4. Verwundbar
Im nächsten Jahr
Wirst du sie endlich treffen
Die Person, die dein ganzes Leben ist
Die dich liebt und dir vergibt
Die macht
Dass du den Lärm der Welt vergisst
Und euer Band
Wird niemals mehr zerbrechen
Sag ihrer Namen
Und sie lässt dich nie allein
Im nächsten Jahr
Wirst du sie endlich treffen
Und ja mein Herz
Es wirst du selbst sein
Die Tage vergingen und mein Kopf schwirrte von Albträumen, jeden Tag einer und fast immer der selbe Ablauf. Was hielt mich hier eigentlich noch? Mein Job lag in weiter Ferne, ich wurde von einem Wolf gebissen, der anscheinend doch keine Tollwut oder irgendetwas anderes in sich hatte (welch ein Glück) und dann auch noch die Geschichte mit Jasper und Cassidy. Jeden Tag hatte ich mehrere verpasste Anrufe auf meinem Handy und hunderte Sms von ihm. Ohne sie zu lesen, landeten sie direkt im Müll und wenn mich nichts täuscht, hatte er auch in den letzten Tagen bei mir an der Türe geklingelt.
Da ich mich aber vor Faulheit fast nicht aus meinem Bett bewegte und kein Paket oder etwas anderes erwartete, ignorierte ich es. Ryan hatte sich vor ein paar Tagen auch gemeldet, allerdings nur um mich um Hilfe zu beten.
„Kayla, ich brauche dich um alles wieder aufzubauen".
"Kayla komm doch bitte vorbei und helfe mir die Unordnung zu beseitigen".
"Kayla, Kayla, Kayla".
Ich hatte mir das ganze ein paar Mal angehört, bis ich spontan entschieden hatte nicht mehr dort arbeiten zu wollen. Wenn hier schon von selbst alle Stricke rissen, wieso sollte ich dann auch noch hier arbeiten wollen. Ryan nahm mich zwar nicht wirklich ernst aber das würde er schon noch. Spätestens dann wenn meine Kündigung bei ihm eintraf. Klar würde ich das Geld dringend brauchen, da ich mir vor kurzem mein Traumauto gekauft hatte aber ich würde schon über die Runden kommen. Besonders da ich hier in der Wohnung ja keine Miete zahlen musste. Pech für Ryan aber so wie ich ihn kannte, würde er mich weiterhin neben Cassidy stellen, in die Hände klatschen und rufen "Auf gehts Mädels!"
Ohne mich.
Also lag ich hier in meiner gemütliche Wohnung, bestellte mir ab und zu etwas zu Essen und erholte mich. Zumindest gab ich vor mich zu erholen. Ich schlief fast gar nicht und falls doch, achte ich kurz nachdem ich eingeschlafen war, wieder auf weil ich scheiße träumte. Immer wieder rief eine Stimme mich zu sich in die Dunkelheit und wie auch die Male davor, schaffte ich es nicht näher in dessen Richtung zu kommen, geschweige denn, dem Wolf zu entkommen.
Heute allerdings wollte ich mal an die frische Luft und meinen inneren Dämonen entfliehen. Vielleicht ein Spaziengang? Oder ich wäre sportlich und joggte eine Runde. Ich überlegte kurz und stellte fest, dass es mir nicht schaden würde. Ich hüpfte aus dem Bett und zwängte meine Beine in eine Sporthose. Meinen Bh tauschte ich gegen ein Sport Bustier und meine Füße schlüpften in Laufschuhe. Ich schnappte mir einen Pulli, zwängte ihn über meinen Kopf und band mir meine langen verwuschelten braunen Haare zu einem Zopf. Mein Handy steckte ich in die Seitentasche meiner Hose. Zuvor allerdings machte ich mir eine passende Playlist an und befestigte meinen Haustürschlüssel an der Fußkette. "Papercut" von Linkin Park dröhnte durch meine Ohren, als ich motiviert die Treppen im Zweierschritt nach unten hüpfte. Ich beschloss, die Straße entlang zu joggen, Richtung Riverside Park. Die Musik wechselte zu „Crawling“ ebenfalls von Linkin Park und in meinem Kopf sang ich den Text mit.
