Kapitel 4 Sein Auto treffen
Richard war nach dem Gespräch mit seiner Familie frustriert und machte sich direkt auf den Heimweg. Die dringlichste Angelegenheit in ihren Augen war seine Heirat. Sie wollten, dass er so bald wie möglich heiratete. Aber er dachte, er sei noch jung. Warum also die Eile? Außerdem, warum sollten sie sich Sorgen um seine Heirat machen? Er war so gut aussehend und reich.
Richard runzelte die Stirn und die Worte seines Großvaters kamen ihm wieder in den Sinn.
"Richard, du solltest diese Frau sofort vergessen und innerhalb eines Monats eine Frau finden. Wenn du das nicht tust, werde ich vor Kummer sterben!"
Er verstand seinen Großvater nicht ganz. Wie konnte er sich in nur einem Monat eine Frau suchen! Er konnte doch nicht einfach auf der Straße eine Frau finden und ihr einen Antrag machen, oder? Zumindest sollten sie zustimmen, zu heiraten.
Normalerweise würde Richard die Worte seines Großvaters nicht ernst nehmen. Aber dieses Mal war Richard besorgt, dass sein Großvater ihn nicht so einfach gehen lassen würde. Wenn er wirklich stur wurde und etwas Dummes tat, würde Richard es für den Rest seines Lebens bereuen.
"Sir, sehen Sie sich das Mädchen an, das dort drüben sitzt. Sie ist so frech. Es ist schon ziemlich spät, aber sie hängt immer noch alleine draußen herum", rief der Fahrer aus.
Richard machte sich nicht die Mühe, nachzusehen. Er hatte überhaupt kein Interesse an dieser Art von Mädchen.
Die Geschichte zwischen den beiden hätte hier enden sollen, aber Gott hat sich einen Scherz daraus gemacht.
Als sein Auto vorbeifuhr, fuhr es direkt durch die Pfütze vor ihr und bedeckte Amys gesamten Körper mit schlammigem Wasser.
Amy war mürrisch, was ihre Zukunft betraf, da sie sowohl geschieden als auch obdachlos war. Und in der nächsten Sekunde musste sie die Vergangenheit vergessen und sich mit einem durchnässten, schmutzigen Kleid herumschlagen. Konnte dieser Tag noch schlimmer werden? fragte sie sich.
"He, du! Was ist denn mit Ihnen los? Halt dein Auto an!" schrie Amy.
Da Richards Auto schalldicht war, hörte er nicht, dass Amy ihn anschrie.
Ohne eine Antwort zu erhalten, war Amy so wütend, dass sie einen Stein aufhob und ihn gegen das Auto warf. Zufälligerweise traf der Stein den Kofferraum mit einem perfekten Klirren.
Das Auto hielt sofort an und der Fahrer stieg aus, um den Schaden zu überprüfen.
Amy geriet in Panik, als sie sah, dass sie das Auto angefahren hatte. Sie war einfach nur wütend und versuchte, etwas zu unternehmen. Außerdem sah das Auto so luxuriös aus. Wenn sie einen Schaden verursachte, konnte sie sich die Reparaturen nicht leisten.
Aber warum kam mir dieses Auto auf den zweiten Blick so bekannt vor?
Bevor Amy sich rühren konnte, war der Fahrer bereits zu ihr hinübergegangen. Es war bereits zu spät für sie, um wegzulaufen.
"Sie sind es wieder?" Der Fahrer erkannte sie sofort. Sie war die Frau, die Richard heute Morgen das Geld zurückgeworfen hatte.
"Was? Das verstehe ich nicht. Kenne ich Sie?" Amy spielte die Unschuldige. Sie hatte auch keine andere Wahl. Sie war bankrott und konnte sich die Reparaturen nicht leisten.
"Du siehst wie ein nettes Mädchen aus, aber warum machst du uns immer Ärger?", fragte der Fahrer düster.
Das hat sie nicht so gemeint. Schließlich konnte sie nie etwas so genau treffen.
"Hinten am Auto ist eine Delle, die zu reparieren sehr teuer sein wird." Der Fahrer zerrte Amy zum Auto und zeigte ihr die Delle.
Amy tat es leid und senkte ihren Kopf. Aber als sie ihr schmutziges, durchnässtes Kleid sah und sich daran erinnerte, dass sie von der Pfütze bespritzt wurde, wusste sie, dass es nicht nur ihre Schuld war.
"Ich habe den Stein nur geworfen, weil du mich mit der Pfütze bespritzt hast, als du vorbeigefahren bist. Ich wollte das Auto nicht beschädigen, aber du solltest beim Fahren vorsichtiger sein!"
Dann öffnete sich die Autotür und ein glänzender Schuh trat auf die Straße.