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Kapitel 3

Er trainiert, daran besteht kein Zweifel.

Sein Körper ist geformt und er sieht aus wie ein Model von der Titelseite eines reichen, gut aussehenden, erfolgreichen Männermagazins.

Das ist er auch.

Ich habe ein bisschen was über diesen Mann gehört. Oh, richtig! Ich erinnere mich.

Wie könnte ich das vergessen? Ich habe ihn einmal gesehen, aber das ist schon lange her. Deshalb kam mir sein Gesicht vage bekannt vor! Aber ich konnte mich nicht an seinen Namen erinnern, bis er sich vorstellte und aus dem Schatten ins Licht trat, wo ich ihn besser sehen konnte.

Wir hatten uns bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung kennen gelernt, als meine Eltern noch lebten. Wir haben nur einmal getanzt, aber ich war beeindruckt von diesem Mann. Und ich hatte Angst vor ihm, als er mich berührte, als er seine heiße Handfläche kraftvoll um meine Taille schob und die dünne Seide meines Kleides zerdrückte. Ich hatte Angst, aber ich wollte unbedingt weitertanzen. Ich fühlte mich zu diesem düsteren Mann hingezogen, als wäre er etwas Vollkommenes.

Demyan Alayev ist märchenhaft reich. Ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er verfügt über viel Macht, fast wie ein Präsident. Kein Wunder, dass es mir in den Knien kribbelt, wenn ich das Objekt seiner Aufmerksamkeit bin.

Eine seltsame Wärme durchströmte meinen Unterleib und ein kleiner Strom schoss zu meinen Brustwarzen. Sie wurden hart und fest. Sie quollen über vor Blut und wimmerten. Eine Hitzewelle wanderte über ihre Haut, als der Mann seine Hände auf den Bund seines Morgenmantels legte. Ein kleiner Ruck...

Ich erschauderte vor Vorfreude.

Gott, was war nur los mit meinem Körper?

Es ist, als ob er nicht mir gehört.

Er reagierte lüstern auf jede Bewegung eines Mannes.

Und was für ein Mann.

Ein ungewohnter, arroganter Herr des Lebens!

Er warf seinen Morgenmantel ab und stand völlig nackt vor mir.

Seine eisigen, fordernden Befehle prasselten auf mich nieder wie ein Schneesturm:

- Lass uns sofort mit der Empfängnis beginnen....

***

- Komm schon, zieh dich ganz aus! Ich lasse mir das nicht zweimal sagen!

Ich tauche meine Finger in die dünnen Träger meines Hochzeitskleides und führe sie langsam über meine Schultern. Der leichte Tüllstoff gleitet an meinem zarten, mädchenhaften Körper hinunter und entblößt ihn vollständig. Er fällt mit einem leichten Rascheln zu Boden, wie die Musik des Regens.

Fast.

Jetzt bleiben mir nur noch mein weißes Spitzenhöschen und mein BH. Ein sehr teures, exquisites französisches Wäscheset. Ich knausere nie bei Dessous. Ich kaufe gerne schöne und teure Wäsche. Damit fühle ich mich gepflegt und attraktiv.

Meine Mutter hat immer gesagt, dass die Wäsche einer Frau ihre Visitenkarte ist. Ein Blick darauf und man weiß, wen man vor sich hat. Ein billiges Mädchen oder eine Frau, die ihren Wert kennt.

Meine Mutter sagte mir immer, ich sähe aus wie eine Puppe, und die Männer, die an mir vorbeigingen, reckten bei meinem Anblick die Hälse. Schlanker, graziler Körper, langes hellblondes Haar, blaue Augen, volle Lippen. Ganz sie selbst, ganz natürlich.

Vielleicht wollte dieser beeindruckende Mann deshalb, dass ich die Mutter seines Kindes werde. Ich habe einen guten Stammbaum und sehe gut aus. Das erklärt viel darüber, warum er mich ausgewählt hat.

Er zog an der Schärpe seines Morgenmantels, und ich... erschrak bei seinem Anblick!

Oh, Mum.

Er ist nackt da drin.

VÖLLIG NACKT!

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