Nach etwa einer Dreiviertel Stunde machte ich an einer Bank eine Pause und dehnte mich. Ich streckte meine Arme zu den Beinen nach unten und verharrte in dieser Position, als ich mein Handy klingeln hörte. Ich nahm es aus der kleinen Seitentasche und sah auf dem Display, dass es meine Mom war.
„Hi Mom", sagte ich laut schnaufend.
Ein Wunder, dass ich so lange durchgehalten hatte. Ich war zwar ziemlich sportlich aber das Laufen hatte ich in den letzten Wochen ziemlich vernachlässigt.
„Hallo mein Schatz", säuselte meine Mom durchs Telefon und ich verdrehte die Augen. Seit sie wieder ihre neue Liebe des Lebens gefunden hatte, klang sie dauerhaft verträumt und verliebt am Telefon. Mich freute es ja aber einerseits ahnte ich auch dass es mal wieder nicht für immer war.
„Wie gehts meinem kleinen Schatz?", fragte sie.
„Danke Mom, gut und dir?", fragte ich zurück und dehnte nun meinen Arm zur Seite.
Wenn sie nur wüsste, was alles passiert war.
„Ach mein Schatz ich lebe von Luft und Liebe", plapperte sie durch das Handy.
„Kann ich mir denken Mom, gibt's was Bestimmtes?".
„Nein, nein mein Süße. Hier ist nur deine liebe Mutter, die dich vermisst und sich fragt wie es ihrer Lieblingstochter geht".
Mhm ist klar.
„Lieblingstochter? Mom ich bin Einzelkind", antwortete ich und dehnte meinen anderen Arm.
„Hör mal, ich ruf dich zurück, ich bin Joggen und mach mich auf den Rückweg."sagte ich.
„Alles klar! Tschüss Schnecke", hörte ich sie noch kurz bevor ich auflegte.
Ich war 25 Jahre alt und meine Mom gab mir Kosenamen als wäre ich ein kleines Kind. Aber solange sie es nur am Telefon machte, war es noch in Ordnung, es war ja auch irgendwie süß. Nachdem ich mich ein letztes Mal gedehnt hatte, drehte ich mich von der Bank weg und joggte Richtung Parkausgang.
Am Ausgang angekommen drehte ich mich nach Rechts um zu sehen ob ein Auto kam, da ich die Straße überqueren wollte. Als ich mich nach links wendete, stieß ich mit jemanden zusammen und schaute erschrocken nach oben in dessen Gesicht.
„Jasper?! Was machst du hier?", fragte ich. Hatte er mich etwa beim Joggen verfolgt?
„Kayla, endlich erwische ich dich! Wieso ignorierst du meine Anrufe und Nachrichten? Baby wir können doch sonst über alles reden!" murmelte er und kam meinem Gesicht immer näher.
Ich stieß ihn zurück und runzelte meine Stirn. Er sah ziemlich fertig aus, sein Hemd war falsch geknöpft, die Haare am Ansatz bereits fettig und seine Augen hatten tiefe Augenringe.
„Bist du mir etwa gefolgt um mich abzufangen?" fragte ich aufgebracht und machte einen weiteren Schritt nach hinten, als er versuchte auf mich zuzugehen.
Er packte mich mit seinen Händen an meinen Oberarmen und wollte mich zu sich ziehen. Allerdings war ich davon überhaupt nicht begeistert, wenn ich überlegte, wo sein Hände davor überall waren. Fast würgte ich bei seiner Berührung. Ich versuchte ihn abzuschütteln, was nur bezweckte, dass er mich fester griff und wieder näher zu sich zog.
Puh, hatte er Mundgeruch.
