Bibliothek
Deutsch
Kapitel
Einstellungen

Kapitel 1

Es ist wieder einmal ein ganz normaler und sehr langweiliger Ferientag. Ich bin sehr froh wenn die Uni wieder anfängt und ich nicht die ganze Zeit daheim rumsitzen muss. Ich gehe eher unfreiwillig nach unten, als es an der Tür klopft. Ich reiße die Türe auf und blicke in das Gesicht eines wirklich attraktiven Mannes. Er mustert mich durch seine Brillengläser und seine schwarzen Augen zeigen keine einzige Reaktion. Sein Gesicht ist makant und er hat wunderschöne Kieferknochen an denen ich mehr als zu gerne lecken würde. Ich bin nicht nur gelangweilt sondern auch völlig untervögelt. Das letzte mal als ich mit jemanden geschlafen habe war vor 4 Wochen und der Sex war noch nicht einmal gut. ,,Ja wie kann ich denn helfe?", frage ich verwirrt und blicke ihn fragend an. ,,Ich wollte zu Emmanuel." ,,Achso...ähm ja...ich hole ihn", meine ich lächelnd zu ihm und lasse ihn ins Haus treten.

Er schloss die Tür hinter sich und ich stieg die Treppen nach oben, um das Arbeitszimmer meines Vaters zu betreten. Er telefonierte gerade und gab mir mit einem Handzeichen das Zeichen, dass ich warten sollte. Meine Mum war kaum zuhause, aber sie kam regelmäßig. Ich hatte nie verstanden, was sie tat, aber es hatte anscheinend etwas mit der Umwelt zu tun, weswegen sie meistens unterwegs war. Aber ich dah sie bestimmt alle zwei Wochen für ein paar Tage. „Hatte es geklingelt?", fragte mein Vater mich, nachdem er aufgelegt hatte. Ich nickte. „Wer war es?", fragte mein Vater mich. „Er steht unten."

Mein Vater sah mich schief an. „Du lässt jemand einfach ins Haus?", zischte mein Vater leise. „Nicht mal den Namen hast su gefragt?"

Ich schüttelte verlegen den Kopf. Mein Vater sprang auf und lief auf dem Raum, ich folgte ihm. „Oh natürlich! Thanos Petridis. Willkommen in mein bescheidenes Heim. Hast du den auch Gepäck dabei?", fragte mein Vater ihn, während er die Treppen runterstieg.

„Ich werde morgen die Schlüssel meines Apartments erhalten. Danke, das du mich bleiben lässt, Emmanuel", meinte Mr. Hottie.

„Das ist selbstverständlich mein Freund!", meinte mein Vater und umarmte ihn brüderlich. „Ich hoffe deine Frau hat nichts dagegen."

„Denise ist nicht da. Sie ist geschäftlich unterwegs und auch wenn sie da wäre, würde sie dich nicht irgendwo anders übernachten lassen."

Mein Vater führte ihn ins Wohnzimmer. „Keine Familienfotos?", fragte er interessiert. „Leider nein. Denise hasst Fotos. Die Farbe soll irgendwie nicht umweltfreundlich sein und sie ist nicht photogen. Unsere Tochter Cleophane liebt aber Fotografie, sie hat eine Menge Fotos in ihrem Zimmer."

Thanos lächelte mich kurz an. Ich konnte ihn jahrelang anstarren, wieso starrte er nicht zurück. Spürte er diese Verbindung etwa nicht?

Plötzlich verschwand dieses Gefühl für einen Moment, kam aber langsam und nicht so stark wieder zurück. Ich hörte auf natürlicherweise auf ihn anzustarren und ging aus dem Raum. Die beiden hatten sich auf dem Sofa gesetzt und redeten über den kommenden Semester. Mein Vater hatte sowieso kaum etwas anderes zu reden außer die Uni in der er Dekan war. Ich stieg langsam die Treppen auf. Es war Zeit meine Blumen zu gießen und auf andere Gedanken zu kommen.

Ich hatte die beiden Männer allein unten sitzen lassen und den Tag über mein Ding hier oben in meinem Zimmer gemacht.

Zum Abendessen war ich kurz runter gekommen, jedoch nicht lange geblieben.

