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Sie wurde nach der Scheidung reich

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Ise
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Zusammenfassung

Vor der Scheidung hatte er sie im Stich gelassen wie ein Paar ausgelatschte Schuhe. "Das ist die Scheidungsvereinbarung, du kannst jetzt gehen!" Nach der Scheidung entdeckte er plötzlich, dass seine ehemalige Frau, die ungebildet und kokett war, schön und selbstbewusst geworden war! Top-Schauspielerin, internationale Schmuckdesignerin, geheimnisvolle Vordenkerin hinter einem mächtigen Konzern, weltberühmte Hackerin... Es gab viele Verehrer um sie herum. Generalmajor Todd: "Cheyenne wird meine zukünftige Frau. Wer es wagt, sie anzurühren, den werde ich töten! Top-Anwalt: "Cheyenne ist mein Gesetz!" Top-Idol: "Solange Cheyenne mir den Befehl gibt, tue ich alles für sie! Ihr Ex-Mann, der sich mit ihr versöhnen will: "Schatz, ich habe mich geirrt. Ich werde mich bemühen, dich von nun an zu unterstützen." Cheyenne lachte ungläubig: "Lass mich einfach in Ruhe, du Trottel." Ihr Ex-Mann war wieder in Angst aufgewacht, und jeder Tag war ein weiterer Tag, an dem er seine Frau um Verzeihung bat!

Vertragliche EhescheidenCEO/BossRealitätBxGRomantikSpannungLiebe

Kapitel: 1 Nicht mehr Frau Foley

In der Villa der Familie Foley in Akloit.

Vor dem Spiegel stand eine Frau in einem weißen Trägernachthemd aus reiner Baumwolle, das ihr bis zu den Knien reichte und schöne Arme und schlanke Beine zeigte.

Ihr kastanienbraunes Haar kontrastierte mit ihrem blassen Gesicht, und ihre einst leuchtenden Augen hatten an diesem Tag, dem 1162. seit ihrer Heirat mit Kelvin Foley, ihren jugendlichen Glanz verloren.

Seit mehr als drei Jahren war Cheyenne Lawrence nur Kelvins nominelle Ehefrau, gefangen in dieser kalten, großen Villa und wartete auf seine gelegentliche Rückkehr.

Bei diesem Gedanken musste sie plötzlich über sich selbst lachen.

Wie dumm war sie damals gewesen, zu glauben, sie könne Kelvin, der so hart und herzlos wie Eis war, für sich erwärmen.

Ein Dienstmädchen kam mit einem schwarzen Abendkleid in der Hand auf sie zu, ihr Blick war kalt und abschätzig.

"Frau Lawrence, Herr Foley wird bald zurück sein. Zieh schnell dieses Kleid an."

Niemand hier erkannte sie als Frau Foley, weder Kelvin noch die Hausangestellten.

Cheyenne Lawrence war wie eine unerwünschte Person, die sie zutiefst verachteten.

Sie streckte ihre kleine Hand aus und hob das lange schwarze Kleid auf. Sie kleidete sich wie eine vornehme und edle Prinzessin, die gehorsam auf dem Sofa saß und auf die Ankunft dieses Mannes wartete.

Dann würde er mit ihr ausgehen... zum Standesamt, um sich scheiden zu lassen!

Ja, ihre Ehe würde heute zu Ende gehen, denn diese Frau war zurückgekehrt.

Cheyenne betrachtete sich im Spiegel, bevor sie plötzlich in ein bezauberndes Lächeln ausbrach. Schließlich war heute ihr letzter Tag als Frau Foley.

Sie holte Lippenstift aus ihrer Handtasche und trug ihn auf ihre Lippen auf, während sie sich auf dem Telefondisplay betrachtete.

Sie sah aus wie eine Fee!

Draußen vor der Tür hörte sie schwere, aber rhythmische Schritte, und jeder einzelne schien an Cheyennes Herz zu zerren.

