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Hades und Persephone

4.0K · Laufend
Angel Rose
26
Kapitel
111
Lesevolumen
9.0
Bewertungen

Zusammenfassung

Achtung: BDSM INHALT Hades und Persephone: Hades ist auf der Suche nach Persephone. Sie wird jeden Jahrhundert neu geboren und muss sich jedes mal neu in Hades verlieben. Doch Zeus und Demeter hegen andere Pläne ...

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Prolog

Meeting der Götter

Der Olymp war in seiner voller Pracht. Doch nur für die, die göttlichen Blut in sich hatten. Für das menschliche Auge war es ein Trümmer. Nichts an diesem Ort war attraktiv, da es nur für das dritte Auge bestimmt war. Einige Menschen besassen es und kamen verirrt her, meistens gingen sie mit einer Teil-Amnesie zurück.

„Ich heiße euch alle Willkommen!", verkündete Zeus. Der manchmal älter aussehender Mann war heute in seinen guten 30- zger Jahre zu sehen als Poseidon das sah, verwandelte er sich ebenso zurück. Normalerweise waren die beiden Götter nur in ihren Älteren Versionen zu sehen, doch Zeus schien guter Launen zu sein.

„Sag nicht der ist schon wieder hinter unserer armen Schwester Persephone her?", flüsterte Ares, Aphrodite zu. Sie verdrehte die Augen. „Die göttliche Erntezeit beginnt. Natürlich ist er hinter ihr her."

„Es ist immer hinter ihr her", meinte Hestia.

„Hades, Bruder, willkommen!", Hera umarmte den grad angekommenen Hades. Alle hatten helle Kleidung an, nur er erschien in einer komplett schwarzen Kleidung mit einer Kapuze, die sein Gesicht bedeckte. Zeus zeigte es nicht, aber jeder wusste, dass er über Hades Anwesenheit nicht glücklich war.

„Bruder! Willkommen!", er prostete sein Glas Nektar auf Hades und trank daraus.

„Ich sehe, wir haben volles Haus."

Hades nahm seine Kapuze runter und Aphrodite begann zu schwärmen. „Was würde ich nur für eine Nacht tun?", meinte sie verträumt. Hephaistos schüttelte den Kopf und Ares sah sie böse an.

„Er mag mal nur keine billige Ware", meinte Demeter abschätzend.

„Aber das er Persy mag, ist auch nicht Ordnung?", fragte Aphrodite ihre Tante in einem höhnischen Ton.

„Das ist eine andere Sache."

„Diese Liebe wird immer siegen!", prophezeite Aphrodite, worauf sich Demeter von ihr abwand.

„Nicht diesmal!"

„Das sagst du doch immer Tantchen!", zog Ares sie auf.

Dionysos verteilte überall Ambrosia, wovon Hades sich auch was nahm.

„Und?", Athene gesellte sich zu Hades. „Ich habe sie noch nicht."

„Ich kann helfen", bot sie an.

„Er wird es dir übel nehmen, wo du doch sein Liebling bist!", Hades deutete auf Zeus.

„Mir aber nicht!", meinte Ares voller Vorfreude, seine Augen blitzten feurig und er sah Hades an, um ihn dann um den Arm zu fallen. Hades stöhnte, worauf Aphrodite kicherte.

„Ich bin immer erreichbar", sie strich über Hades kraftvollen Muskeln. Im Gegensatz zu Zeus und Poseidon, sah man Hades nie in einer älteren Version, was ihn in Augen der Göttinen vor allem attraktiver machte.

„Ich weiß, Nichte", meinte er ohne Miene zu verziehen. Aphrodite hustete darauf und Hephaistos kicherte.

„Bruder, ich nehme an, der Kampf beginnt?", Zeus stellte sich vor Hades und hielt ihm die Hand hin.

„Möge der Bessere gewinnen!", lachte Zeus.

„Möge die Liebe gewinnen!", meinte Aphrodite, worauf Demeter seufzte.

Alle wussten, dass Hades dasselbe dachte, doch aus seinem Mund kam nichts.