"Baby, lass uns reden. Das war alles nur ein Missverständnis", schnurrte er ekelhaft und versuchte mich zu küssen.
Ich riss meine Augen auf und drehte meinen Kopf zur Seite.
„Lass mich endlich los Jasper!" schrie ich und windete mich aus seinem festen Griff.
Das hat bestimmt blaue Flecken hinterlassen. Was fällt ihm ein mir nachzulaufen wie ein Stalker und dann fast schon klammheimlich zu überfallen.
„Jasper es ist aus und vorbei, schieb deinen verlogenen Hintern zu deiner Cassidy und dreh mit ihr eine Runde durch die Badewanne", sagte ich und drehte mich um, um endlich nach Hause zu kommen.
Seine schmierigen Hände griffen allerdings erneut nach mir und er erwischte mein Handgelenk. Ich versuchte mich loszureißen, was nur bezweckte, dass er mich wieder näher zu sich zog und umarmte.
„Das mit Cassidy war ein Ausrutscher. Ich will nur Dich und Liebe auch nur Dich!", hörte ich in nuscheln.
War sein Mundgeruch etwa eine Alkoholfahne?
Er hatte eindeutig nicht alle Tassen im Schrank. Ich atmete ein und aus und versuchte Luft zu holen, was nicht so einfach war, da er mich so zwischen seinen Armen eingeklemmt hatte.
"Jasper ich sag es jetzt ein letztes Mal. Es ist vorbei! Kapier das endlich und lass mich los", flüsterte ich wütend in sein Ohr.
Als ich jedoch merkte, dass er mich trotzdem nicht los ließ, reichte es mir endgültig. Ich stellte meinen Fuß zwischen seine Beine und zog mein Knie mit Schwung nach oben. Volltreffer. Er stöhnte auf vor Schmerzen und ging fast zu Boden. Glücklich darüber, dass ich ihn getroffen hatte, drehte ich mich endlich um und rannte eher zurück zu meiner Wohnung als das ich lief. Hinter mir hörte ich noch wie er irgendetwas schrie.
Es klang so ähnlich wie "Das ist noch nicht vorbei! Du wirst dich noch umschauen!!"
Mit klopfendem Herz, einer schweißnassen Stirn und klebrigen Klamotten kam ich schließlich in meiner Wohnung an und sperrte eilig die Türe hinter mir zu.
Auch das Sicherheitsschloss. Sicher ist sicher. Wer weiß ob Jasper mir nicht doch noch nach Hause folgt und hier weiter belästigt. Im Bad schälte ich mich aus meinen Klamotten und stieg erleichtert unter die Dusche. Das kalte Wasser spülte über meinen Körper und Ich zitterte. Ich stellte das Wasser nun auf warm und entspannte mich unter dem heißen Wasserstrahl. Ich drehte meinen Rücken zum Wasser und spürte langsam wie sich meine Muskeln entspannten.
Ich hoffte, dass ich heute Abend endlich mal wieder gut schlafen konnte. Zur Abwechslung zumindest. Nachdem ich fertig geduscht hatte, trocknete ich mich mit einem frisch und gut riechendem Handtuch ab und föhnte meine Haare. Sie waren schon wieder so lang. Vor ein paar Jahren war ich das letzte Mal beim Friseur gewesen und dieser hatte es mächtig vergeigt.
Ich hatte schon fast einen schiefen Haarschnitt und einen mega seltsamem Pony. Inzwischen ist dieser herausgewachsen und ich hab mich kurz nachdem misslungenen Besuch selbst mit einer Schere an meine Haare gewagt. Seitdem schnitt ich mir zwischendurch sorgfältig und vorsichtig meine Spitzen und muss sagen, dass ich mit dem Ergebnis jedes Mal sehr zufrieden war.
Nachdem meine Haare trocken waren, ließ ich meine lange Mähne über meinen Rücken fallen und beschloss mir eine Kleinigkeit zu Essen zu machen. Ich öffnete den Kühlschrank und schaute was ich zur Auswahl hatte. Hmm, ein paar Eier eine halbe Paprika und Tomaten.