Obwohl er sie in den letzten drei Jahren nur ein paar Mal besucht hatte, erkannte Cheyenne ihn sofort. Er war es!

"Bum!"

Die Glastür wurde von außen heftig aufgestoßen, und der Herbstwind brachte einen Wirbel aus Laub mit sich, der neben den polierten Lederschuhen des Mannes landete.

Ohne zu zögern, trat er nach ihr.

Als sie aufblickte, sah sie seine langen Beine in schwarzen Anzughosen, die seine große, schlanke Gestalt betonten.

Er hatte ein Gesicht, das jeden in seinen Bann ziehen konnte - scharfe Züge und tief liegende Augen, dunkel wie ein eisiger Abgrund. In diesem Moment waren diese Augen voller Zorn, als wollten sie sich in einen bohren.

Sein Blick war kalt wie Schnee im Winter.

Aber sie hatte sich längst an diesen Blick gewöhnt und lächelte nur nonchalant.

"Cheyenne, was trödelst du hier herum? Wir waren uns doch einig, die Scheidungspapiere zu unterschreiben!", blaffte er sie an und kam auf sie zu. Er nahm ihr zartes Kinn fest zwischen die Finger - es tat weh.

Tränen stiegen ihr in die Augen, doch Cheyenne weigerte sich, in seiner Gegenwart Schwäche zu zeigen. Sie würde lächeln, wenn auch mit zusammengebissenen Zähnen.

"Mein lieber Mann", sagte sie sanft und beiläufig, "du bist zu ungeduldig! Ich brauchte nur etwas Zeit, um mich zu schminken."

Bei dieser Antwort ließ er grob ihr Kinn los und stürmte ohne ein weiteres Wort davon.

Als hätte er etwas Schmutziges angefasst, zog er ein weißes Taschentuch aus seiner Anzugtasche und wischte sich vorsichtig die knorrigen Finger ab. Cheyenne zuckte bei dem Anblick zusammen.

Ihr war so kalt, dass die Kälte ihres Blutes ihr fast den Atem raubte.

"Nenn mich nicht deinen Mann, du bist es nicht wert!" Er starrte sie an wie ein blutrünstiger Dämon in dunkler Nacht.

Cheyenne leckte sich über die roten Lippen und verzog sie zu einem eleganten Lächeln. Ihre Stimme erklang bitter: "Ja, ich bin nicht würdig."

Ihre zarten Hände ballten sich zu Fäusten auf beiden Seiten ihrer Oberschenkel und hinterließen tiefe Spuren, als sie ihre Fingernägel in ihre Handflächen grub. Aber dieser Schmerz war nichts im Vergleich zu dem, was Kelvin ihr zugefügt hatte!

Cheyenne atmete tief durch, um sich zu beruhigen, raffte die Schleppe ihres Kleides, stand auf und sagte leise: "Solange wir nicht geschieden sind, bin ich immer noch deine Frau."

Als er das hörte, wurde der Mann noch wütender, als wollte er jeden Zentimeter von Cheyennes Körper durchbohren.

"Fehlt es dir wirklich so sehr an Männern? Wenn du so brünstig bist, dann lass dich gehorsam scheiden. Ich besorge dir mehr als zehn Ersatzmänner", höhnte er...

Ha! Um sie loszuwerden, war er sogar bereit, sich selbst die Hörner aufzusetzen.

Cheyennes Herz tat weh. Er sagte das so gleichgültig, vielleicht weil er sie gar nicht liebte.

Sie drehte sich mit einem entspannten Lächeln auf dem Gesicht um und tat so, als wäre sie glücklich, als sie antwortete: "Gut, danke im Voraus. Ich mag sanfte Typen."

Kelvins Abscheu wurde noch größer, als er spöttisch sagte: "Schamlos!"

Das Lächeln der Frau vertiefte sich.

Aber niemand wusste, welche Enttäuschung sich dahinter verbarg, als sie sich umdrehte.