Zusammenfassung
-Herr Minister... -Was? -Nennen Sie mich von nun an Mylord. Er steht vor mir, der leibhaftige Teufel, grinst verschmitzt, die starken, aufgepumpten Arme vor der Brust verschränkt. -Nimm sie! Du gehörst mir, den ganzen Sommer lang! -Nein, nein, nein, nein! - Ich halte es nicht aus. Töte mich, töte mich, töte mich... Wie soll ich neunzig Tage mit diesem ekelhaften, unerträglichen Bastard aushalten?! -Du wirst mein Haus putzen, für mich kochen, meinen Hund ausführen... - mit einer besonderen Arroganz zählt er an seinen Fingern auf. -Я. Nirgendwo. Mit dir. Ich werde nicht gehen. -Du wirst! Oder ich peitsche dich auf der Stelle für deinen Ungehorsam aus! Bevor ich auch nur quieken kann, packt mich dieser bullige Muskelberg am Arm, hievt mich auf seine Schulter und verpasst mir einen kräftigen Klaps auf den Po. -Hey! -Du tust, was ich dir sage, oder ich... mache dir das Leben zur Hölle. *** Ich habe nur versucht, einem Freund zu helfen, und ich habe mich in schreckliche Schwierigkeiten gebracht! Meinetwegen hat sich der berühmte Athlet und gutaussehende Maxim Vysotsky verletzt. Der Wettkampf wurde abgesagt. Ein arroganter Major droht, mich zu verklagen! Was soll ich jetzt tun? Wenn ich kein Geld habe, um die Entschädigung zu zahlen... Dann muss ich den ganzen Sommer lang Sklave des arroganten Herrn sein!
Prolog
-Sir...
-Was?
-Von jetzt an nennst du mich Mylord.
-Lass das, verdammt noch mal...
-Van, lies das Urteil... - Ich werde kurzerhand von einer wichtigen, königlichen Stimme unterbrochen.
-Sie, Maria Larina, werden beschuldigt, illegal Schawarma am Strand verkauft und damit den Olympiasieger Maxim Vysotsky vergiftet zu haben!
-Es war nicht meine Schuld! - rief ich verzweifelt und protestierte, wurde aber zurück auf die Anklagebank geschoben. Genauer gesagt, auf das weiche Sofa des pompösen Cafés, wohin mich diese seelenlosen, aufgeblasenen Reichen gewaltsam zerrten.
Es war wirklich nicht meine Schuld.
Es ist die Schuld meiner Freundin!
Sie hat mich reingelegt und ist ohne Gewissensbisse weggelaufen. Ich habe das Schawarma nicht gemacht, sie haben mich nur gebeten, es zu verkaufen. Was soll ich jetzt tun?
Ich bin so am Arsch!
Er steht vor mir, ein Teufel aus Fleisch und Blut, der heimtückisch grinst und seine starken, muskulösen Arme vor der Brust verschränkt.
Ein perfektes Lächeln...
Nachlässig zerzaustes, dunkelbraunes Haar, das über seine Augen fällt.
Besonders auffallend waren die blau-blauen Augen, die ich mit Stürmen auf dem offenen Meer assoziiere.
Mein Peiniger hat einen frechen Blick.
Eine verwegene, sexy Erscheinung.
Doch dieses unvergleichliche Äußere trügt!
Er sieht aus wie ein Engel, aber innerlich ist er ein Dämon.
Er ist mein persönlicher Albtraum!
-Schafft sie weg! Du bist meine Sklavin für den ganzen Sommer!
-Nein, nein, nein! - Ich kämpfe mit dir.
Bring mich lieber um, bring mich um...
Wie soll ich neunzig Tage mit diesem dreckigen, unerträglichen Kerl aushalten?!
-Du wirst mein Haus putzen, für mich kochen, meinen Hund ausführen... - mit einer besonderen Arroganz zählt er es an den Fingern auf. - Dafür, dass ich fast im Krankenhaus gelandet wäre!
-Ich hoffe, das ist alles!
Ich hoffe, das ist alles!" Der Champ grinst fies und seine Freunde pfeifen, was mich bis über beide Ohren erröten lässt. Und sie starren alle auf meine nackten Knie.
-Es ist nicht ausgeschlossen... Du wärmst mein Bett beim ersten Pfiff!
Mama!
Ich bin so am Arsch!
-Schluss mit dem Gerede, mir wird langweilig... Morgen gebe ich eine Party, du musst ein königliches Essen für 100 Leute kochen!
-Was ist das? - Ich klappte erschrocken den Mund auf.
Ich dachte, ich hätte das gehört, oder?
Und das ganze Haus soll glänzen wie eine Mr. Propper-Werbung.
Die Freunde von dem heißen Bastard im Hintergrund brüllen vor Lachen.
Da möchte man direkt in sein sexy, freches Gesicht spucken:
"Bist du, Prince Charming, nicht ein bisschen ein Trottel?! Vielleicht sollte ich dir eine Fußmassage geben und dich mit Trauben füttern?"
Das kotzt mich an!
Wie sehr er mich ankotzt!!!
-Mein Herr. Mein Herr!
-Hört zu...
Sie lassen mich kein Wort mehr sagen.
-Nennen Sie mich ab jetzt so", mahnt er mich im Zarenton und leckt sich über seine prallen Lippen.
Und aus irgendeinem Grund sehe ich sie nur an und kann mich nicht einmal für einen Moment davon losreißen!
Wie saftig, scharlachrot, begehrenswert sie sind...
Ich frage mich, wie sie wohl schmecken?
Süß, oder so bitter wie sein Temperament?
So ein Mist!
Warum denke ich nur an diesen Scheiß?
-Komm mit mir", befiehlt er.
Ich bewege mich nicht.
-Was ist das?
-Я. Nirgendwo. Mit dir. Ich werde nicht gehen.
Ich kichere, recke mein Kinn in die Höhe und verschränke die Arme vor der Brust.
-Du irrst dich! Du wirst weglaufen!
Bevor ich einen Laut von mir geben kann, packt mich dieser bullige Muskelberg am Arm und hievt mich wie eine Trophäe auf seine Schulter.
-Jetzt gehörst du mir! Du wirst tun, was ich sage, oder ich mache dir das Leben zur Hölle.