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Kapitel 11 Was für ein schöner Mann!

War es wirklich so einfach?

Herr Mercer war so schwer krank. Konnte die Akupunktur ihn wirklich retten?

Als Xavier und Ava Deannas zuversichtliche Worte hörten, wurden sie skeptisch, aber sie konnten nichts anderes tun, als brav auf dem Stuhl zu warten.

Xavier wollte mehrmals im Krankenhaus anrufen, um direkt mit dem Arzt zu sprechen. Er hatte große Angst, dass Herrn Mercer etwas zustoßen könnte.

Er fragte sich, ob er sich auf die Fähigkeiten dieser Frau verlassen konnte oder nicht.

Im Gegensatz zu seiner Nervosität entspannte sich Deanna völlig.

Erst jetzt begann sie, den Mann im Bett zu beobachten.

Der Mann war außergewöhnlich gut aussehend, mit einem blassen, aber zarten Gesicht.

Auch seine Muskeln, gut gebaut und schön verteilt auf seinem kräftigen Körper mit den perfekten Linien, übten eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus.

"Was für ein schöner Mann, so gut aussehend wie Gottes Meisterwerk", dachte sie.

Ein einziger Blick ließ Deannas Herz schneller schlagen. Sie ermahnte sich innerlich, nicht weiter auf seinen Körper zu starren, was sehr unhöflich war, wandte den Blick ab und blieb neben Ava stehen und wartete.

Xavier sah auf die Uhr. "Zehn Minuten sind vergangen."

Deanna trat vor und zog ihm langsam und gleichmäßig eine Nadel nach der anderen aus dem Körper.

Als die letzte Nadel seinen Körper verließ, zitterten die langen Wimpern des Mannes auf dem Bett und seine Hand bewegte sich leicht.

Er wacht auf.

Xavier war erleichtert, die Anspannung in seinem Herzen ließ nach, und er näherte sich hastig und fragte: "Herr Mercer, wie fühlst du dich? Geht es dir nicht gut?"

Ava deckte ihn vernünftigerweise mit der Decke zu, um seinen Körper zu schützen.

Lances Körpertemperatur war immer noch hoch, sein Gesicht war blass und er fühlte sich am ganzen Körper schwach, wenn er seine Finger bewegte.

Er biss sich auf die Lippe und versuchte, sich aufzusetzen, aber es gelang ihm nicht, er fühlte sich kraftlos, seine Stimme war schwach und heiser, als er fragte: "Was passiert mit mir?"

Xaviers Augen wurden rot, als er ihn stützte und seine Kleidung zurechtrückte. Seine Stimme zitterte und er sagte: "Herr Mercer, du, du warst gerade dem Tode so nahe!"

Trotz seiner Aufregung nickte Lance nur, wirkte etwas benommen und schloss schläfrig die Augen.

"Herr Mercer? Frau Jones, könntest du bitte nach Herrn Mercer sehen?", fragte er Deanna besorgt.

"Keine Sorge, das ist eine normale Reaktion. Er hat noch Fieber und ist sehr schwach. Wir müssen seine Temperatur zunächst mit physikalischen Mitteln senken. Wring ein nasses Handtuch aus, lege es auf seine Stirn und wische seinen Körper mit Alkohol ab. Das Fieber wird bald sinken." Deanna blieb ruhig und gelassen, sein Zustand überraschte sie nicht.

"Ava, ich schreibe dir ein Rezept auf. Geh und koche ein paar Kräuter nach dem Rezept. Koche es eine Stunde lang und lass es ihn trinken. Das letzte Kraut auf dem Rezept ist in meinem Auto. Ich hole es dir jetzt. Du braust zuerst den Rest." Ava nickte und befolgte sofort die Anweisungen. Deanna holte die Kräuter und gab sie Ava.

Nach der ganzen Aufregung war Deanna erschöpft.

Als sie sah, dass es hier nichts für sie zu tun gab, entspannte sie sich endlich.

Sie seufzte auf dem Weg zum Aufenthaltsraum.

Sie war hergekommen, um Geschäfte zu machen, aber stattdessen fand sie sich in einem Schlamassel wieder. Die Person, die dort lag, war nun ihr Gläubiger, und sie wusste nicht einmal, wann sie diese Schuld zurückzahlen konnte, sie hatte ihn nur aus ärztlichem Berufsethos gerettet.

Sie schüttelte den Kopf, verabschiedete sich von niemandem, drehte sich einfach um und ging. Sie würde wiederkommen, wenn Herr Hughes am Nachmittag zurückkäme.

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