich spürte das Vibrieren meines Handys, zog es heraus, und schaute erstaunt auf die Nummer auf dem Display.

Es schien sich um die gleiche unbekannte Nummer zu handeln, die auch die letzte Nacht angerufen hatte.

Ich nahm den Anruf entgegen, während ich darüber nachdachte, wie ich meine Abschlussarbeit gestalten sollte.

„Hallo?“

„Bist du Sienna?“

Eine fremde und doch vertraute Stimme ertönte. Ich erstarrte und meine Gedanken zur Gestaltung meiner Abschlussarbeit wurden abrupt unterbrochen. „Mama?“

„Ja, ich bin es, deine Mama.“ Mamas Stimme war immer noch so sanft, aber da war auch ein Hauch von Unsicherheit und Entgegenkommen dabei zu sein. Wahrscheinlich, weil wir uns so viele Jahre nicht gesehen hatten. „Komm doch mit deinem Vater nach Philadelphia, Sienna. Val heiratet bald und möchte, dass ihr dabei seid.“

Val, Valentina Davis, war meine Schwester. Nach der Scheidung unserer Eltern zog sie mit Mama nach Philadelphia.

Sie heiratet bald? Sie ist doch noch viel zu jung, oder? Eigentlich wären mir fast die Tränen gekommen, als ich die Stimme meiner Mutter hörte, aber die Überraschung über Valentinas bevorstehende Hochzeit verdrängte sie wieder.

Ich konnte es nicht glauben.

Valentina war ein paar Jahre jünger als ich, sie war doch noch keine zwanzig, oder? Und sie wollte schon heiraten? Was war mit ihrem Studium?

„Mama, das kommt so plötzlich.“ Ich runzelte die Stirn, schaute aus dem Autofenster und konnte bereits die grauen Dächer der Villensiedlung sehen. „Wen heiratet sie?“

„Den Erben der Familie Luciano...“

Mamas Tonfall war locker und fröhlich. Sie schien sehr glücklich zu sein.

Sie war sicherlich sehr zufrieden mit Valentinas zukünftigen Ehemann, aber...

Der Erbe der Familie Luciano? Das klang wie ein Sohn eines reichen Mannes.

Unsere Familie war eigentlich nur durchschnittlich, würde es Valentina dort wirklich gut gehen? Wollte sie diesen Mann wirklich heiraten?

„Hat sie ihr Studium schon abgeschlossen?“ Ich stellte die Frage, worüber ich mir am meisten Sorgen machte. „Ich meine, sie ist noch jung, und ich finde, ihr Studium ist genauso wichtig wie die Ehe.“

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