Zwei Männer mit am Tisch zu haben war echt langweilig.

Es war 22 Uhr und im Haus herrschte völlige Stille, weshalb ich beschloss ins Bad zu gehen und mich fertig zu machen.

Eigentlich würde ich auch gerne duschen gehen, aber das könnte ich auch morgen wenn der Fremde weg war.

Ich öffne die Tür zum Bad und bleibe sofort stehen.

Was für ein heißer Rücken...

Oh Gott...

"Das tut mir leid, ich hab gedacht Sie schlafen", meine ich und schlage mir die Hand vor die Augen.

Ich hatte ja gesehen das Licht unter der Tür durchgeschienen hat, aber ich hab es einfach ignoriert. „Hast du das wirklich gedacht, Cleophane?", er kam wie Gott ihn geboren hatte hinaus auf mich zu. Das einzige was ich denken konnte war ... Adonis ... Perfekt ... Oh mein Gott!

„Mund zu", er drückte mir mit zwei Fingern des Mund zu. Die Spannung stieg. Das Gefühl, dass ich hatte als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte kam zurück. Verstärkt. „Sag mir Cleophane, bist du Jungfrau?"

Ich schüttelte immer noch benommen den Kopf.

„Gut. Ausziehen", befahl er. Automatisch fing ich an mich meiner Kleidung zu entledigen. Das Gefühl, die Leidenschaft, die ich für ihn empfand, sank drastisch und mein Kopf wurde wieder klar. „Du hast nur eine Chance, nein zu sagen", flüsterte er an meinen Lippen. Sein berauschender Geruch. Ich liebte seinen Geruch ...

„Nein ...", flüsterte ich. Er wollte sich zurück ziehen.

„Hör nicht auf", fügte ich hinzu.

„Eine Frau, die spielen kann", er leckte sich über seinen vollen Lippen, zog mich an sich und stürzte sich auf meinen Lippen. Mir wurde sofort klar, dass er der beste Küsser ever war. Ich schlang meine Arme um seinen Hals. Er riss mir geschickt ohne den Kuss zu unterbrechen die Klamotten runter und das ohne Reißgeräusche. Ich war beeindruckt. Er presste mich an die Wand. Seine Lippen öffneten die meine. Seine Zunge drang in meinem Mund, wie himmlisch er nur schmeckte.

Seine Finger fanden meine Mitte, er fing an meinen Kitzler zu stimulieren. Ich merkte nicht, dass er nach einer Weile, die Finger wegnahm und in mir stieß. Ich unterbrach den Kuss und atmete erstmal tief ein. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und er stieß wieder fest zu, worauf ich keuchte und stöhnte. „Nicht laut werden", murmelte er in meinem Ohr, während er regelmäßig zustieß. Er begann an meinem Hals zu knabbern und nahm sich dann meine Brüste vor. Er knetete sie und sah mir in den Augen. „Erzähl von uns niemanden."

Ich nickte einfach. Wer würde mir glauben? Dass der Kerl, der Adonis sein könnte mich gevögelt hatte?

Das würde jeder als Träumerei abstempeln. „Ich würde dir den Hintern versohlen, aber das vielleicht irgendwann anders", murmelte er bevor er mich wieder küsste. Ich achtete gar nicht auf sein gesagtes, da ich dabei war heftig zu kommen. Mein Körper vibrierte und zuckte leicht. Kurz darauf kam er ... in mir.

„Mach dir keine Sorgen. Ich habe die Vasektomie durchführen lassen."

Ich sah ihn erstaunt an. Er zog mich mit sich unter die Dusche. Viele Männer logen diesbezüglich, damit sie unverhütet Sex haben konnten. Aber Thanos sah nicht so aus, als würde er lügen. Vielleicht nehm ich einfach morgen die Pille danach ...

„Ich würde dich bei so einer sensiblen Sache nicht anlügen. Aber ich kann dir gerne die After Pille besorgen, wenn du mir nicht traust."

Wahrscheinlich lief ich rot an.

„Ich vertraue dir."

Laden Sie die App herunter, um die Belohnung zu erhalten
Scannen Sie den QR-Code, um die Hinovel-App herunterzuladen.