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Kapitel 9 In die Falle gehen

Die Nacht war hereingebrochen. Ein kalter Wind wehte. Es sollte eine ungewöhnliche Nacht werden.

Jennifer schlich sich in den Hinterhof und kletterte über die Mauer! Nachdem sie von Ivan vergewaltigt wurde, lernte sie einige Kampfkünste.

Kaum war sie auf dem Boden gelandet, schlug ein Blitz über ihrem Kopf ein! Es war blendend und erschreckend.

Erschrocken über das Donnergrollen fiel Jennifer zu Boden, ihr Herz raste.

Sie fühlte sich wie in einem Horrorfilm.

Der dämonische Wind zerrte an den Blättern, brachte ihr Haar durcheinander und ließ die Ecken ihres Rocks umschlagen!

Jennifer umarmte ihren Arm. Es war kalt.

Sie sah die Lichter in der Villa. In dem Moment, in dem sie aufstand, prasselte der Regen auf sie nieder! Bald war sie ganz nass.

"Wer?!" Der Wachmann eilte schnell herbei!

Zur gleichen Zeit stürmte jemand ins Wohnzimmer.

"Mr. Marsh, jemand ist über die Mauer geklettert und in den Hof eingedrungen!"

In dem schön dekorierten Wohnzimmer strahlte die wertvolle Kristalllampe ein helles Licht aus.

Das Licht schien auf den Mann auf dem Sofa und ließ sein Gesicht plastischer erscheinen.

Ivan sah zu Jordan auf, der seine Uhr streichelte, und seine schmalen Lippen zuckten. "Bring die Kinder nach oben."

Die Kinder, ebenso verwirrt wie Jordan, gehorchten Ivans Worten und folgten Jordan nach oben.

Nach einer Weile wurde Jennifer von zwei Leibwächtern ins Wohnzimmer geführt.

Ivan saß fest auf der Couch und schaute die Frau an, sein Blick war etwas kalt und träge.

Er hob seine Hand. Die Leibwächter ließen Jennifer los und gingen.

Jennifer fühlte sich seltsam, als sie in dem hellen Licht stand und von ihm angestarrt wurde.

Sie war vom Regen durchnässt. Ihr schwarzes, weiches Haar klebte wie Leim an ihren Wangen. Ihre nassen Kleider tropften.

Die nasse Kleidung klebte an ihrem Körper und brachte ihre Kurven perfekt zur Geltung.

Ivan stand auf und ging mit den Händen in den Taschen auf sie zu.

Jennifer war gezwungen, seinem Blick zu begegnen. In ihren Augen lag nur Hass und die Entschlossenheit, dass sie die Kinder heute Nacht mitnehmen würde.

Wer auch immer ihr die Kinder wegnehmen wollte, war ihr Feind!

Als Ivan sich näherte, wurde es im Wohnzimmer kalt. Jennifer ballte in Panik die Fäuste.

Ivans angeborene Aura war einschüchternd.

Er durchschaute ihre Verlegenheit, ihre Zurückhaltung und ihre Wut.

Die Luft war erfüllt von Jennifers schwachem Duft. Ivan verlor für einen Moment den Verstand.

"Heiraten." Ivan klang irgendwie kalt. "Bring saubere Kleidung für Ms. Brooks."

"Sofort."

In Jennifers Augen blitzte etwas auf. Sie richtete ihren Blick auf Ivan. "Spar dir das, ich bin hier, um die Kinder wegzubringen!"

"Zieh dich erst mal an." Ivans Stimme war tief und kalt. Er drehte sich zur Tür und sah so kalt wie eine Statue aus.

Jennifer brüllte in ihrem Herzen!

"Ms. Brooks." Marry kam bald zurück und sagte leise: "Die Kleider sind fertig, bitte gehen Sie mit mir in ein heißes Bad, damit Sie sich nicht erkälten."

Jennifer war völlig durchnässt und fror.

Sie warf einen Blick auf Ivan, der aus dem Fenster schaute, und folgte dann Marry ins Bad.

Ivan ging die Treppe hinauf ins Arbeitszimmer und blieb am Fenster stehen. Als er die schockierenden Blitze am Himmel betrachtete, erinnerte er sich ohne Grund an seinen Vater.

Ivan runzelte leicht die Stirn, er glaubte nicht an die Liebe und auch nicht an die Ehe, deshalb hatte es nie romantisches Gerede über ihn gegeben.

Aber das hieß nicht, dass er keine Kinder wollte.

Als er den Vaterschaftstest erhielt, war er sehr aufgeregt.

Catherine würde nach Arkpool City zurückkommen. Aubree wollte, dass er Catherine heiratete.

Aber diese Frau namens Jennifer kam genau zur richtigen Zeit in seine Welt, und er hasste sie nicht.

Also hatte er einen Plan.

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