Vielleicht ein Omelette?
Irgendwo hatte ich noch ein Brot liegen und ganz unten im Kühlschrank fand ich auch noch Frischkäse. Ich müsste bald mal wieder einkaufen gehen.
Ich holte eine Pfanne aus dem Küchenschrank und stellte den Herd an. Das Gemüse schnitt ich schnell klein und warf es dann in die Pfanne. Langsam fing es an zu brutzeln und ein wundervoller Geruch stieg mir in die Nase. Wenn man Hunger hat, riecht und schmeckt das Essen umso besser. Ich schlug die Eier separat in einer Schüssel auf, würzte sie mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver und gab sie zu meinem Gemüse in die Pfanne. Nachdem das Ei stockte, nahm ich einen Wender und drehte das Omelette um. ich ließ das Ganze auf niedriger Stufe stocken und strich mir etwas Frischkäse auf das Brot. Ich nahm den Teller und die noch heiße Pfanne vorsichtig mit zum Esstisch und setzte mich. Als ich fertig gegessen hatte, spülte ich schnell alles ab und ging dann ins Wohnzimmer. Ich beschloss einen Film anzusehen. Dazu legte ich mich quer auf meine Couch und griff nach der Fernbedienung. Es war kurz vor acht Uhr und gleich würde ein Actionflin kommen. Grundsätzlich schaute ich entweder sowas oder Fantasyfilme. Komödien waren auch noch in Ordnung aber Liebesfilme? Nein, danke!
Die Zeit verging wie im Flug und kurz bevor der Film zu Ende war, kam natürlich viel Werbung.
Langsam spürte ich angehende Müdigkeit und rieb mir über meine Augen. Nicht einschlafen, ich wollte unbedingt das Ende des Filmes sehen. Gefühlt zwanzig Werbungen später, konnte ich endlich den Film weiterschauen.
Wow, ich hatte es geschafft wach zu bleiben.
Das war fast schon ein kleiner Kampf. Ich schaltete den Fernseher aus und legte die Decke am Fußende der Couch ordentlich zusammen. So weit so gut. Noch schnell die Rollläden etwas herunter lassen und ab ins weiche Bett mit mir.
Ich hatte gerade meine Hände um das Rolladengurt geschlossen, als ich eine Bewegung im Hof unten erkennen konnte. Ich war sowas von überfällig für‘s Bett.
Doch Stop?
Es war wirklich schemerhaft etwas zu erkennen. Ich sah schon Geister oder wohl eher einen Wolf.
Haha..
Manchmal machte ich schlechte Witze, wenn ich müde war. Ich beugte mich näher ans Fenster, nur um gleich darauf wegen einem Geräusch zurückzuschrecken. Irgendetwas verschwand im Gebüsch. Als ich mich schon vom Fenster wegdrehen wollte, dachte ich erneut, etwas gesehen zu haben.
Also wirklich gesehen.
Keine Einbildung.
Rote Augen??
Nein, dass konnte nicht sein. Dieses Ding könnte niemals wissen, wo ich wohnte.
Oder?!
Plötzlich war ich wieder hell wach und kontrollierte alle Fenster in meiner Wohnung. Ich sperrte sogar extra nochmal meine Türe auf, nur um sie wieder zuzusperren. So konnte ich sicher gehen, dass alles gründlich verriegelt war. Ich atmete tief ein und aus, spritzte mir im Badezimmer kaltes Wasser ins Gesicht und machte mir in der Küche noch schnell einen Tee. Ich ließ das Wasser nicht ganz aufkochen. Der Tee war also schön warm aber nicht so heiß, dass ich mir die Zunge verbrennen würde.
