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Geburtstag

Elina POV:

"Aufwachen mein Schatz! Frühstück ist fertig." trällerte meine Mutter und ich vergrub mein Gesicht tief in meinem Kissen.

"Ach komm schon Elina, dein Dad bringt dir dein Frühstück gerade hoch!" sagte sie.

"Warum das den?" klagte ich.

"Du hast heute Geburtstag!" sagte sie fröhlich.

Ach stimmt!

Ich drehte mich auf meinen Rücken und setzte mich auf.

"Guten Morgen mein Engel. Alles alles Gute mein Kind!" sagte Papa und stellte mir ein Tablett auf den Schoß.

"Danke Papa. Das ist so lieb von euch." sagte ich noch etwas müde und gähnte.

Auf dem Tablett lagen Pancakes die mit bunten Streusel und Sahne dekoriert waren. Einfach himmlisch. Dazu gab es einen frisch gepressten Orangensaft.

"Das ist nicht alles." sagte Mama.

Sie hielt mir ein Päckchen hin.

Ich machte es auf und ein Autoschlüssel kam zum Vorschein.

"Ihr habt mir ein Golf gekauft?" fragte ich aufgeregt.

"Ja gekauft schon, nur haben wir eine Schramme entdeckt und deswegen wird dein Auto erst morgen vor der Haustür stehen." sagte Papa entschuldigend.

"Danke, Danke Mama und Papa. Das war mehr als erwartet."

"Das Einzige was sie sagt ist Danke. Kein welche Farbe?" lacht Mama amüsiert.

Papa stimmte mit ein.

"Und?" fragte ich.

"Was den?" "Welche Farbe ist es geworden?" hacke ich nach.

"Jaaa, das ist die richtige Frage! Es ist dunkelblau." sagte Papa.

Wow das sah bestimmt toll aus, dachte ich schwärmend.

"Danke die Farbe ist Perfekt."

Meine Eltern nickten.

"Ja du und Autos gleich dunkelblau. Das wissen wir und Hazel und Autos gleich..."

"Schwarz!" sagten alle gleichzeitig.

Ich kicherte.

"So iss erst mal, dann holen wir deine Torte ab. Deine Mama hat dir ein Kleid und Schuhe besorgt." sagte Papa.

"Aber ich habe doch schon ein Kleid." sagte ich verwirrt.

"Ach, dein Abschlusskleid kannst du auch irgendwo anders mal tragen. Zwei mal hintereinander habe ich nicht als angemessen erachtet. Sieh dir gleich das Andere an."

"Das hat doch bestimmt ein Haufen Geld gekostet." sagte ich besorgt.

,,Das Kleid ist von Hazel." sagte Mama und ich nickte verstehend.

"Mach dir keinen Kopf. Du denkst zu viel nach." sagte sie.

Ich nickte.

"Ja hast recht." sagte ich und ass genüsslich meine Pancakes.

Ach da war sogar noch Vanilleeis drauf. Das hatte ich nicht gesehen.

Meine Eltern sind die Besten.

Hazel, meine große Schwester, war auch klasse. Sie hatte ihre Kindheitsliebe namens Sven geheiratet und sie hatten schon das Erste gemeinsame Kind, Leon.

Unser Nachname Schütze war nicht allzu lang gewesen in Gegensatz zu den Nachnamen den sie jetzt angenommen hatte. Kleinenwege. Ja es war lang, aber sie war glücklich, das war die Hauptsache.

Sie war Grundschullehrerin, bevor sie in den Mutterschaftsurlaub kam.

Leon war der ganze Stolz von Hazel und Sven, sowie der der Großeltern.

Ich trank mein Orangensaft aus und nahm das Tablett zur Hand und stieg die Treppen runter, stellte es in der Küche ab und sah zu den Geschenken, die auf dem Wohnzimmer Tisch lagen.

Ich öffnete den ersten Karton und darin waren Schuhe. Heels.

Im nächsten Karton war das Kleid, es war champagnerfarben und hatte am Oberkörper ganz viele Steinchen dran genäht. Das sah super schön aus.

Der Tüll war so weich und die silbernen Steinchen glänzten stark.

