Zusammenfassung
Brooke hat immer davon geträumt, auf der Bühne zu stehen, einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen und ein Star zu werden. Aber was kann man tun, wenn man nicht das Geld hat, um diesen Traum zu verwirklichen? Und hier ist ihr Glückslos, der elitäre Club "69" lädt sie zu einem ungewöhnlichen Casting ein... Irgendetwas in ihr sagt ihr, dass es ein Schritt in den Abgrund ist, aber der Durst nach Geld und die Chance auf eine schnelle Karriere im Modelbusiness machen ihr Kopfzerbrechen. Sie beschließt, an diesem seltsamen Casting-Aufruf teilzunehmen...
1. Erste Schritte
Sie wachte auf. Unmittelbar nach dem Erwachen wurde sie von einer starken, einhüllenden und bis dahin unbekannten Angst umhüllt, die sie heftig zittern ließ. Der Schweiß brach ihr auf dem Körper aus, und ihr Herz schlug so heftig, dass es schien, als würde es gleich stehen bleiben oder zerspringen und riesige Blutflecken hinterlassen, die für immer in dem seelenlos erstarrten Körper bleiben würden. Er hatte einen starken Geschmack von Urin im Mund. Die Lippen waren zertrümmert und die Ecken stark eingerissen.
Furcht. Die Angst hielt sie so fest zusammen, dass sie sich nicht einmal traute, die Augenlider zu heben und den Speichel zu schlucken, der sich so sehr angesammelt hatte, dass es unmöglich schien, so viel Flüssigkeit zu schlucken.
Ich hatte nicht einmal die Kraft dazu, ganz zu schweigen von dem Geräusch, das den Vorgang begleiten würde, und ein ohrenbetäubender Knall hallte durch meinen Kopf. Furcht. Sie zerstört die Seele. Man muss sich selbst in die Hand nehmen.
Der Durst überwältigt mehr und mehr. Trotz des überschüssigen Speichels fühlt sich mein Mund immer noch trocken wie eine Wüste an, und mein Herz hört nicht auf zu klopfen. Ich muss mich beruhigen.
Unbeschreibliche Kopfschmerzen. Echos davon, als ob sie in winzige Stücke zerspringen. Unglaubliche Schmerzen! Und durstiger und durstiger als je zuvor. Es ist so überwältigend, dass ich mich nicht einmal konzentrieren kann.
Sie kann sich nicht auf einen einzigen Gedanken konzentrieren, der wie die Scherben des Schmerzes in ihrem Kopf widerhallt und sich mit dem Klopfen ihres Herzens abwechselt.
Langsam kommt sie wieder zu Bewusstsein, aber das hat noch niemand bemerkt, so dass sie Zeit hat, sich Gedanken zu machen. Was ist zu tun? Ich hatte das Gefühl, dass sich die Gedanken allmählich zusammenfügten. Kleine Puzzles fügten sich zu einem großen Bild zusammen. Einen Moment lang dachte sie, sie würde etwas verstehen.
Der erste Schritt zum Ruhm
Brooke Miller öffnete die Augen und streckte sich lächelnd und mit einem süßen Gähnen im Bett. Der Tag hatte noch nicht einmal begonnen, und schon spürte sie einen gewaltigen Energieschub und unbeschreibliches Glück.
Schnell stand sie auf, wackelte und tanzte zum Spiegel. Es spiegelte ein schlankes, etwa sechzehnjähriges Mädchen wider, das sehr frisch und hübsch aussah: große, haselnussbraune Augen, die von dichten, langen Wimpern umrahmt wurden, blickten leicht trotzig; kleine, leicht geschwollene Lippen lächelten rätselhaft, wie die Mona Lisa; lockiges Haar mit einem Hauch von Mahagoni floss über die Schultern des Mädchens. Brooke lächelte zufrieden vor sich hin und wirbelte auf der Stelle.
