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EINE LIEBE ZU ZWEIT

13.0K · Laufend
Die Feder von Ulrich Espoir
30
Kapitel
122
Lesevolumen
9.0
Bewertungen

Zusammenfassung

Léa hätte nie gedacht, dass ein einfaches Abendessen den Beginn eines Umbruchs in ihrem Leben bedeuten würde. Sie liebte Thomas, oder zumindest dachte sie das. Ihre Beziehung war immer stabil, ohne Wellen, verankert in einer angenehmen Routine. Thomas hatte ihr mit seiner Sanftheit und beruhigenden Ruhe die Balance gebracht, die sie so brauchte. Sie waren ein harmonisches Paar, zumindest wollte sie das glauben. Dann gab es dieses Treffen. Théophile, der Zwillingsbruder von Thomas, war mit seinem charmanten Lächeln und seinem lebhaften Witz immer in ihrem Leben präsent, ein vertrauter Schatten im Hintergrund. Aber erst dann, nach Jahren des Gleichgewichts, änderte sich etwas. Was eigentlich nur ein harmloser Besuch von Théophile hätte sein sollen, wurde zu einer entscheidenden Begegnung. Als sie an diesem Abend im Haus der Familie gemeinsam lachten, spürte Léa, wie ihr Herz schwankte. Ein Schauer, den sie schon lange nicht mehr gespürt hatte, lief durch ihren Körper. Es war nicht mehr der Thomas, den sie in den Augen ihres Bruders sah, es war Théophile selbst. Sie hatte gegen diese Anziehung gekämpft und versucht, diese Emotionen zu ignorieren, die sie für verboten hielt. Schließlich liebte sie Thomas, nicht wahr? Doch je mehr Zeit verging, desto klarer wurde ihr, dass sie Théophiles unwiderstehlicher Anziehungskraft nicht widerstehen konnte. Während Thomas die Verkörperung von Stabilität war, repräsentierte Théophile das Abenteuer, das Unbekannte. Der Kontrast zwischen ihnen weckte in ihr Wünsche, die sie nicht länger unterdrücken konnte. Die Bindungen, die ihn mit Thomas verbanden, zerfielen langsam, während seine Gefühle für Théophile immer intensiver wurden. Als die Tage vergingen, schwand ihre Liebe zu Thomas, und ihr Blick, ihr Herz, alles in ihr hatte nur noch Augen für Théophile. Und schon bald war Léa hin- und hergerissen zwischen zwei Männern, die äußerlich identisch, aber im Wesentlichen unterschiedlich waren. Wie könnte eine stabile und vorhersehbare Beziehung von der aufkeimenden Leidenschaft für einen Zwillingsbruder zunichte gemacht werden? Léa war dabei, zu entdecken, dass Liebe alles andere als einfach, sondern oft unvorhersehbar und grausam war. Sie hatte eine Herzensentscheidung getroffen, aber diese Entscheidung würde alles verändern – für sie, für Thomas und für Théophile. Die Geschichte, die sich vor ihr abspielte, war nicht mehr die einer einzigartigen Liebe, sondern die einer gemeinsamen Liebe. Eine Liebe zu zweit.

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Kapitel 1

EINE LIEBE FÜR ZWEI 1

Kapitel 1: Eine Liebesgeschichte

- Léa Dupont

-Thomas Martin

Es war ein Mittwochabend. Léa saß auf ihrem Bett, das Telefon in der Hand. Sie zögerte eine Weile, beschloss aber schließlich, Thomas, ihren Freund, anzurufen, um ihr Wochenende zu besprechen. Sie wählte leicht nervös die Nummer. Das Telefon klingelt kurz, bevor Thomas antwortet.

_Thomas: „Hey, Léa! Geht es dir gut?“ sagte er begeistert

_Léa: „Hallo Thomas! Ja, wie geht es dir?“ flüsterte sie und lächelte schüchtern

Thomas: „Sehr gut, besonders wenn du es bist, der mich anruft.“

_Léa: „Du weißt immer, was du sagen musst, um mich zum Lächeln zu bringen, du…“, sagte sie und lächelte leicht

_Thomas: „Ich gebe mein Bestes! Also, was bringt dich?“ fragte er mit einem neckenden Blick.