"Und? Gefällts dir?" fragte Mama aufgeregt.

Ich nickte stark.

"Danke. Dank Hazel von mir, ja?" fragte ich sie. Sie nickte."Du hast das letzte Packet noch gar nicht geöffnet." sagte sie aufgeregt.

So glücklich konnte nur meine Mutter die ganze Zeit sein.

Ich sah zum letzten Packet.

"Das ist von Sven und Leon." sagte sie.

Ich riss das Geschenkpapier bedenkenlos runter und sah die Verpackung eines Laptops.

"Mama, das können wir doch nicht annehmen!" sagte ich klagend.

"Du studierst bald, du musst es annehmen. Es ist abgesprochen, also kein wenn und aber!" sagte sie gespielt streng.

"Danke Mama. Dank allen von mir. Ihr seit die Besten!" sagte ich fröhlich.

Ich war sowieso so spät aufgewacht und es waren nur noch sechs stunden bis zur Feier.

Ich sollte duschen gehen und mich rasieren. Das dauert eine Ewigkeit, wenn man epiliert.

Als ich aus dem Bad rauskam, hatte ich nur noch vier Stunden bis Lucian mich abholen kam.

Mama half mir bei den Haaren.

"Dein Papa hat sich den Partyraum noch mal angesehen und die Torte steht da schon. Alles ist bereit!"

Ich nickte und schon klingelte es.

"Uff da ist glaube ich jemand überpünktlich." lachte sie.

Lucian....

Ich lächelte.

"Ja, kann sein. Aber es kann auch jemand anderes sein." gab ich meiner Mutter zu verstehen.

"Zieh dein Kleid an. Ich sehe nach, falls dein Papa das noch nicht getan hat." sagte sie.

Ich stand auf und schlüpfte in das Kleid.

An den Reißverschluss kam ich nicht dran.

"Was solls?" murmelte ich.

Ich stieg in die Schuhen und nahm meine Tasche und mein Handy. Das Kleid saß gut, dass es nicht verrutschte, obwohl es hinten noch offen war.

Ich lief die Treppen runter.

"Du siehst atemberaubend schön aus!" machte mir Lucian das Kompliment.

Er hatte eine schwarze Hose und hellblaues Hemd an, seine blonden Haare hatte er hoch gestylt.

"Danke Lucian. Wenn du schon da bist und Mama nicht zu sehen ist, tust du mir bitte einen Gefallen." bat ich ihn.

Ich lief die letzten Treppen runter und er half mir, in dem er meine Hand hielt und mich stützte.

"Ja sag nur was?" fordert er mich auf.

Ich drehte ihm den Rücken zu.

"Der Reißverschluss." erklärte ich.

"Ach so. Klar."

Ich schob meine Haare nach vorne und spürte seine Finger an meinem Rücken. Er zog ihn rasch hoch.

"Fertig." sagte er.

"Danke."

Nein, wir hatten keine typisch Film Szene, wo der Schauspieler der Schauspielerin langsam den Reißverschluss hoch schob, dabei seine Finger über den Nacken gleiten ließ und dann dem Mädchen einen Kuss auf dem Nacken hauchte.

Nein! Das war nicht passiert. Nichts der Gleichen.

Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn lächelnd an.

"Also von mir aus können wir los, sag deiner Mama bescheid, dann fahren wir." sagte er und lächelte zurück.

Ich nickte.

"Ähm ja. Ich sehe mal, wo sie ist...Ach da bist du ja, Mama. Lucian und ich wollten losfahren. Wir sehen uns dann heute Nacht. Hab dich lieb." sagte ich zu ihr und sie nickte. "Warte. Ich habe noch was für dich. Das ist die Kette die deine Oma mir geschenkt hatte als ich Achtzehn wurde. Jetzt gebe ich sie dir." sagte sie lieb.

"Danke Mama. Das war heute echt so viel." bedankte ich mich.

"Für unsere Tochter ist nichts zu viel." sagte sie breit lächelnd und legte mir die Kette um.

Ich gab ihr einen Kuss und verabschiedete mich.

"Danke Lucian, dass du mich fährst." Er lachte.

"Ich musste sowieso zu deinem Geburtstag, du hast doch ein Auto bekommen oder?" fragte er mich.

