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Kapitel 9

*** Yuri Samsonov ***

- Du wirst dich heute Nacht nicht wehren", flüsterte ich, drückte Mellisas weichen Körper an mich und berührte sie ständig mit meinem geschwollenen Schwanz durch zwei Lagen Stoff hindurch. - So zart, so geschmeidig. Also meine.

- Ich gehöre immer dir", sagte sie, während ihre Zunge von dem Getränk verwirrt war und meinen Hals streichelte, mit ihrer Zunge brannte und mit ihrem heißen Atem versengte.

Ich brannte bereits innerlich, mein Schwanz riss gerade aus meiner Jogginghose, bereit, wie immer, in die engen Tiefen einzutauchen.

Eigentlich hasste sie mich, aber jetzt, in dieser Sekunde, in dem verlassenen Teil des Gebäudes, liebte sie mich. Wollte mich immer, hasste mich immer, aber liebte mich erst jetzt.

- Du hast mich zu deinem gemacht. Du hast mich zu deinem gemacht", flüsterte sie. Ich spürte, wie sich unser Atem vermischte, wie mein männlicher, animalischer Duft ihre Weiblichkeit umhüllte und sie noch geiler machte, buchstäblich in Wallung brachte.

Meine Hände waren bereits unter das schlichte Sommerkleid geklettert und tasteten nach dem Gummizug ihres Höschens, zogen es herunter und schoben meine Finger sofort hinein.

Es war eng und heiß zwischen den rosafarbenen Falten, und es war wahnsinnig zu wissen, dass es nur mir gehörte, dass ich die Einzige dort war.

Dieses Gefühl der Eigenverantwortung hatte ich vorher nicht gehabt. Ich hatte die Mädchen mit den anderen Jungs geteilt, bis sie auftauchte.

Mellisa, die rothaarige Füchsin, so verdammt schön, weich, unschuldig.

Meine Lisa.

Ich schob sie zurück und setzte sie auf die Fensterbank. Sie muss sich kalt gefühlt haben, aber das war nicht der Grund, warum sie schrie.

Der harte, große Schwanz schob sich bereits in sie hinein. Es fühlte sich unwirklich geil an, nicht unähnlich den abgefuckten Löchern einer Hure. Meine Finger gruben sich in die weiche, fast durchscheinende Haut ihres Rückens, ich wollte Mellis buchstäblich platt machen, ihr noch näher sein.

- Jura", flüsterte sie und stimmte jeden Vokallaut an. - Oh, Jura.

- Ja, mein Süßer, schrei für mich", knurrte ich und stieß weiter hinein. Tiefer. Schneller und bis zum Ende.

Ich stieß zu, drang ein, bis ich schließlich ganz drinnen war.

Mein Schwanz krampfte sich in einem Schraubstock zusammen, als hätte Mellis selbst ihn mit ihrer Faust fest zusammengedrückt.

Sofort küsste ich meine vor Erregung zitternden Lippen und spürte den süßen Geschmack meines Mädchens auf meiner Zunge, vermischt mit einem Hauch des Alkohols, mit dem wir ihren Geburtstag gefeiert hatten. Meiner.

Der beste Geburtstag aller Zeiten. Weil sie heute dort war.

Die, die mir gehörte. In dieser Sekunde, als ich in ihre enge Vagina eindrang, saugten meine Lippen an ihren Brustwarzen.

Diejenige, die sich mit ihren Fingern an meine Schultern klammerte, als ich mein Tempo steigerte und ihre Hüften wie ein Presslufthammer bearbeitete, weil sie schneller abspritzen wollte.

Diejenige, die ihren Schrei nicht unterdrücken konnte, als meine Hände ihre großen, jungen, melonenartigen Brüste drückten.

Derjenige, der sich in einem Orgasmus wie ein kleiner Tod schüttelte, während ich schwer atmete, machte einen letzten Ausfallschritt und erstarrte innerlich.

- Samson!

Der in Dunkelheit getauchte Raum, der nach Medikamenten und einer übermäßigen Dosis Alkohol stank, wurde plötzlich von Licht erhellt. Die schweren Vorhänge öffneten sich zu den Seiten.

Was zum Teufel ist hier los?

Ich stöhnte und versuchte, mich aus der Gefangenschaft der leidenschaftlichen Träume zu befreien, und versuchte, die Augen zu öffnen.

Alles erschien mir jetzt böse. Und das Licht selbst, das unaufhörliche Trommeln in meinem Kopf, das Schmerzen und Trockenheit in meinem Mund verursacht.

Vor allem aber mein bester Freund und Geschäftspartner, dessen Silhouette sich wie ein dunkler Fleck vom Fenster abhob.

Und dieser Fleck, das muss gesagt werden, war ziemlich gewaltig.

- Raus aus den Federn, Samson, du hast es geschafft.

Und wahrscheinlich hätte ich mich gefragt, wovon Syromjatkin Sergej sprach, oder einfach nur für mein eigenes - Grau, aber das Blut in meinen Schläfen pochte so sehr, dass ich nur die Hand ausstrecken konnte, wie ein Gefangener auf den Galeeren, und murmelte:

- Gib mir etwas Wasser, sei eine menschliche Schlampe.

Anstatt mir das Leben zu erleichtern, schüttete mir dieser "graue" Bastard einfach ein Glas Wasser ins Gesicht.

- Hey!", rief ich, da ich nicht mit einer solchen Situation gerechnet hatte, und setzte mich hin. - Ich wollte einen Drink, nicht verschüttet werden. Bastard.

- Na ja, was soll man machen, du hast es ja nicht gesagt", zuckte Grey mit den Schultern, als wäre nichts passiert, und setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett, wobei er sein Bein über sein Bein legte.

Er hielt das Telefon in den Händen, die durch die ständigen Anrufe warm geworden sein mussten. Er hat selten die Klappe gehalten.

Ich konnte kaum die Augen offen halten, wischte mir das tropfende Wasser aus dem Gesicht, leckte mir die Reste von den fest umrissenen Lippen und versuchte zu verstehen.

Was war da eigentlich los?

Und warum, verdammt noch mal, tat Gray so, als hätten wir die Rollen getauscht und er hätte jetzt das Sagen in der Firma.

- Was ist dein Problem, hast du die Hosen gestrichen voll? - fragte ich, als ich es schaffte, meine Augen weit genug zu öffnen. Ich hielt es für eine schlechte Idee, eine Abschiedsparty für meine Dreadlocks zu veranstalten, die seit sieben Jahren gewachsen waren.

- Also sagen Sie einfach das Wort", fuhr ich fort. - Der Sechste wird das im Handumdrehen erledigen, ich habe neulich einen dort gesehen...

Ich zwinkerte meinem Freund zu und zeigte ihm die Größe meiner Brüste, die eindeutig nicht mit der Realität übereinstimmte.

Der Graue schaute mich an, als wäre ich ein Geisteskranker, der aus dem Irrenhaus ausgebrochen war, was allerdings keine Überraschung war. Offensichtlich hatte das Koks etwas mit dem Charakter zu tun, denn ich war überhaupt nicht an Witze gewöhnt.

- Okay, sieh mich nicht so hypnotisiert an, ich kann deine Töpfchenstörung nicht heilen, mir geht es nur um die Mädchen.

- Du hast die Hosen gestrichen voll! - Grey unterbrach seinen scherzhaften Ton abrupt und sprang auf. - Wenn du dich mit einer rothaarigen Schlampe anlegen willst, machst du alles kaputt, worauf wir sechs Jahre lang hingearbeitet haben!

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