Ihr größter Traum, den sie schon lange gehegt hatte, war wahr geworden: Sie war Miss Beauty der Stadt Biloxi in Mississippi. Was nun? Sie musste nur noch beweisen, dass sie die hübscheste Miss Miss Mississippi ist, und dann...
Brookes Inneres schwamm in Gedanken an die Zukunft.
Brooke erinnerte sich noch immer an den Festumzug selbst wie an einen Traum. Das Blitzlichtgewitter der Kameras, der Applaus des Publikums, der Jubel in ihren Gesichtern und die Krone auf ihrem Kopf. Auf der Bühne brach sie fast in Tränen aus, aber Gott sei Dank konnte sie ihre Tränen zurückhalten und mit Würde in die Kamera lächeln. Jetzt wird sie von Zehntausenden von Menschen in Biloxi gesehen werden! Wir müssen uns beeilen, den Fernseher einschalten und die Presse beobachten.
Brooke konnte nicht glauben, dass sie jetzt ein Star war: Bis jetzt war sie ein ganz normales Mädchen gewesen, von dem nur wenige Leute wussten. Sie hatte studiert, trainierte Cheerleading und dachte nicht im Geringsten daran, dass sie das heißeste Mädchen ihrer Stadt werden könnte.
Und nun war ihr schönes Gesicht im Fernsehen und auf den Titelseiten von Zeitschriften und Zeitungen zu sehen.
Als Brooke in die Küche kam, wurde sie mit Beifall begrüßt. Ihre Eltern waren verdammt glücklich für das Mädchen.
- Wir sind stolz auf dich, kleines Mädchen, ich kann nicht aufhören, das zu sagen", sagte ihr Vater zufrieden, während er Brooke einen Kuss auf den Kopf gab.
Ihre Mutter saß am Tisch und lächelte sie breit an. Wenn man sie ansah, konnte man sofort erkennen, von wem Brooke die Schönheit geerbt hatte, die sie zum Sieger des Schönheitswettbewerbs gemacht hatte.
- Ehrlich gesagt, ist mir erst gestern klar geworden, dass diese Wettbewerbe kein Unsinn für dich sind", sagte Mama in einem ernsten Ton. - Und trotzdem möchte ich, dass Sie Ihr Studium fortsetzen.
- Was studierst du jetzt, Mama? - rief Brooke erstaunt aus. - Oh, das müssen die Korrespondenten sein! - Und sie rannte nach dem Klingeln los, um die Tür zu öffnen. Ihre Mutter seufzte enttäuscht.
Der Tag war sehr arbeitsreich gewesen: Das Telefon klingelte ununterbrochen - sehr schnell waren Fans da, die sich mit Miss Biloxi verabreden wollten, Brooke hatte Zeit für ein Interview und ein Fotoshooting gehabt, Nachbarn, Bekannte und Freunde kamen ins Haus, um dem Mädchen persönlich zu gratulieren. Erst am späten Nachmittag legte sich der Aufruhr.
Erneut klingelte das Telefon. Brooke, die sich ziemlich erschöpft fühlte, nahm gereizt den Hörer ab:
- Lassen Sie mich raten - es ist wieder ein Verehrer?
- Ein Verehrer? - Eine überraschte Männerstimme am anderen Ende der Leitung. - Das kann man so sagen. Aber, Brooke, Schatz, hattest du schon irgendwelche Verehrer?
- Oh, Colin, hallo", antwortete sie müde. Es stellte sich heraus, dass es nur Colin war - ihr Freund. - Ich hatte heute genug von den Anrufen, also dachte ich, ich tue es. Seien Sie nicht neidisch.
- Wie könnte ich eifersüchtig sein? - Colin lachte leise. Bei anderen Gelegenheiten wäre Brooke von seiner samtenen Stimme erregt gewesen, aber nicht jetzt. - Brooke, du bist so klug. Ich habe nie daran gezweifelt, dass Sie gewinnen würden. Ich habe Sie bewundert, als ich ferngesehen habe. Ich werde bald aus Texas zurück sein und wir werden in unserem kleinen Kreis feiern! Nur du und ich...