"Kommt morgen an. Ein Golf in dunkelblau!" schwärmte ich.

"Na dann haben wir fast die gleichen Autos, nur ist meins schwarz."

Ich nickte aufgeregt.

Er fuhr los und drehte die Musik auf Laut.

Er hörte gerne Rap Musik, doch ich war eher der Fan von Pop, aber jeder hat seinen Geschmack.

Ich hätte auch laufen können, da der Raum nur ein paar Straßen entfernt war. Wir lebten hier in einer Kleinstadt.

Er parkte schon und ich stieg aus.

"Ich glaube wir sind alleine." sagte ich zu ihm.

Er folgte mir in den Raum.

Martin stand dort.

"Hey." sagte ich.

"Ach Elina. Alles gute zum Geburtstag!" sagte er und umarmte mich.

"Dein Dad hat hier die Torte abgestellt. Im Nebenzimmer, also in der Küche sind kalte Getränke und die Snacks siehst du ja schon. Ich bin dann auch schnell weg. Feiert schön!" sagte er und zwinkerte uns noch zum Abschied zu.

"Danke. Dir noch einen schönen Abend!" rief ich ihm nach.

Lucian hatte die Musik angemacht.

"Bis die Anderen kommen, können wir ja tanzen. Also darf ich bitten?" fragte er mich und ich lächelte breit.

Ich legte meine Hand in Seine und er zog mich an sich. Wir waren nah. Sehr nah.

Wir bewegten uns leicht.

"Du bist wunderschön. Deine braunen Haare, deine braunen Augen, dein Charakter. Alles ist perfekt. Wie für mich gemacht."

Das war mir etwas unangenehm.

Ich sah verlegen weg und merkte, wie mir warm wurde.

Er umfasste sanft mein Kinn und brachte mich dazu ihn anzusehen.

"Sieh nicht weg." Ich sah ihm in die Augen.

"Niemals, egal wie verlegen du bist oder wie rot du wirst. Schon gar nicht, wenn ich der Grund bin." hauchte er. Mir wurde warm und kalt zugleich, Blitze schoßen durch meinen Körper, die Erregung war kaum zu ertragen.

"Du siehst aus wie ein Engel wenn du rot wirst und ich kann es kaum erwarten, dich die Meine zu nennen." flüsterte er.

Ich hörte die Musik nicht mehr, nur noch seine Stimme und meinen Herzschlag, der mir schon bis zu meinen Ohren und Kopf klopfte.

Sein Gesicht näherte sich dem meinen und ich schloss automatisch meine Augen. Das wäre mein erster gewollter Kuss und ich fand in dem Moment keinen Grund, es nicht zu tun. Ich würde es nicht bereuen.

"Oh mein Gott. Es tut mir so leid!" hörte ich Sophia aufkreischen.

Ich löste mich ruckartig von Lucian und stolperte über mein Kleid.

Lucian legte jedoch rechtzeitig einen Arm um meine Hüfte und rettete mich so vor einem Sturz.

Das war peinlich."Ich wollte nicht stören. Es tut mir leid, aber was läuft hier?" fragt sie Augenbrauen wackelnd.

"Nichts." murmelte ich. "Dein Timing ist grottenschlecht. Wärst du zwei... vergiss es." sagte Lucian angespannt.

Ich merkte, wie mir wärmer wurde und ich zu schwitzen begann.

Sophia hielt mir stumm ein Taschentuch hin, welches ich annahm.

"Hallo Leute. Ich bin auch endlich da!" sagte Zachary aufgeregt.

Er umarmte mich fest.

Oh Gott meine Lunge!

"Alles alles Gute. Ich wünsche dir alles, was du dir je wünschst. Ich danke euch allen, dass ihr meinen Vater überredet habt, mich mit euch mit nach Dubai fliegen zu lassen."

"Das waren unsere Eltern." korrigierte ihn Lucian.

"Dann danke an eure Eltern." sagt er grinsend.

"Wir fliegen doch nicht ohne dich." sagte Sophia.

Da lief etwas, ich sah es.

"Hi Helen." sagte Sophia plötzlich.

"Hi Helen." sagte ich auch als ich mich umdrehte.