_Léa (holt Luft, ein wenig nervös): „Ich habe mich gefragt... nun, dieses Wochenende, möchtest du, dass ich vorbeikomme? Wir könnten etwas Zeit miteinander verbringen, nur du und ich. Es ist schon eine Weile her, seit wir...“ wir haben uns wirklich gesehen..."

Thomas war fast überrascht, aber glücklich, seinen Kleinen am Telefon zu hören.

_Thomas: „Machst du Witze? Natürlich möchte ich, dass du kommst! Ich habe sogar darauf gewartet, dass du mir so etwas anbietest.“

Léa war erleichtert und lächelte

_Léa: „Wirklich? Ich wollte dich nicht mit deinem Studium und allem belästigen ...“

_Thomas: „Machst du Witze? Du störst mich nie. Es wird eine große Freude sein, dich zu sehen. Ich habe sogar schon Ideen für das Wochenende: Wir könnten in den Park gehen oder uns den Film ansehen, von dem du mir neulich erzählt hast.“ sagte er aufrichtig

Léa, erfreut über die Worte ihres Mannes, sagte:

_Léa: „Ah ja, das wäre großartig! Und dann könnten wir zusammen kochen, wie beim letzten Mal.“

_Thomas: „Was auch immer du willst, Léa. Solange wir zusammen sind, bin ich dabei.“ gab er mit einem liebevollen Ton zu

Léa war von seiner Begeisterung sehr berührt und freute sich, etwas Zeit mit Thomas verbringen zu können

_„Du bist wirklich der Beste, Thomas. Ich kann dieses Wochenende kaum erwarten!“

_Thomas, mit einem leichten Lachen: „Ich Samstag auch, passt das zu dir?“

_Léa: „Ja, perfekt, ich nehme den Morgenzug.“

_Thomas, ungeduldig: „Großartig! Ich kann es kaum erwarten, dich zu sehen, Léa.“

_Léa lächelt vor sich hin: „Ich auch, Thomas.“

_Thomas, mit Zärtlichkeit: „Bis Samstag, mein Lieber. Pass bis dahin auf dich auf.“

_Léa: „Gute Nacht, Thomas.“

_Thomas: „Gute Nacht, Léa.“

Léas Ankunft im Haus von Thomas

Es ist Samstagmorgen. Léa steigt aus dem Zug und kann es kaum erwarten, Thomas zu finden. Sie schnappt sich ihre Tasche, fährt mit dem Bus durch die Stadt und landet schließlich vor Thomas‘ Gebäude. Mit einem Lächeln auf den Lippen holt sie die Nachschlüssel aus ihrer Tasche und betritt diskret die Wohnung. Der Ort ist ruhig und in Morgenlicht getaucht. Sie weiß, dass Thomas noch im Bett liegt und den Samstag zum Ausruhen nutzt.

Léa zieht vorsichtig ihre Schuhe aus, um keinen Lärm zu machen, und geht dann auf Thomas' Zimmer zu. Die Tür steht offen und sie sieht Thomas dort liegen, tief und fest schlafend, eine Decke halb über sich gezogen.

Sie bewegt sich lautlos vorwärts und setzt sich sanft auf die Bettkante. Léa beugt sich zu ihm, ihre Haare streifen sein Gesicht. Sie gibt ihm einen leichten Kuss auf die Wange und flüstert dann in die Nähe seines Ohrs.

_Léa: „Wach auf, mein Herz... ich bin hier.“ flüsterte sie voller Zärtlichkeit

Thomas bewegt sich leicht, ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, bevor er überhaupt die Augen öffnet. Er spürt Léas Anwesenheit, ihre Wärme, den süßen Duft ihres Parfüms. Langsam öffnet er die Augen und sieht sie neben sich sitzen, ihr Blick voller Sanftmut.

