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Vorgeschichte

Stefan

Ich jagte alle drei Fotos in mein Programm und wusste genau, was kommen würde. 89% Match.

Ich tat es mit den anderen drei Fotos und tat wieder dasselbe. 0%

Ich lachte auf und schüttelte ungläubig den Kopf. Das war so offensichtlich. Wie dumm war das bitte?

Royal Crown hatte der Welt eine Lüge aufgetischt und das ohne Scham.

Ich stand auf nahm mein Laptop zur Hand, öffnete meine Bürotür und trat hinaus. Ich ging drei Schritte durch den Flur und klopfte an Chases Bürotür. Er rief mich hinein und ich trat rein. „Hast du etwas?", fragte er mich interessiert. Er schaute mich neutral an, dennoch war ihm der Stress anzusehen. „Ich habe eine Vermutung. Schaust du dir das mal an?"

„Klar."

Ich ging zu ihm und sah wie er Lilians Bild im Internet schloss. Es war mittlerweile ein Jahr vergangen und er vermisste sie. Das war klar. Ich wünschte, er hätte sie nie aus seinem Leben ausgeschlossen. Der Streit meiner beiden älteren Brüder nahm mich sehr mit. Flavius wollte nicht verstehen und Chase waren die Hände gebunden. Da er ihr nicht vertraut hat und sie im Gefahr war, wenn sie an einem Ort dauerhaft blieb, hatte er sie in Flavius Obhut geschubst. Ich hatte tagelang Alpträume von ihren Schreinen gehabt. Sie hatte ihn angebettelt, es nicht zu tun. Sie war ein Wrack gewesen. „Was heißt das?", fragte Chase mich.

„Das Royal Crown zwar Lloyds Sohn ist, aber das Mädchen, dass bei ihnen lebt nicht die Tochter ist."

„Du meinst, er hat ...", Chase brach ab und schien zu überlegen. Er lehnte sich zurück in seinen Sessel und schien nachzugrübeln. „Das kann eigentlich gut sein", murmelte er und sah dann mich an. „Ich brauche handfeste Beweise."

Ich nickte. „Ich werde mich voll darauf konzentrieren, wo ich jetzt deine Erlaubnis habe."

Chase nickte und entließ mich. Ich machte mich auf die Arbeit. Untersuchte Krankenakten und war tief in meine Recherche versunken als ich einen Anruf bekam. Ich schaute drauf und seufzt schwer.

Persephone

Sie rief immer wieder an und ich hatte wie immer keine Antwort. Ich ging dennoch dran. „Hi Stefan", meinte sie sofort.

„Ich habe keine Neuigkeiten", kam ich direkt zum Punkt.

„Das sagst du jedes Mal, Stefan. Was soll ich tun?"

„Warten. Es sind noch zwei und halb Jahre, dann darf sie zurück."

„Das ist zu viel", meinte sie frustriert.

„Ich weiß", seufzte ich.

„Du bist der vernünftige. Weder Chase noch Flavius sind so. Bitte versuch mit Chase zu reden."

„Percy, ich werde mich nicht gegen Chase stellen."

„Kannst du zumindest mit ihm reden?"

„Percy, wieso redest du nicht mit Chase?"

„Habe ich einmal, danach hat er mich nie wieder empfangen."

Ich stöhnte frustriert. „Ich werde dafür sorgen, dass er es tut."

„Ich werde dann kommen. Aber ich schaffe es erst nächsten Monat. Ich muss mich erstmal vom New Orleans Krankenhaus abmelden."

„In Ordnung, Percy."

Sie legte auf, dass würde wahrscheinlich nur dazu führen, dass Chase wütender wurde, aber daran konnte ich nichts ändern.

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