Ich umarmte sie.

Sie legte ein Geschenk zu den anderen.

"Danke Heli." sagte ich und sie strahlte mich an.

"Bastian und Kara sind auch da, die streiten sich wie verrückt. Ich habe denen gesagt, sie sollen das erstmal klären und dann rein kommen." erklärte sie.

"Ja toll. Soll ich nachsehen?" fragte Sophia.

"Ne, lass es die selbst klären." sagte Zachary.

Sophia hatte recht, wenn es so weiter zwischen denen lief, dann wäre es bald vorbei.

Keiner wusste, wo das Problem lag. Kara schwieg. Bastian schwieg. Was war nur los? "Hey guck nicht so besorgt. Ist dein Geburtstag! Genieß es!" sagten meine beste Freundin aufmunternd und ich lächelte.

"Sie hat 10 cm hohe Heels an und ist trotzdem kleiner als ich." lachte Sophia.

"Ich bin 1,60 m groß."

"Ja wie groß bist du?" fragte Lucian sie.

"Ähm 1,72 m." antwortete sie.

"Sei jetzt still." hörte ich Bastian zischen.

"Es reicht jetzt. Wir reden später! Benimm dich für Elina."

Was war nur los?

Kara kam gespielt lächelnd rein und tat so als wäre nichts, obwohl ich sah, dass sie fast am weinen war.

Anscheinend wusste Helen mehr, den sie umarmte sie direkt fest.

"Hey Babe. Alles Gute zum 18." sagte Bastian und umarmte mich.

"Was ist da los hmm?" fragte ich ihn.

"Ach nichts, vergiss es. Wir klären das schon, mach dir keinen Kopf." sagte er lächelnd.

"Nein jetzt ernsthaft, Kumpel! Was ist los?" hackte Lucian nochmal nach.

"Eyy, das ist nichts. Wirklich. Unnötig." sagte Bastian.

"Unnötig?" schnaubte Kara.

"Vergiss es." sagte sie und umarmte mich.

"Alles Gute mein Herz. Erzähle ich dir morgen."

Sie drückte mir einen Kuss auf die Wange.

"Mach dir keine Sorgen. Hier dein Lieblingskuchen von Mama und dein Geschenk." sagte sie.

"Danke Kara. Deine Mama ist die Beste. Liebe euch alle."

"Ach, fast vergessen!" sagte Helen.

Sie kramte in ihrer Tasche und holte ein Haarreif hervor.

18

"Danke Heli!" sagte ich lächelnd und sie machte ihn mir vorsichtig dran.

"Los Leute schießen wir ein paar Fotos und dann schneiden wir die Torte an." sagte Sophia.

Wir nickten.

"Also sollten wir nicht erst mal essen? Nach den Fotos meine ich." fragte ich in der Runde.

"Ja. Stimmt. Vergessen." sagte Sophia.

"Stellt euch hin." rief Zachary.

Kara nahm sich ein Glas Wasser und stellte sich neben Zachary und Helen.

Wir wechselten die Position und mal schoss jemand anderes ein Foto.

Am Ende machten wir Selfies, damit jeder auf dem Bild sein konnte.

Die Mädels halfen mir das Essen von der Küche in den Raum zu transportieren.

Jeder nahm sich etwas und ich unterhielt mich mit Zachary.

"Papa will auch dass ich die ganze Zeit Sport mache. Ich mein ich habe auch noch ein Leben. Ja Sport ist meine Leidenschaft, aber es gibt auch noch andere Dinge." sagte er.

"Andere Dinge wie Sophia." fragte ich vorsichtig.

Er wurde augenblicklich nervös.

"Was hat sie gesagt?" fragt er mich.

"Nichts, man muss nicht immer etwas sagen, ich habe Augen." klärte ich ihn auf.

Er lachte rau.

"Ja stimmt, hoffen wir das Beste."

Er zwinkerte.

"Was hoffen wir?" fragte Bastian.

"Das Beste." sagten wir gleichzeitig.

"Ja, wer hofft das nicht." seufzte er.

"Was ist los, Bastian?" fragt Zachary ihn.

"Stress wegen des Studiums."

