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Kapitel 7

Ich weiß jetzt mit absoluter Sicherheit, dass ich in die Hände eines verrückten Drogensüchtigen gefallen bin. Ein Schizophrener. Ein Zwangsneurotiker. Eine geisteskranke Kreatur!

Seine starken Hände klammerten meine zitternden Handgelenke an den Tisch und meine Oberschenkel... drückte eindringlich gegen die weiche Stelle meines Oberschenkels. Als sich mein Sehvermögen stabilisierte und ich mich ein wenig erholte, wurde mir bewusst, wie erregt Damien war. Etwas Hartes, sehr Hartes, trotz des engen Hosenstoffs, schmerzte an meinem Gesäß. Meine Intuition sagte mir, dass es nicht der Lieblingsrohrstock meines Herrn war, der nach meinem Arsch verlangte, sondern etwas anderes... Hart, befehlend, vibrierend. Und dazu noch brütend heiß.

OH, GOTT...

Warum tun Sie mir das an?

Ein leises Stöhnen entkam meinen zitternden Lippen, was den Mann zu einem triumphierenden Lächeln veranlasste. Ich versuchte, mich hochzuziehen, aber seine Stahlklauen waren so hart an meinen Handgelenken, dass ich dachte, er würde mir jeden einzelnen Knochen meines Körpers brechen.

Der arrogante Mistkerl wusste, dass ich hysterisch war.

Und es scheint... Diese schmutzige Tatsache amüsierte ihn wahnsinnig.

Damien berührte mein Haar sanft mit der Nasenspitze und sog die Luft durch seine Nasenlöcher ein, wobei er jede Strähne, jeden Haaransatz und jedes Muttermal schmeckte. Dann ging es langsam hinunter zu meinen Schulterblättern, entlang meiner Wirbelsäule... und als er die Kuhle zwischen den Pobacken erreichte, erstarrte er regungslos.

Bei jeder Berührung, bei jedem Atemzug erschauderte ich unwillkürlich, bekam eine Menge Gänsehaut und rollte sogar mit den Augen.

Verdammt noch mal!

Dieser verrückte Bastard hat an mir geschnüffelt!!! Schnüffeln... So gierig und so unersättlich, als wäre ich kein Mensch, sondern ein lebender Klumpen Heroin. Und seine leidenschaftliche Berührung... Verdammt soll er sein! Mein Herz klopfte wie wild, mein Magen krampfte sich mit einem seltsamen Gefühl zusammen, und der Raum zwischen meinen Beinen explodierte vor pochender Spannung.

Der Mann hatte genug von dem Geruch der Unschuld, zog sich zurück und zischte bedrohlich:

-Bleib jetzt ruhig liegen. Ich möchte sicherstellen, dass du... ...unverdorben.

Wie?

Unverschmutzt?

Sie meinen... Jungfrau?

Oh, mein Gott! Wann wird dieser schreckliche Tag enden?

Bringen wir es einfach hinter uns. Ich kann nicht länger warten. Ich kann es nicht mehr ertragen. Warten ist schlimmer als Schmerzen. Warten ist wie eine ewige Folter.

Ich schloss die Augen und erstarrte, als ich spürte, wie Damien seinen Griff um mein Handgelenk lockerte und meine angespannte Pobacke berührte. Ein mächtiger Zornesausbruch macht meinen Selbsterhaltungstrieb völlig zunichte, so dass sich meine freie Hand zu einer steinernen Faust ballt, ich ziehe sie ein wenig zurück und... mit all meiner Wut in die vollkommen glatte Wange des Beherrschers!

Lanaaaa!!!

Verrückt!!! Dumm gelaufen!!! Verrückt!!!

Sie sind am Arsch.

Und Chloe. Und Mutti.

Ihr seid alle tot.

***

In Gedanken bereite ich mich darauf vor, mich für meinen furchtlosen Schlag verantworten zu müssen... Aber es passiert nichts. Der Mann steht weiterhin regungslos da und bewegt sich keinen Millimeter. Mehr noch, er tut so, als wäre nichts geschehen: kein einziges Kauen auf seinem makellosen Gesicht und kein einziges Haar auf seinem seidigen Scheitel wagte sich zu bewegen, während mein Arm in einer höllischen Flamme monströser Schmerzen ausbrach. Deshalb dachte ich, das verdammte Handgelenk sei gebrochen. Und zwar an mehreren Stellen.

Ach, der!

