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3

" Ich will dir keine Angst machen, scheisse nochmal. Ich möchte dich in Sicherheit wissen." Tom war Leiter einer großen Firma und hatte dementsprechend genug Kontakte. Ich wusste nicht was er vorhatte. Es überkam mich eine leichte Panik. "Was ist dir an mir so wichtig? Ich bin doch nur eine Frau mit einem riesigen Geheimnis und so wie du es ja sagst noch verheiratet." Es wurd mir zuviel,Ich brach in Tränen aus.

"Jaz wie lange kennen wir uns jetzt?" "25 Jahre?" "Genau. 25 Jahre sind eine lange Zeit. Wenn ich überlege was wir in der Zeit alles durchhaben wird mir schlecht. Du bist mit dem größten Ekel verheiratet den ich kenne und das weisst du auch. Warum?" Ich überlegte, ja verdammt er hat recht, vielleicht nimmt es mich deswegen nicht mit das er mich betrügt. " Das weisst du ganz genau warum. Du warst ja dabei. Jetzt möchte ich gerne ins Bett. Ich bin müde","entgenete ich ihm doch etwas patzig. "Jaz, bitte. Ich möchte mich nicht streiten um Gottes Willen, genauso wenig wie ich dir je etwas antun könnte." Er nahm mich in den Arm. "Ich weiss. Es ist alles nur n bisschen viel auf einmal. Schlaf auf der Couch denn musst du nicht mehr fahren." Er löste sich, schaute mich an. "Danke." "Bitte. Gute Nacht." Ich ging hoch ins Schlafzimmer 'was ist hier eigentlich los'.

Verwirrt und erschöpft legte ich mich in mein Bett, mein Kopf drehte sich, die Gedanken wanderten. Ich starrte an die Decke bis mir die Augen zufielen. Ich wurde wach, schweissgebadet. Meine Gedanken rannten, ich keuchte schwer. 'Verflucht diese Albträume.' Ich brauchte einen Moment bis ich klar denken konnte. Zog mir etwas über und ging runter in die Küche wo Tom am Küchentisch saß.'shit das hatte ich total vergessen.' "Guten morgen. Schlecht geschlafen?" "Morgen." Ich tappste zur Kaffeemaschine und schenkte mir einen ein. "Will nicht drüber reden." Augenblicklich hallt mir das Gespräch mit Tom von letzter Nacht in den Kopf.

Ich setzte mich zu ihm und schaute ihn fragend an. Er hatte sein Notebook mit, was mir gar nicht aufgefallen war. "Stör ich?" "Nein du störst nicht. Du wirkst durch den Wind. ", entgenete er doch etwas reserviert.

"Was meinst du mit letzter Nacht?"

"Lass uns nicht den Start in Tag damit verderben.", er schaute mich sanft an.

" Scheisse Tom. Ich will wissen was hier los ist.", meinte ich etwas forsch zu ihm.

"Schätzchen ich muss jetzt ins Büro, ich komme nachher wieder und dann reden wir, ok?" Er stand auf, nahm mich in den Arm und verabschiedete sich.

Mein Handy riss mich aus den Gedanken. *Bin angekommen, mach dir nicht so viele Gedanken. Muss jetzt kurz die Welt retten. Wie gesagt ich könnte es mir nie verzeihen wenn dir etwas passieren würde.Pass auf dich auf. T*

Uff, ich ließ mich in meinen Stuhl zurücksinken.*Sehr fein der Herr, naja die Gedanken laufen, da bin ich schwer von abzubekommen. Möchte einfach wissen was los ist. J x *

Ich fing an den Haushalt zu machen, meine verwirrenden Gedanken zu ordnen, welches mir nur sehr sparsam gelingt. Ping. Mein Handy. Nachricht von unbekannt " Sehr nett mit deinem Mann. Da kommt noch etwas auf dich zugeflattert." Verwirrt schaute ich auf mein Handy 'was meint diese unbekannte Person?' Ich schrieb Nils eine Nachricht. *Na. Was zum Teufel ist los bei dir? Jaz.* hm nur einen Haken, die Nachricht kommt nicht an.