"Warum dass denn?" fragte ich ihn komplett verwirrt. Er war Jahrgangsbester!

"Du bist der Beste von allen. Wo liegt das Problem?" fragte ich ihn.

"Am Ort. Ich will nach England. Kara will hier bleiben, verstehe ich ja. Sie will keine Fernbeziehung und keine Ahnung worüber sie noch alles streitet."

Jetzt war die Bombe wohl geplatzt, den Kara rastete aus.

"Ach ja? Du hörst mir also nicht zu, ja? Wenn das jetzt schon so distanziert zwischen uns läuft, wie stellst du dir das dann in nächster Zeit vor?" fuhr Kara ihn sauer an indem sie ihr Gespräch mit Sophia, Lucian und Helen unterbrach.

"Kara bitte!" sagte Bastian abwehrend.

"Sieh mich an, wenn ich mir dir rede!" zischte sie und hielt seinen Arm.

Er schupste sie von sich wobei ihr Glas aus ihrer Hand fiel.

Sie stolperte über ihre Heels und schrie auf.

"Nein!" schreien alle durcheinander.

Bastian hält Kara aus Reflex zwar noch am rechten Arm fest, doch ihr linker Arm landet in den Scherben.

"Nein!" schrie auch Bastian.

"Verdammt es tut mir so leid, Kara!" sagt er außer sich. Er hielt sie immer noch fest und zog sie auf die Beine.

Sie weinte.

"Zeig her." sagte Sophia.

"Dreh dich um Elina." sagte Lucian.

Er stellte sich vor mich hin. Ich konnte kein Blut sehen, mir wurde immer übel davon, sogar bei meinem eigenen. Stellt euch meine Situation jeden Monat vor, wenn ich meine Periode bekam. Nicht lustig.

"Das sieht schlecht aus. Wir müssen sie sofort ins Krankenhaus fahren. Wer ist mit den Auto da?" "Ich glaube nur ich." sagte Lucian.

"Was machen wir jetzt?" fragt Zachary.

"Sofort ins Krankenhaus fahren." sagte Helen panisch.

"Ja Lucian, fahr sie." bat ich ihn.

"Wir können auch ein anderes mal feiern. Los geht." forderte ich sie auf.

Helen, Bastian und Kara liefen raus.

"Wir sehen uns. Ich rufe dich später an." Lucian küsste meine Wange und lief nach draußen.

"Das hätte schlimmer enden können!" sagte Sophia etwas sauer.

"Sie werden so blind vor Wut und merken nicht, was um sie passiert." schimpfte sie.

"Komm reg dich nicht auf." sagte Zachary.

"Decken wir alles zu und legen es in den Kühlschrank. Dann laufen wir nach Hause, Ok Elina?" fragte Sophia mich.

Ich nickte.

"Tut mir leid, dass es so kommen musste." sagte Zachary entschuldigend.

"Wir sollten froh sein, dass es Kara gut geht und sie hoffentlich bald genesen wird." sagte ich zu ihm.

Wir räumten alles weg und machten uns auf den Weg.

Meine Heels waren blöd beim laufen, ich hatte keine anderen Schuhe mitgenommen, da ich damit gerechnet hatte, dass Lucian mich nach Hause brachte.

Zachary verabschiedete sich und lief in die andere Richtung als wir.

"Ich glaube es einfach nicht dass Kara nur wegen der Fernbeziehung ein Drama macht, da muss mehr sein." sagte ich zu Sophia.

"Ja, da ist schon etwas mehr." sagte sie.

,,Du weißt es?" Sie nickte.

Plötzlich hielt ein Van an der Seite und ein maskierter Mann versuchte Sophia rein zu ziehen.

"LASS SIE LOS!" schrie ich.

"LASS MICH LOS!" schrie sie nun auch selbst.

Der Mann legte ein Tuch vor Sophias Nase und sie sackte zusammen.

Ich fror auf der Stelle ein und sah ängstlich zu ihm. Hier war niemand. Einfach niemand! Auch mir legte der Mann das Tuch auf die Nase und ich roch das starke Chloroform und verlor mich irgendwo in der Dunkelheit. Das letze was ich spürte, war, dass meine Kette runterfiel.

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