Habe ich dir nicht gesagt, dass Damien kein Mensch ist? Er muss ein Roboter aus einem Paralleluniversum sein.

Trotzdem konnte ich damit nicht durchkommen. Mr. Devil drückte meine nackte Pobacke so fest zusammen, dass mir die Tränen kamen. Und dann sagte er in seinem üblichen kaltblütigen Ton:

-Was Sie tun wollten... "war ein unverzeihlicher Fehler. Aber dieses Mal werde ich dich nicht bestrafen. Wie ich schon sagte, bin ich heute gut gelaunt. Und ich wage zu behaupten, dass du, Mädchen, der Grund dafür bist. Also, zum ersten und letzten Mal, lasse ich Sie damit durchkommen. Und das nächste Mal, wenn es wieder passiert, schwöre ich, Alana!!! Ich werde dich auspeitschen!!! So hart, dass du im Stehen schlafen wirst.

Oh, was für ein Glück. Auf welchen Fuß, mein lieber, großzügiger Herr, soll ich dich zuerst küssen? Ihr rechter Fuß? Oder die Linke?

Ich lege meine Wange auf den glatten Tisch und atme tief durch, um mich mit dem Unvermeidlichen abzufinden.

-Jetzt werde ich das tun, was ich schon lange hätte tun sollen! - Mit einer heftigen Bewegung spreizte Damien kraftvoll meine Hüften, lehnte seinen Zeigefinger mit dem goldenen Ring an meinen angespannten Schoß und... ...sanft nach innen gedrückt.

Ich erschauderte. Ein Schluchzen. Unwillkürlich wölbte sich mein unterer Rücken und ich stellte mit Schrecken fest, dass mein Unterleib von einer seltsamen Hitze erfüllt war. Ich hätte Schmerzen haben müssen. Aber ich habe nichts gespürt. Nichts als eine seltsame Spannung. Wahrscheinlich war der Finger des Meisters nicht sehr tief eingedrungen.

Verdammt noch mal!!! Was ist mit mir los? So sollte es nicht sein!!! Das sollte es nicht!!! Damien ekelt mich an. Seine Berührungen, seine Drohungen - besonders ekelhaft! Aber ist das wirklich so? Oder... sind das nur dumme Vorbehalte? Ich wollte mich sogar selbst ohrfeigen! Oder besser gesagt, auf meinen eigenen, frechen Körper! Denn es schien ihm zu gefallen, was "Mr. Crazy" gerade getan hatte! Während die Seele, war es unerbittlich schwer zu erkennen, wie das Fleisch auf den Mann reagierte, der es wagte, so viel Schmerz zu verursachen! Der hingerissene Unglückliche... gekidnappt, gedemütigt und obendrein praktisch vergewaltigt!

Ich fühlte mich krank. Von mir selbst. Mein Verstand hasste Damien, aber mein Körper schien ihn förmlich zu begehren.

***

Nachdem er meinen jungfräulichen Körper oral vergewaltigt hatte, zog der Mann schließlich seinen Finger zurück. Ich bemerkte von der Seite, dass seine ohnehin schon hellen Augen sofort mit einem noch helleren Schimmer absoluter Zufriedenheit aufleuchteten. Der Herr war verdammt zufrieden.

Womit?

Die Tatsache, dass ich noch eine bescheidene Jungfrau bin.

-Ich dachte es mir", murmelte der Tyrann und... ...leckte seinen Finger ab, den er gerade aus meinem Schoß gezogen hatte.

Das ist verrückt!

Was für ein... geiles Arschloch!!!

-Ich bin perfekt. Zum ersten Mal seit Stunden hörte ich kein Knurren aus seiner Kehle... sondern ein Stöhnen.

Wieder gab es ein verräterisches Pochen zwischen meinen Beinen und meine Knie zitterten vor Panik.

Ich hasse es!!!

Muss hassen!!! Aber sein melodiöses Stöhnen, seine samtene Berührung... scheint mich langsam aber sicher an den Rand des Wahnsinns zu treiben.

Ist es möglich, der Perfektion selbst zu widerstehen?

Schließlich sah dieser gefährliche Mann auch noch unglaublich schön aus. Verführerisch, schmerzhaft schön. Wie ein wahrer Gott. Ein Gott von furchtbar schöner Schönheit. Oder einfach ein Dämon.

Ein blauäugiger Dämon.

Sie nähren sich von den Herzen der unschuldigen Jungfrauen.

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