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Kapitel 6

Ich schlucke krampfhaft und sehe den Mann an. Sogar die Silhouette des Bastards sieht besonders aus. Herrschaftlich, majestätisch. Immerhin sitzt er auf einem Stuhl vor der Bühne wie auf einem Thron.

Plötzlich wird der Raum von einer würzigen Melodie erfüllt, und das „Pseudo-Ich“ erscheint auf der Bühne, wobei sie auf hohen, dünnen Absätzen aktiv ihren Hintern dreht.

- Mmm, wow! - rief sie plötzlich pfeifend aus. - Aufgetakelt! Ja... Sie ist gut, das gefällt mir! Beweg dich weiter, mach mich heiß und schwer, Baby!

Die Stripperin setzte sich erotisch gegen die Stange, wölbte ihren Rücken und schüttelte ihr Haar. Sie beugte sich und wirbelte leicht an der Stange herum, wobei sie ihr Bein anmutig mit einem großen Absatz absetzte.

Sehr gut! Bis jetzt läuft alles gut, und ich richte meine Kamera aus und beginne, die Hitze einzufangen.

- Wow! Ich wusste gar nicht, dass du so heiß bist! - Er spreizt seine Beine weit auseinander und scheint seinen Hosenschlitz zu fixieren. - Wackel noch mehr mit deinem Arsch! Das macht mich an!

Na los, mach schon! Zieh den Bastard aus und leg ihm Handschellen an...

- Ich will, dass du auf meinem Schwanz tanzt, genau so!

Das Licht ist immer noch gedämpft, die einzigen Lichter flackern zufällig. Die Tänzerin, die sich geschmeidig bewegt, geht von der Bühne und nähert sich ihrem Ziel. Hier halte ich den Atem an....

Die Stripperin wackelt weiterhin verführerisch mit ihrem Hintern, und der Bastard tut es nur zu gerne! Er schaut nur noch in diese Richtung, das ist richtig. Nicht ins Gesicht.

Der Transmann dreht sich um und vollführt einen heißen Twerk, während er sich langsam rückwärts dem Stuhl nähert.

- Oh, was für ein Mädchen! Du freches Mädchen! - Es gab einen Klaps auf meinen Hintern, dass ich schwöre, dass ich fast eingeknickt bin und laut gelacht habe. Ich konnte einen Lachanfall kaum unterdrücken. - Ich kann es kaum erwarten, eure Löcher zu ficken! Jedes einzelne von ihnen, okay?

Ich weiß nicht, in welcher Minute es passiert, aber da ist etwas, das wie ein metallisches Klicken klingt.

- Handschellen? Du bist also ein kreatives kleines Ding, ja? Der Abend spielt sich in neuen Farben ab! - keucht er mit einer Stimme, die so aufgeregt ist, dass er sich fürchtet. - Das gefällt mir, mach weiter.

Dann raschelt es in der Kleidung und ein Reißverschluss wird geöffnet. Die Prostituierte hockt sich vor den schwarzäugigen Mann, zieht ihm die Hose herunter und knöpft sein Hemd auf.

Die schwere Gürtelschnalle knallt auf den Boden. Grollendes, ungeduldiges Stöhnen ist zu hören. Die Spannung in der Luft funkelt wie verrückt!

- Unersättliches Baby! Ich habe den Instinkt eines Raubtiers für leckere Beute, deshalb habe ich dich ausgewählt... Der Fick heute Nacht wird großartig werden!

Also, die Ziege ist halb ausgezogen. Mit Handschellen gefesselt.

Zeit, das Licht einzuschalten!

- Setz dich auf meinen Schoß, Baby, und tanze noch ein bisschen. Dreh deinen Hintern auf mir, ich liebe deine bebenden Hintern!

Kichernd gehorchte die Blondine und rutschte auf die kräftigen, drahtigen Oberschenkel des Mannes. Er hakte seine Finger scharf in ihre Schenkel ein. Drückte gierig zu.

„Fake Me“ nimmt das Tempo auf. Der brandheiße Track schüttelt ihren Arsch in einem unrealistisch hektischen Tempo, und in diesem Moment fummele ich nach den Schaltern an der Wand und schalte ein paar Lichter ein.

- Ja! Das ist es! Schöner Hintern! - Ich halte mir die Augen zu und bin kurz davor zu keuchen. - Schüttel ihn kräftig, dann kommst du auf deine Kosten. Ich bin verliebt in deinen ätherischen Arsch, Schlampe!

- Heute ist es dein Arsch, mein Lieber", seufzte die Stripperin und der schwarzäugige Mann erstarrte augenblicklich.

- Er hatte es nicht verstanden.

Ein heftiger Schauer durchlief seinen Körper, ein Zeichen der Gefahr. Das war's, es ist Zeit zu fliehen! Es wird gleich hässlich werden.

- Was ist denn mit deiner Stimme los?!

Ich stoße die Blondine unsanft zu Boden, sie verliert ihre Perücke und mein schwarzäugiger Betrüger kommt zum Vorschein.

- Was soll der Scheiß? Was zum Teufel machst du da?!

- Ich bin Evelina", brüllt die Clubangestellte beleidigt und reibt sich die geprellte Ferse.

- Bist du ein Mann?! Machen Sie mich sofort los! - schlägt mit seiner riesigen Faust auf die Armlehne des Stuhls und rüttelt an den Metallarmbändern. - Wo ist die Schlampe im Kirschkleid?!

Es gab eine große Ode an das Fluchen, und in diesem epischen Moment sprang ich aus dem Zimmer und rannte den Korridor entlang zur Hintertür, so schnell, als ob ich von Teufeln aus der Hölle gejagt würde.

Ich sprinte hinaus auf die Straße. Ich verstecke mich um die Ecke und versuche, zu Atem zu kommen und mein Lachen zu unterdrücken.

Ich hielt mir die Hände vor den Mund und jubelte bis zu den Tränen, als ich mich daran erinnerte, wie der Mann mit der Perücke auf dem Schoß des arroganten Mistkerls tanzte, und er dachte, ich sei es wirklich.

- Jetzt, Schwarzauge, sind wir quitt! Ich hoffe, der heutige Abend wird dir eine Lehre sein und dein aufgeblasenes Ego ein wenig zermalmen", flüsterte ich verschmitzt und warf einen Blick auf die Fenster des Clubs, hinter denen er sich vermutlich gerade befand.

Ich schüttelte meine Hände ab, klopfte mit meinem Handy in die Tasche meiner Handtasche und schritt stolz in Richtung des Parkplatzes.

Scheiße, es ist eiskalt draußen, und ich trage nur ein dünnes Kleid, aber ich fühle mich überhaupt nicht kalt. Das Adrenalin schießt wie verrückt durch mein Blut, und die süße Rache wärmt mein Herz und befriedigt meine gequälte Seele.

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