Ich stellte ihn im Schlafzimmer auf meinen Nachttisch, nachdem ich einen Schluck getrunken hatte und schlüpfte unter die Bettdecke. Hier fühlte ich mich sicher. Warum das so war? Keine Ahnung. Aber ich denke jeder normale Mensch versteht das Gefühl, dass wenn man die Füße unter der Bettdecke hat, das nichts passieren kann. Keine Monster unter dem Bett. Ihr wisst schon, was ich meine. Nachdem ich noch einen großen Schluck von meinem Tee getrunken hatte, legte ich mich in die weichen Kissen und schloss meine Augen. Ich war noch etwas aufgewühlt, von dem was ich dachte gesehen zu haben, deshalb dauerte es bis ich endlich schlief.
—————————————————————
Hier lag ich auf einem kalten Boden. Mitten im Wald. Graue Finsternis um mich herum. Ein leichter Wind wehte um mich herum und ich hörte die Aste der Bäume knarren. Sie quietschten schon fast wie eine alte Türe, die dringend geölt werden musste. Ich machte ein paar Schritte vorwärts und schaute mich um. Alles war schön ruhig. Ich lief eine ganze Weile bis ich sah wie die Bäume sich langsam öffneten und einen Weg offenbart wurde. Die Finsternis, die vorher um mich herum herrschte, verschwand und es wurde immer heller. "Kayla, komm doch endlich."
Ich lief weiter auf dem Weg entlang, der Stimme nach. Soweit bis ich eine Lichtung erkennen konnte. Ich sah grünes Gras. Hohes Gras, zwischendrin versteckten sich kleine Blumen. Waren das Veilchen? Ich erkannte auch kleine Kornblumen. Sie strahlten schon fast eine belebende Energie aus. Es war wunderschön hier. Ich drehte mich auf der Wieso rundherum, bis ich ein kleines Haus entdecken konnte. Konnte ich aus dem Haus die Stimme hören die meinen Namen immerzu rief? Das Haus war gute zwanzig Meter von mir entfernt. Vorsichtig und mit Bedacht, damit ich die kleinen Blumen nicht zertrampelte, lief ich darauf zu. Ich war noch ein paar Schritte vom Haus entfernt, als sich meine Umgebung erschreckend schnell veränderte. Es wurde wieder dunkler und aus weiter Ferne konnte ich ein Heulen vernehmen. Die Blumen um mich herum verwelkten und sahen so aus als würden sie kläglich vertrocknen. Das Haus vor mir, welches so friedlich und schön aussah wurde langsam alt und sah fast schon modrig aus.
Was geschah hier??
Das Heulen kam näher und der Boden unter meinen Füßen fing an zu vibrieren.
War das ein Erdbeben?! Erschrocken drehte ich mich um als ich sah, dass der Boden unter mir Risse bekam. So schnell wie ich konnte, versuchte ich von der Lichtung zu rennen. Wieder hinein in den Wald. Wieder hinein in die dunkle Finsternis. Von der einen Dunkelheit in die Nächste.
Umgeben von Nichts. Nur das Heulen war zu hören. Wieder rannte ich. Weg von der lieblichen Stimme die mich angelockt hatte und dann fast schon verstoßen hatte. Wie kam ich nur aus diesem Wirr-War hinaus? Kann mich den niemand finden und helfen? Finde mich. Finde mich.
Bevor ich gefangen werde und verloren bin. Einer meiner letzten Gedanken, als ich durch den Wald rannte und hinfiel. Tränen liefen mir über meine kalten Wangen. Meine Hände gruben sich in den Dreck, als ich versuchte mich aufzurappeln. Ich hatte es fast geschafft. Hatte mich schon hingekniet als ich Pfoten auf dem Boden erkennen konnte. Genau vor mir. Wieder verdrecktes Fell. Fell welches ungepflegt aussah. Ich streckte meinen Kopf nach oben um besser sehen zu können, doch alles was ich sah waren wieder nur die selben unheimlichen Augen. Feuerrot.
Kalte, fast schon tote Augen ohne jegliche Emotion.