Bibliothek
Deutsch
Kapitel
Einstellungen

Kapitel 4 03: Tut es immer noch weh?

— Quentin, unsere Wege sind unterschiedlich, deshalb können wir nicht zusammenarbeiten! Suchen Sie mich in Zukunft nicht mehr!

Sie drückte mit ihrer schönen Hand auf seine Schulter und versuchte, ihn aus der Tür zu stoßen.

Quentin, der aus der Tür gedrängt wurde, packte plötzlich ihr Handgelenk, blickte auf und fragte:

— Was wäre, wenn ich bereit wäre, eine solche Beziehung einzugehen?

- Was?

Sie war überrascht und konnte die Bedeutung seiner Worte nicht verstehen.

— Wenn Sie eine solche Beziehung aufrechterhalten, können Sie jederzeit damit aufhören.

Er drückte ihre Hand so fest, dass es sich anfühlte, als würde er ihr die Knochen zertrümmern.

Wenn es in der Vergangenheit gewesen wäre, hätte er nie solch schmeichelhafte Worte gesagt. Als er jedoch heute Abend die Hausschuhe der Männer in seinem Haus sah, wurden sein ganzer Stolz, sein Selbstwertgefühl und seine Rationalität zerstört.

Sie liebte ihn wirklich nicht mehr und wollte unbedingt mit jemand anderem zusammen sein.

Diese Erkenntnis löste bei Quentin ein starkes Gefühl der Gefahr aus. Unterbewusst wollte er nicht, dass sie mit einem anderen Mann zusammen war, also ließ er sie los, ohne darüber nachzudenken.

Ging es nicht nur darum, in einer Beziehung zu sein? er könnte es schaffen. Er glaubte nicht, dass dieser Mann sie wirklich besser befriedigen konnte als er.

Nadias Gesichtsausdruck war benommen. Sie hatte nicht erwartet, dass er so etwas sagen würde.

Das war nicht der Quentin, den sie kannte.

Allerdings hatte er beschlossen, zunächst eine körperliche Beziehung zu ihr aufzubauen und sie dann langsam von diesem Mann loszureißen.

„Diesmal musst du nicht so tun, als ob es mir gefällt. Du kannst machen was du willst.

Er schürzte die Lippen und Blut floss in seinen Mund. Es war süß mit einem Hauch von Bitterkeit.

Nadias verwirrte Gedanken beruhigten sich langsam. Ihre langen Wimpern verdeckten die Einsamkeit, die in ihren Augen leuchtete, und sie sagte in einem lässigen Ton:

— Aber es gefällt mir nicht, dass du ein schlechtes Leben führst.

Quentin war fassungslos. Er hätte wahrscheinlich nie gedacht, dass andere auf ihn herabschauen würden, weil er in diesem Leben nicht gut lebte.

Bevor er reagieren konnte, stieß sie ihn hinaus und schloss die Tür mit einem Knall.

Sie drehte sich um und lehnte sich gegen die Tür, ihr Herz klopfte schnell und ihr Atem ging leicht beschleunigt.

Scheiße, sie konnte fast nicht widerstehen, sich von ihm verführen zu lassen.

Quentin stand vor der kalten, diebstahlsicheren Tür. Nach langer Zeit kam er wieder zur Besinnung und konnte nicht anders, als an die Tür zu klopfen.

—Nadia! er fluchte wütend.

– Öffne dich und erkläre dich.

—Wer kann nicht gut leben? Wer zum Teufel hat gesagt, dass es früher so bequem war ...

Nadia, die im Haus war, war sprachlos.

Quentin klopfte draußen an die Tür und weckte die Nachbarn.

Sie sagte nichts, selbst als sie die Tür öffnete, sondern sah Quentin nur mit mitfühlenden Augen an.

Wie konnte das eine normale Beziehung sein, wenn er mitten in der Nacht rausgeschmissen wurde?

Dieser Job war nicht gut, aber sie kam, um ihn anzunehmen. Warum kannte dieser junge Mann seinen eigenen Platz überhaupt nicht?

Quentin spürte ihre Blicke und sah sie an.

- Wo schaust du hin? Ich habe noch nie ein Paar streiten sehen!

Die Zuschauer waren plötzlich erleuchtet,

— Es war also eine Freundin, die erkannte, dass ihr Freund das nicht konnte...

Quentin war sprachlos.

Warum hatte er das Gefühl, dass ihr Aussehen immer seltsamer wurde?

Jemand kam auf ihn zu und klopfte ihm mit einem Blick auf die Schulter, der sagte:

– Mein Bruder, ich verstehe dich.

Dann steckte er eine Visitenkarte in seine Brusttasche und kehrte in sein Zimmer zurück, um zu schlafen.

Quentin holte seine Visitenkarte heraus und betrachtete sie. Weiser Androloge!

[Spezialität: Sauerteig, aber nicht fest. ]

Quentin war sprachlos.

Nadia, die im Haus war, sah die Szene draußen durch das Guckloch. Sein Gesicht war voller Verzweiflung.

Vergiss es, ich ziehe morgen um!

***

Am nächsten Tag wachte Roxane auf und spürte, dass ihr Rücken nicht mehr so schmerzte wie zuvor. Sie bewegte ihren Körper ein wenig und wollte aufstehen.

- Zeitlupe.

Die heisere Stimme des Mannes hallte in seinem Ohr wider. Sie drehte den Kopf und begegnete Sebastians tiefen Augen. Zwischen seinen Augenbrauen war Müdigkeit zu erkennen, und an seinem Kinn zeichnete sich ein grüner Bart ab.

Er sah ein wenig abgemagert aus.

Sebastian half ihr vorsichtig beim Aufsetzen und stopfte ihr ein Kissen hinter den Rücken. Er fragte mit heiserer Stimme:

- Tut es noch weh?

Ell schüttelte langsam den Kopf. Als sie sein müdes Gesicht betrachtete, konnte sie nicht umhin zu fragen:

— Hast du die ganze Nacht nicht geschlafen?

Sie war gerade aufgewacht und ihre Stimme war immer noch etwas träge und heiser.

Laden Sie die App herunter, um die Belohnung zu erhalten
Scannen Sie den QR-Code, um die Hinovel-App herunterzuladen.