- Um Ihnen die Wahrheit zu sagen... Ich will das nicht", schnitt Brooke eine Grimasse. Ihr war plötzlich klar, dass sie kein Interesse mehr an Colin hatte. Alles, was vor dem Wettbewerb geschah, war für sie langweilig und unwichtig geworden.
Plötzlich war sie von den neuen Zukunftsaussichten so geblendet, dass ihr ihr bisheriges Leben völlig lächerlich erschien.
Am anderen Ende der Leitung erstarrte alles und wartete auf ihre weiteren Worte. Colin wartete auf eine weitere Erklärung, aber Brooke konnte nichts sagen, um ihre Aussage zu rechtfertigen.
- Aber warum? Vielleicht willst du..." Guys Stimme zitterte.
- Ich will nichts anderes, Colin", unterbrach das Mädchen den Jungen. - Rufen Sie mich nicht mehr an.
Und sie legte auf und beendete damit ihre Beziehung. Sobald Brookes Kopf das Kissen berührte, nahm das Reich von Morpheus sie vollständig gefangen.
Am nächsten Tag wachte sie auf und erinnerte sich sofort stirnrunzelnd an Colin.
"Oh, Scheiße, warum habe ich das gerade getan? - Sie schimpfte mit sich selbst. - Er ist nicht der Typ, der sich für ein Mädchen erniedrigt! Er wird mich bestimmt nicht anrufen..."
Sie bedeckte ihr Gesicht mit den Händen und hoffte von ganzem Herzen, dass die Trennung von Colin die richtige Entscheidung für sie war. Mit ihrem neuen Lebensrhythmus würde es in der Tat für alle besser werden.
Erinnerungen begannen sich in ihr träges Denken einzuschleichen. Erinnerungen daran, wie gut sie und Colin einst miteinander ausgekommen waren...
Brooke hatte ihn vor etwas mehr als sechs Monaten auf einer Party zum Unabhängigkeitstag kennen gelernt. Es stellte sich heraus, dass sie auf dasselbe College gegangen waren, nur war Colin zwei Jahre älter als Brooke. Auf den ersten Blick gefiel ihr Colin sehr, sehr gut: Er war ein perfekt gebauter blonder Mann (das Ergebnis von Basketballunterricht) mit stechenden, himmlischen Augen. Und sobald er sprach, flog Brooke mit ihren Gedanken ins Ungewisse, denn seine Stimme war unglaublich faszinierend. Die Beine des Mädchens knickten sofort ein und er musste sie aufheben.
- Ich habe Sie noch nie gesehen", sagte Colin, schaute Brooke aufmerksam an und schlang seine starken Arme um ihre schlanke Taille. - Und wie heißt du?
- Brooke", flüsterte das Mädchen, das zu sehr von seinem Blick gefesselt war. Ihre Stimme wurde durch den Schrei eines anderen Mädchens übertönt, das auf sie zugerast kam.
- Was zum Teufel, Colin?! - Das rothaarige Ungeheuer warf bedrohliche Blicke zwischen Brooke und dem Jungen hin und her. - Ich bin noch nicht einmal aus dem Weg, und schon hängst du mit irgendeiner Teenager-Schlampe ab!
- Millie, sei still", runzelte Colin die Stirn. - Und achten Sie bitte auf Ihre Sprache. Das Mädchen wäre fast umgefallen.
Erst dann ließ er Brooke endlich los. Sie war so geschockt, dass sie sich sofort umdrehte und von den beiden wegging. Am Ende der Party kam eine beruhigte Millie auf sie zu und sagte streng:
- Ich kann in deinen Augen sehen, dass du meinen Freund magst. Geh nicht in seine Nähe, sonst bekommst du Ärger. Ich hoffe, Sie haben mich verstanden, oder?
