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TWO

Ich stieg aus dem Flugzeug. Ich war wieder in Los Angeles. Ein Vorfreudiges Lächeln breitete sich auf mein Gesicht aus, als ich hinter den vielen Menschen, den heftigen Verkehr und das berufliche Treiben, der aufwachenden Staft vernahm.

Jaymien, Alyson und Faith waren direkt hinter mir. Wir suchten uns einen Weg durchs Gedränge, als ich auch schon das Schild von unseren Fahrer entdecke. Wir gingen direkt auf ihn zu.

"Sie müssen Avalee Hatherway sein", begrüßte er mich sogleich.

"Ja, dass bin ich. Und Sie sind?", fragte ich nach.

"Ich bin Finn Baker, der Boss hat mich persönlich beauftragt, euch zu euren neuen Haus zu fahren.", verkündete der blonde uns.

"Der Beweis?"

Finn Baker rollte sein Ärmel hoch und zeigte uns sein Tatto. Jeder in unserer Mafia hatte eines. Es war Pflicht, denn je mehr Mitglieder eine Gang hatte, desto schwieriger war es alle zu erkennen. Deswegen war es einfacher, wenn sich alle ein gemeinsamen Zeichen tattoowierten.

Es zeigte eine wunderschöne ästhetische Rose, um deren Blütenblätter Schatten waberte und in diesem Schatten flog ein majestätischer Weißkopfseeadler.

Der Weißkopfseeadler stand für die Usa und zeigte an das er für Amerika zuständig war. Jedes unserer Länder hatte sein eigenes persönliches zeichen.

Deswegen war es einfacher, wenn sich alle ein gemeinsamen Zeichen tattoowierten

Ich nickte und er führte uns nach draußen. Auf dem Platz herrschte rege betriebsamkeit. Mütter meckerten ihre Kinder, damit sie schneller gingen, ein älteres Pärchen suchte nach ihren Tickets und ein Mann im Business outfit bezahlte einem Taxifahrer seine Fahrt und rannte dann an uns vorbei, durch die gläsernen Schiebetüren. Zielstrebig lief Fynn Baker auf einen Lamborghini huracán zu. "Schicker Wagen", meinte Alyson als wir einstiegen. "Der gehört euch, ein Geschenk von Dean, ich sollte euch nur damit abholen", erklärte wir uns mit einem Blick in den Rückspiegel. Dann fuhr er los.

Die Fahrt dauerte nicht lange. Wir waren viel zu beschäftigt die Stadt zu bewundern und uns vorzustellen, wie unser Haus wohl aussehen würde.

Wow. Das ist das einzige, was ich dachte als ich unser Haus sah, indem wir jetzt ein Jahr leben würden. Oder eher Villa.

Eine lange Auffahrt führte uns vorbei an einem riesigen Garten. Dann erhob sich vor uns das Gebäude aus Glas, weißen Stein und Holz. Die bodentiefen Fenster versprachen eine helle und offene Inneneinrichtung. Das Holz erinnerte mich an den Angeles National Forest der früher bei uns in der Nähe lag. Im SOmmer sind wir dort oft wandern gegangen.

Im Obergeschoss befanden sich zwei riesige Terasse mit Sitzmöglichkeiten, wie ich es von hier aus sehen konnte und hier unten, rechts von uns, lag ein eine Terasse mit Liegen und ein großer Pool plus Whirepool.

"Oh mein Gott. Und hier dürfen wir das Jahr über leben?", fragte ich erstaunt. Sie war wunderschön und riesig, ohne verschwenderisch oder protzig zu wirken.

Jamien, Faith und Alyson fielen in meinen Staunen mit ein.

"Ich hoffe da gibt es ein Raum, wo wir tanzen können"

"Oder ein Atelier, damit ich zeichnen kann und ein Trainingsraum", wünschte sich Jaymien

"Ich hoffe es gibt ein Musikzimmer", meinte Faith mit einem Sehnsuchtsvollen Blick zur Villa.

Ich lachte über unser staunen.

"Kommt lasst sie uns von innen angucken, mal sehen ob sie von innen immer noch so Geil aussieht.", meinte ich und ging vor.