Ping. Ich traute mich kaum mein Handy in die Hand zu nehmen. Nachricht von Tom. *Hey ich wollte fragen was du so machst. Du bist so merkwürdig still.* *Na, n bisschen Haushalt und am grübeln. Erkläre ich dir heute abend. J x* Es dauerte nicht lange und ich bekam meine Antwort *Grübel doch nicht so viel. Es wird sich alles klären. Ich muss jetzt zum Meeting. Keine lust darauf. T x * 'Oh mein gott, warum schickt er mir Küsschen? Das wird bestimmt ein langer Abend voll mit input werden.', dachte ich leicht besorgt.

Mittlerweile ist es 16 Uhr durch, mein Handy summte. SMS von Tom *Gott sei dank ist dieses elende Meeting vorbei.* ich grinste in mich hinein. *War es so langweilig?* ich schaute meinen weiteren Nachrichtenverlauf an ' hm die Nachricht ist immernoch nicht angekommen'.

*Großer Gott ja. Marketingstrukturen und kleine Fische in nem großen Becken der Markthaie... Fahr jetzt los Essen holen bis gleich. T x* *Ohje klingt ziemlich öde. Super bis gleich. J x* Ich schaute aus dem Fenster, dort stand ein schwarzer Geländewagen vor der Einfahrt. Lieber Himmel wer ist das denn? Mich beschleicht ein Gefühl der Panik. Ich starrte aus dem Fenster, als ich gesehen wurde setzte sich das Auto in Bewegung. Kreidebleich blieb ich am Fenster stehen. 'verdammt was war das denn, jetzt bloß nicht durchdrehen', ermahnte ich mich. 20 Minuten später fuhr der Audi in die Einfahrt, beruhigen konnte ich mich immer noch nicht. Schwankend und zittrig ging ich zur Tür  und öffnete sie noch bevor Tom vor der Tür stand. Er stieg aus dem Auto aus mit einer tüte vom burgerladen um die Ecke. Er grinste als er ausstieg doch als er mich anschaute verflog das Grinsen auf die schnelle. "Scheisse Jaz was passiert?" Ich schmiegte mich an seine Schulter er drückte mich näher heran. Schluchzend schaute ich ihn an " Da war ein schwarzer Geländewagen als ich aus dem Fenster schaute und als sie mich gesehen haben sind sie davon gefahren. Ich ich hab mir das nicht eingebildet, genauso wenig wie gestern mit dem Typen." "Scht beruhige dich, wir klären das alles auf." "Bist du dir da sicher?" Er schob mich hinein, stellte das Essen auf den Tisch und schaute mich zusichernds an: "Ja da bin ich mir zu 100% sicher." Ich schaute ihn verwirrt und ängstlich an "Dein Wort in meinem Gehör." Er stellte mir die Burger hin "Iss ein bisschen, so wie ich dich kenne hast du noch gar nichts gegessen." "Da hast du leider recht.", entgegnete ich doch ein bisschen seufzend. Ich stand auf und holte einen Wein und zwei Gläser aus dem Schrank. "Burger und Wein?" Lächelte er. "Ja klar warum nicht?" Fragte ich ihn leicht verwirrt. Nach dem Essen räumte ich den Tisch ab und stellte das Geschirr in die Spühlmaschine. Nachdem ich mich an den Tisch setzte wo Tom auf mich wartete schaute ich ihn fragend an " Wir wollten reden?" "Ja, da gibt es einiges an Rätseln die wir lösen müssen.", gab er zurück. Sein Tonfall war ruhig, ich wusste nicht was mich erwartet.

Seine undurchdringliche Miene verriet mir das da irgendwas im argen ist. Teufel nochmal.

"Wie meintest du das mit gestern Abend?", fragte ich ihn sichtlich verwirrt.

"Jaz ich wollte dir keine Angst machen aber es ist doch äußerst merkwürdig, oder?" Er beugte sich zu mir vor: " Naja erst hat Nils angeblich wichtige Termine im Büro, dann verschwindet er mir nichts dir nichts, meldet sich nicht bzw hat sein Handy aus, dann gehen wir in die Bar ein trinken und dann taucht da wie aus dem Nichts dieser Gorilla auf." Er stockte, entgleist schaute ich ihn an. "Ja ich hab ihn gesehen, falls du das meinst. Ich habe den anderen nur nichts gesagt damit sie keine Panik bekommen."

Ich schluckte und spielte nervös mit meinem Glas Wein.

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