Brooke nickte stumm und sah Millie hinterher.
Eine Woche später begegnete Brooke Colin auf dem Flur des Colleges zufällig. Er stellte sich vor sie, zwang sie, stehen zu bleiben, und lächelte:
- Hallo. Ich habe nach dir gesucht.
- Warum haben Sie nach mir gesucht? - Ihre Augen weiteten sich, und sie sah sich nervös nach Millie um.
- Wenn Sie meine Freundin - meine Ex-Freundin - suchen, sie ist nicht am College", sagte Colin ruhig. - Keine Sorge, sie wird uns nicht wehtun. Und ich habe nach dir gesucht, weil ich dich nicht vergessen konnte.
Brooke drehte sich schließlich zu ihm um, kurzzeitig erleichtert über seine direkten Worte.
- Kannst du es nicht vergessen? - Sie lächelte nur mit den Lippenwinkeln. Mut und Kühnheit, ihre ewigen Verbündeten, begannen plötzlich in ihr zu erwachen. Sie wollte etwas Unanständiges tun. - Was für ein Zufall. Kommen Sie mit mir.
Sie packte den verblüfften Jungen am Arm und führte ihn in das Hinterzimmer, das sie von ihrer Freundin Liz kannte, die dort oft ihre Privatsphäre mit den Jungen genoss. "Ich wünschte, sie wäre nicht da", betete Brooke, als sie die Tür öffnete. Es war leer...
In der Dunkelheit drückte sie sich sofort an Colins Körper und griff nach seinen Lippen.
- Was, einfach so? - Das erstaunte den Kerl, woraufhin Brooke zischte und ihre Lippen an seine legte.
Sofort begann ein Feuer in ihr zu lodern, das sich langsam in ihrem Bauch ausbreitete. Sie fühlte sich dort unten unerträglich heiß und gleichzeitig unheimlich angenehm. Sie war überrascht über die aufkommende Leidenschaft, aber bevor sie Zeit hatte, darüber nachzudenken, begann Colin sie kräftig zu küssen, ein wenig grob, als ob er ihre Lippen schon lange vermisst hätte.
Ihre Zungen verschränkten sich eng miteinander, und es war ein Tanz der Lust. Der Atem der beiden beschleunigte sich, und Colins Hände wanderten schamlos über ihren Körper, was sie noch mehr erregte. Brookes Brustwarzen verhärteten sich, und sie wollte, dass Colin das spürte, also hob sie ihr Oberteil an und gab ihre Brüste frei, dann hob sie das Hemd ihres Freundes an und begann, ihre Brustwarzen sanft an seiner erhitzten Brust zu reiben. Er atmete geräuschvoll aus, ergriff ihre Hand und legte sie an seine Leiste.
- Wir kennen uns erst seit kurzer Zeit, aber das hast du mit mir gemacht", sagte Colin leise in ihr Ohr. Brooke streichelte seinen geschwollenen Schwanz durch die enge Jeans, leckte ihm über die Wange, zog sich zurück und sagte mit sanfter Stimme:
- Es hat sich gut angefühlt, wir werden es irgendwann wieder tun.
Während Colin sich von seinem Überraschungserlebnis erholte, lief eine errötete Brooke bereits den Korridor entlang, rückte ihr Oberteil zurecht und lächelte siegessicher. Sie wusste, dass es gemein war, den Kerl hungrig zu lassen, aber sie wollte ihn wachrütteln, damit er sie schließlich mit Gewalt nehmen würde. Gleichzeitig fürchtete sie sich sehr davor, da sie zu diesem Zeitpunkt noch Jungfrau war.
Sicher, sie hatte schon früher Affären mit Jungs gehabt, aber so weit war es noch nie gekommen. Doch Brooke kannte sich mit der Theorie gut aus - dank ihrer allwissenden Freundin Liz.