Thomas, halb schlafend, lächelnd

: „Träume ich, oder bist du es wirklich?“

Léa (lacht leise und fährt sich mit der Hand durchs Haar): „Nein, du träumst nicht. Ich bin wirklich hier.“

Thomas setzt sich ein wenig auf, immer noch taub vom Schlaf, dann streckt er seine Arme nach ihr aus, um sie sanft an sich zu ziehen.

Thomas flüstert: „Das beste Erwachen meines Lebens…“

Léa neckt ihn, während sie sich an ihn schmiegt: „Ich dachte, ich könnte dich überraschen.“

Thomas, mit einem zärtlichen Lächeln, die Arme um sie gelegt: „So glücklich. Ich habe die ganze Woche auf diesen Moment gewartet... Ich habe dich vermisst, Léa.“

Léa streichelte sanft sein Gesicht: „Aber jetzt bin ich hier und wir werden ein tolles Wochenende zusammen haben.“

Sie bleiben einen Moment lang in dieser Umarmung und genießen die Anwesenheit des anderen. Dann, nach ein paar Augenblicken, richtet sich Léa leicht auf.

Léa, mit einem wissenden Lächeln: „Komm, ich stelle meine Sachen ab und bereite dir etwas zu essen vor. Du musst nach all dem Schlaf hungrig sein.“

Thomas schaut sie zärtlich an: „Du hast meine Gedanken gelesen. Aber bist du dir sicher, dass du dich nicht erst einmal ein wenig ausruhen willst? Du hast gerade eine lange Reise hinter dir.“

Léa schüttelt entschlossen den Kopf: „Nein, nein, ich möchte dich heute Morgen wirklich verwöhnen.“

Sie steht auf, greift nach ihrer Tasche und geht in Richtung Küche. Thomas folgt ihr mit seinem Blick, immer wieder erstaunt über die Sanftheit und Aufmerksamkeit, die sie ihm schenkt.

Léa betritt die Küche, stellt ihre Tasche auf einen Stuhl und beginnt, einige Zutaten aus ihrer Tasche zu holen: Eier, Tomaten, frisches Brot und eine kleine Schachtel Erdbeeren, die sie extra für sie gekauft hat.

Thomas, immer noch eine Decke auf den Schultern, gesellt sich zu ihr in die Küche. Er lehnt sich an den Türrahmen, ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen.

Thomas, leise: „Du hast alles geplant, oder?“

Léa kramt in einem Schrank nach einer Bratpfanne: „Mit leeren Händen konnte ich natürlich nicht kommen.“

Sie zündet das Feuer an und beginnt, die Eier in einer Schüssel zu schlagen. Thomas geht hinüber, legt sanft seine Arme um sie und küsst ihre Schläfe.

Thomas in sanftem Ton: „Weißt du, allein die Tatsache, dass du hier bist, ist schon alles, was ich brauche.“

Léa lächelt und dreht leicht den Kopf, um ihn anzusehen: „Das sagst du, damit ich dich für mich kochen lasse, oder?“

Thomas lacht leise: „Nein, es ist nur die Wahrheit, aber jetzt, wo du es sagst, könnte ich dir helfen…“

Léa dreht sich zu ihm um und neckt ihn: „Lehnen Sie sich auf keinen Fall zurück und lassen Sie mich das machen.“

Thomas hebt ergeben seine Hände, setzt sich dann an den Tisch und beobachtet sie, wie sie sorgfältig ihr Frühstück zubereitet.

Thomas, der sie zärtlich ansieht: „Ich bin wirklich glücklich, dich zu haben, weißt du das?“

Léa lächelt, während sie die Eier in der Pfanne brät: „Und ich bin froh, für dich da sein zu können, Thomas.“

Sie tauschen wissende Blicke aus und die Atmosphäre ist sanft und friedlich. Sie genießen diese gemeinsamen Momente, in denen jede Geste von Zärtlichkeit und Komplizenschaft erfüllt ist.