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Kapitel 6 Ihn zu verlassen? So große Mut!

„Ach…“

Als Irene beim klaren Bewusstsein war, gab es nur sie allein in dem Auto.

Das eigentlich getragene Abendkleid wurde zur Seite gelassen und in vielen Schnitzeln zerrissen.

Was hat sie denn gerade getan? Sie hat das Kleid nicht zerrissen, oder? Woher hat sie so große Kraft?

Als Irene sich gerade aufsetzte, runzelte sie ihre Stirn vor Schmerz. Die Erinnerungen wie Schnitzeln wurden allmählich klarer.

Sie… setzte sich auf Fritz Müller, zog ihn das Hemd aus, löste seinen Gürtel und… zog sogar seine Hose aus.

Mein Gott! Sie hat das von allen Frauen der ganzen Stadt B geliebte Objekt vergewaltigt, nämlich den ersten Sohn der Familie Mu, der in der Stadt B wie ein Gott ist.

Aber etwas schien schief zu gehen. Warum war sie in einer unangenehmen Verlegenheit? Sie war eher diejenige, die vergewaltigt wurde.

„Es tut infam weh!“, wickelte Irene sich in den Männermantel ein, setzte sich auf und schaute heimlich aus dem Fenster.

Nicht weit entfernt stand die lange Gestalt von Fritz Müller gegen den Wind und Karl Lee berichtete ihm etwas.

Als Irene nach einem Leben seinen perfekten schlangen Rücken wiedersah, war ihr Herz noch heftig ergriffen.

Irene hielt sich fest die Hande vor den Brust und nagte an der Unterlippe.

Kein Herzklopfen mehr für ihn! Dieser Mann war einfach herzlos!

Egal wie sie bemühte, bezahlte und begeistert, war er immer so kalt wie ein Eisberg, der zehntausend Jahre lang nicht schmelzen würde.

Es war nicht so, dass sie sein Herz nicht öffnen könnte, sondern dass keine Frau auf der Welt sein Herz öffnen könnte!

In diesem Leben soll sich eine solche Tragödie nie mehr wiederholen!

Sie knöpfte den Mantel fest zu und kletterte vorsichtig zum vorderen Fahrersitz…

Nicht weit außerhalb des Autos legte Karl Lee den Hörer auf und berichtete Herrn Müller respektvoll sofort: „Herr Müller, alle warten noch im Hotel, sollen wir jetzt zurückgehen und das Verlobungsbankett fortsetzen?“

Mit dem Status von Herrn Müller in Nordstadt, welche Gäste würden es wagen, ohne seine Erlaubnis zu gehen?

Selbst wenn sie bis zum frühen Morgen warten müssen, sind alle bereit dazu.

Weil niemand es wagte, CEO dieser Jahrhundertgruppe, die sich in Nordstadt auf Platz 1 befand, zu beleidigen.

Fritz Müller sprach nichts, sein tiefer Blick fiel auf den entfernten Meeresspiegel. Man konnte aus seinen tiefgründigen Augen nicht erraten, was er dachte. Karl Lee wagte es nicht zu stören, sondern wartete leise.

Es war nicht bekannt, wie lange es dauerte, bis zu Fritz seinen Blick zurückzog und sich dem Auto zuwandte. Dann sagte er, „Verlobung!“

Fritz dachte: „Nach so einer langen Pause sollte Irene sich erholen.“

Die Verlobung mit Irene war der Wunsch der Großmutter und egal was passierte, die Verlobung konnte nicht geändert werden.

Karl Lee folgte ihm. Karl Lee wusste nicht, wie es Irene jetzt ging, also wagte Karl es nicht, sich zuerst zu nähern.

Aber… aber was war vor ihnen los?

Das Auto fuhr auf einmal unerwartet vor ihnen weg!

Unglaublich! Verblüfft! Wie von einem Blitz eingeschlagen!

Karl Lee starrte auf das weiter entfernte Auto und war völlig schockiert.

Wenn sein Herz nicht stark genug gewesen wäre, hätte er sich heute Abend sicher von der zukünftigen Frau Müller zu Tode erschreckt!

Erst entführte sie Fritz mit einem Messer, dann setzte sie sich auf ihn und küsste ihn gewaltsam! Danach zog sie Fritz aus, zog seine Hose und hatte sogar Sexualverhalten!

Obwohl Fritz später natürlich passiv in aktiv verwandelte. Schließlich war er Fritz Müller, wie konnte er gezwungen werden?

Aber nach der Liebelei fuhr die zukünftige Frau Müller das Auto weg. Wurde Herr Müller… verlassen?

Ach, so ein armer Kerl! Versteh aber nicht falsch, das, worüber Karl Lee jammerte, war seine eigene Situation.

Frau Müller hatte Herrn Müller verlassen und er musste jetzt sehr wütend sein.

Herr Müller war so wütend, konnte er unter seinem Zorn nicht leiden?

Es donnerte über seinem Kopf und nach einem Blitz vorbei regnete es wie mit Eimern.

Die Beine von Karl Lee wurden kraftlos vor Panik und er kniete fast hinunter.

Der Himmel wird mich umbringen…

„Herr, Herr Müller, ich… ich rufe jetzt meine Brüder an, damit sie kommen und Ihnen abholen…“

„Hau bloß ab!“

Das Regen nässte das kurze Haar von Fritz. Der unordentliche Pony fiel auf die Stirn, aber tat seiner Schönheit nicht nur keinen Abbruch, sondern ihn im Gegenteil einen Hauch des Bösen verlieh.

Aber jetzt war er von oben bis unten in Kälte gehüllt. Auf seinem zuvor gleichmutigen Eisberggesicht brannte ein mächtiger Zorn auf.

Ihn zu entführen, zu vergewaltigen, zu vorspannen! Und jetzt noch ihn zu verlassen!

Naja, sehr gut!

Du, Irene ,hatte so große Mut!

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