Finn schloss die Eingangstür auf und überreichte mir dann den Schlüssel. Mit fünf weiteren identischen Ersatzschlüsseln.

Vor uns breitete sich ein edler Eingangsbereich aus. Rechts führte eine Wendeltreppe in die oberen Geschosse. Über uns befand sich eine Galerie. Wir liefen geradeaus weiter durch eine verzierte hölzerne Tür. Das Wohnzimmer war ein riesiger Raum mit einer bodentiefen Glasfront, durch die man den Garten mit dem Pool sehen konnte. Alles war modern, aber gemütlich eingerichtet. Ich freute mich schon darauf, mal einen faulen Tag mit meinen Freunden auf der Couch, bei Popcorn und Chips zu verbringen. Im Esszimmer stand ein langer Tisch mit zwei gepolsterten Bänken. Vorne befand sich ein glänzender Tresen mit Barstühlen. Die Küche war recht klein, aber völlig ausreichend. Lampen hingen von der Decke, deren angenehmes Licht durch die Möbel reflektiert wurde.

Im Obergeschoss befanden sich die Schlafzimmer und die Bäder. Insgesamt hatten wir zwei Gästezimmer. Die Räume waren zwar nett, aber unpersönlich eingeräumt. Kein Wunder, wenn hier drin niemand schlafen würde, dachte ich. Die Bäder waren bis hierhin die Highlights. Jeweils ein Wihrpool stand vor großen Fenstern, sodass man während man badete noch die Aussicht genießen konnte. Bei einem Bad gab es sogar noch einen kleinen Balkon. Wozu der diente, fragte ich mich auch.

In meinen Zimmer stand ein großes Himmelbett. Weiße Tücher waren an das Gestell befestigt die ich zuziehen konnte. Auch stand neben dem Fenster ein Schreibtisch aus Kirschenholz. Anonsten konnte man nichts sehen, denn Kisten über Kisten stapelten sich auf dem Boden. Die würde ich später wohl noch auspacken müssen. Ich seufzte erschöpft. Durch eine Tür gelangte ich in einen kleinem Ankleidzimmer. Die Schränke waren noch leer.

Als ich wir uns oben alles angeschaut hatten, liefen wir die Treppe hinunter ins Untergeschoss. Dort befand sich ein gemütliches Heimkino plus Trainingsraum.

Ein Trainingsraum gab es auch. Von Laufband über Hanteln bis Beinpressen gab es alles. Sogar zwei Boxsäcke hingen an einer Ecke von der Decke. Ich wusste schon jetzt das ich hier viel Zeit verbringen würde. Außerdem gab es tatsächlich ein kleines Atelier, dass allerdings ganz oben im Dachboden war. Immer Sommer würde es schön stickig da oben werden. Hoffentlich gab es eine Klimaanlage.

Aber der wohl wichtigste Raum war die kleine Waffenkammer. Klein im Gegensatz zu der in unserem Stützpunkt. Dort befand sich eine geringfügige Auswahl an Schusswaffen, sowie an Messern.

~

Nachdem wir uns alle Räume angeguckt haben, bezogen wir unsere Zimmer. Letztendlich konnte ich doch noch dazu aufraffen, die Kartons auszupacken, obwohl ich auf der Stelle einschalfen könnte. Ich konnte immer noch nicht fassen, dass ich nach allem was passiert war, wieder zurück in Los Angeles war. Wahrscheinlich würde das auch noch ein bisschen dauern.

Müde liefen wir wieder alle nach unten ins Wohnzimmer. Alyson kochte uns eine schnelle Reispfanne mit Gemüse. Die schennler weg war, als sie geracuht hatte um sie zu kochen. Danch beschlossen wir uns heute nur noch ein paar Filme anzuschauen und dann schlafen zu gehen.

Wir gingen alle ziemlich früh ins Bett, weil wir morgen Schule hatten. Nicht das wir besonders aufgeregt waren, wir wollten einfach ausgeschlafen sein.

Nicht das wir besonders aufgeregt waren, wir wollten einfach ausgeschlafen sein

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