Kapitel 8 Ehevertrag
"Miss Miller, Ihr Vater muss sofort operiert werden. Ich sehe, dass es ihm schlecht geht, und Sie sollten wirklich über meinen Vorschlag nachdenken." Robin betrat leise die Station.
Amy sah ihren Vater an und dachte darüber nach, was die Krankenschwester gerade gesagt hatte. Dann wischte sie sich die Tränen ab und fasste einen Entschluss.
Sie wandte sich an Robin. "Gut, ich werde ihn heiraten. Es ist mir egal, ob dein Herr behindert oder krank ist, und ich werde ihn heiraten. Aber ich brauche jetzt sofort eine Million. Mit diesem Geld kann der Arzt die Herztransplantation an meinem Vater durchführen!" Amy hatte keine andere Wahl. Sie konnte ihren Vater nur retten, indem sie sich selbst opferte.
"Okay, das ist kein Problem. Ich werde das Geld sofort überweisen." Robin war erleichtert, dass Amy den Deal akzeptierte. Er zückte sein Handy und überwies das Geld in einer Sekunde.
"In Ordnung, Miss Miller, es ist alles erledigt. Das Geld ist überwiesen. Ich habe sogar weitere dreihunderttausend überwiesen. Jetzt können Sie beruhigt sein." Robin legte den Hörer auf und sagte zu Amy.
Es fühlte sich so gut an, reich zu sein. Sie konnten so viele Probleme nur mit Geld lösen. Als die Arztrechnung bezahlt war, kamen die Ärzte und Krankenschwestern wieder auf die Station.
"Wir werden die beste Medizin für deinen Vater verwenden. Und wir sind gerade auf der Suche nach dem passenden Herz. Sobald wir eines haben, werden wir die Operation sofort durchführen, Miss Miller."
Amy erkannte den Arzt. Eben noch hatte er sie gedrängt, die Rechnung zu bezahlen. Aber jetzt war er so höflich.
Nachdem sie Geld erhalten hatten, wurden sie so freundlich, und sogar der Arzt war freundlicher als zuvor.
"In Ordnung. Es ist alles richtig vorbereitet. Bitte folgen Sie mir jetzt, Miss Miller." sagte Robin sehr höflich zu Amy.
"OKAY!" Bevor Amy ging, drehte sie sich um und sah ihren Vater an. Sie wusste, dass sie ihre Entscheidung nie bereuen würde.
Als Amy den luxuriösen Bentley sah, wusste sie, dass Robins Herr wirklich reich war. Aber warum sollte er sie zu seiner Frau machen? Er muss entweder unfähig oder sehr hässlich sein.
Robin brachte Amy zu einer Villa in einem Vorort. Als sie ankamen, öffnete er die Autotür und ließ Amy aussteigen.
Diese Villa war riesig und großartig. Aber wenn Amy an die Ehe dachte, fühlte sie sich einfach nur deprimiert.
Als sie die Villa betrat, war sie tief beeindruckt von den teuren Möbeln und der Dekoration. Vielleicht war Robins Herr mehr als reich. dachte Amy bei sich.
Aber daran hatte sie kein Interesse. Sie war begierig zu erfahren, wie hässlich ihr Mann war.
"Miss Miller, bitte setzen Sie sich. Ich werde Ihnen den Ehevertrag bringen." Robin deutete auf das Sofa und bat den Diener, ihr ein paar Desserts und Getränke zu servieren.
Dann ging er ins Arbeitszimmer und holte den im Voraus ausgearbeiteten Vertrag.
"Miss Miller, bitte sehen Sie es sich an. Wenn Sie kein Problem haben, unterschreiben Sie ihn bitte." Robin reichte ihr den Vertrag.
Amy nahm den Vertrag und las ihn sorgfältig.
Der Vertrag enthielt nicht viele Bedingungen. Er besagte, dass Amy den Herrn heiratete und er alle medizinischen Kosten für Amys Vater übernehmen würde.
Außerdem würde ihre Ehe zwei Jahre lang halten. Zwei Jahre später würden sie sich scheiden lassen, und der Herr würde sie mit zehn Millionen entschädigen.
Aber es wurde auch ausdrücklich gesagt, dass sie in diesen zwei Jahren wie ein richtiges Paar leben sollten.
Amy fand, dass dieser Vertrag sehr vorteilhaft für sie war, vor allem die Entschädigung von zehn Millionen. Der Meister war viel großzügiger als der Trottel Matt. Sie kam zu einem Schluss. In diesen zwei Jahren würde sie mit einem sehr hässlichen Mann leben. Aber dann würde sie frei sein und ein Vermögen haben.
"Nun, Robin, dein Herr ist sehr großzügig. Wäre das nicht unfair ihm gegenüber?" Amy hielt den Vertrag in der Hand und fragte Robin.
Natürlich war das unfair ihm gegenüber! Aber Richard wollte aufgrund des Drucks seiner Familie unbedingt bald heiraten. Andernfalls gab es für sie keine Möglichkeit, seinen Herrn zu heiraten. Aber Robin sagte das nicht laut.
"Natürlich nicht. Du wirst doch auch Opfer bringen, oder? Zwei Jahre bedeuten viel für eine junge Dame wie dich." Robin war nur höflich.
Aber Amy dachte nicht so. Der Vertrag war so vorteilhaft für sie, dass sie ihn sofort unterschreiben wollte. Aber warum sollte sie so viel Glück haben? Wurde sie irgendwo reingelegt?
Aber warum sie? Sie hat doch sowieso nichts zu verlieren. Nun, vielleicht musste sie mit diesem hässlichen Mann Sex haben. Aber solange er die Arztrechnung bezahlte, dachte sie, konnte sie das akzeptieren.
Im nächsten Moment unterschrieb Amy den Vertrag und gab ihn Robin zurück.
"Miss Miller, ich habe auch alle Ihre Sachen mitgebracht, die Sie heute im Hotel gelassen haben. Bitte sehen Sie nach, ob etwas verloren gegangen ist. Ihr Zimmer ist übrigens das zweite Zimmer um die Ecke im ersten Stock. Es ist schon vorbereitet." Robin gab Amy ihre Tasche.
Amy sah nach. Ihr Handy, ihr Ausweis und mehrere hundert Dollar, alles war da.
"Danke. Ich habe alle meine Sachen hier." Amy war sehr dankbar.
In diesem Moment fiel Amy plötzlich ein, dass sie die wichtige Frage nicht gestellt hatte.