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Gefangenschaft des Teufels aus Liebe

267.0K · Laufend
Viviane
254
Kapitel
39.0K
Lesevolumen
9.0
Bewertungen

Zusammenfassung

Die Frau, die er mit viel Mühe gerettet hatte, war nach einer romantischen Nacht verschwunden - wie konnte sie einfach so weglaufen? Als sie sich wiedersehen, hat sie sich erstaunlicherweise in eine erfolgreiche Frau verwandelt. Trotz ihrer Freundlichkeit zu allen anderen war sie ihm gegenüber immer distanziert und kühl und behauptete: „Wir kennen uns nicht!“ Da zog er sie an sich und flüsterte: „Ich kenne jeden Zentimeter deines Körpers und hätte nichts dagegen, dich besser kennen zu lernen.“ Er behandelte sie wie einen Schatz und überschüttete sie mit unendlicher Zuneigung: „Lauf nicht wieder weg. Heirate mich, und ich werde dafür sorgen, dass die, die dich verraten haben, es bereuen!“ Mit einem verführerischen Lächeln sagte sie: „Einverstanden.“ Sie wusste, dass er sie wirklich mochte. Dieser Mann war so dominant, aber auch so zärtlich, dass sie vergaß zu fliehen.

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Kapitel 1: Ist das die Überraschung für mich?

"Susan, suchst du mich?" Aurora öffnete in ihrem langen Kleid die Tür, und bevor sie aussprechen konnte, sah sie das ineinander verschlungene Paar auf dem Bett.

"Ähm ... Hayden, nein, es tut weh ..."

Sie traute ihren Ohren nicht. Konnte diese verführerische Stimme wirklich ihrer besten Freundin Susan Simmons gehören?

Aurora blieb wie erstarrt stehen, unfähig, den Anblick zu verarbeiten, der sich ihr bot.

Ihr Freund schlief tatsächlich mit ihrer besten Freundin auf dem Bett!

Susans lange Beine waren um seine Taille geschlungen und Haydens Stirn war schweißbedeckt.

"Rory ..." Susan streckte ihre hübsche Hand gegen die muskulöse Brust des Mannes aus und schien ihn wegstoßen zu wollen, doch ihre Geste verriet einen Hauch von Widerwillen.

"Aurora?" Haydens Blick wirkte zerstreut, als er die Frau unter sich und dann Aurora ansah.

"Hayden Alvarez, ist das die Überraschung für mich? Wow, was für eine Überraschung!"

Aurora überkam ein Anfall von Übelkeit. Sie hob ein Kissen auf, das auf die Seite gefallen war, und warf es mit aller Kraft auf die beiden auf dem Bett!

Heute war ihr achtzehnter Geburtstag.

Gestern Abend hatte ihr dieser Mann noch liebevoll eine große Überraschung für ihre Geburtstagsparty versprochen, und jetzt war die Überraschung wirklich groß!

Susan sprang schreiend auf und Hayden schirmte sie mit seinem Körper ab.

"Rory, es tut mir leid, es war Hayden... Er bestand darauf... Ich konnte ihn nicht aufhalten..." Tränen stiegen ihr in die Augen, und trotz ihres Verrats setzte sie absichtlich ein so mitfühlendes Gesicht auf.

Aurora hatte sich noch nie so angewidert gefühlt und sagte: "Genug. Er gehört jetzt dir, mach mit ihm, was du willst."

Sie hielt ihre Tränen zurück und ging schnurstracks hinaus, die Tür hinter sich zuschlagend.

"Aurora!" Sie hörte Haydens Stimme aus dem Zimmer, als sie traurig floh.

Sie bemerkte nicht den triumphierenden Ausdruck auf Susans scheinbar unschuldigem Gesicht.

Als sie hinausrannte, liefen ihr die Tränen über das Gesicht, und sie rannte verzweifelt, unfähig, auch nur Liebeskummer zu empfinden, als plötzlich zwei Männer auf sie zukamen.

Aurora wurde von zwei Männern in ein Zimmer gezerrt und schrie: "Lasst mich los, wer seid ihr? Wie könnt ihr es wagen, mich in meinem eigenen Haus so zu behandeln?"

Ein Mann bedeckte ihren Mund mit einem bösen Lächeln: "Frau Montgomery, ich rate dir, einfach still zu sein, dann werde ich sanft sein, sonst wirst du nur noch mehr leiden".

Wo waren die Leute im Flur?

Aurora kämpfte mit aller Kraft, als sie ihre Schwester Ivy an der Ecke stehen sah.

Ihre Augen füllten sich plötzlich mit Hoffnung: "I... Ivy!"

Aber das Mädchen in dem rosa Prinzessinnenkleid kam mit einem süßen Lächeln auf sie zu: "Aurora, es ist Zeit für dich, dich zu amüsieren."

Aurora fühlte sich wie von einem Schlag getroffen, ihr Körper wurde schwächer und heißer - sie war betäubt worden!

Von dem Champagner, den Ivy ihr geschenkt hatte, über Susans SMS bis hin zu der herzzerreißenden Flucht, die sie zu diesen beiden Männern geführt hatte.

Sie wurde in den Raum gezerrt und hörte die widerlichen Stimmen der Männer: "Ziehen wir sie aus und machen ein paar Fotos, bevor wir uns amüsieren", sagte einer, während er mit seinem Handy fotografierte.

"Lasst euch Zeit. Ich schließe die Tür ab", sagte ein anderer und ging zur Tür.

Aurora, die sich völlig schwach fühlte, wusste, dass sie sich wehren musste.

Sie schnappte sich eine Lampe, schlug damit auf den Mann vor ihr ein und kämpfte sich zum halb geöffneten Fenster vor. Es war der zweite Stock, und ohne nachzudenken, sprang sie hinunter.

Die Büsche unter ihr federten den Sturz ab, sie blieb unverletzt, aber ihr Körper wurde heißer und heißer. Sie wusste, dass sie nicht mehr lange durchhalten würde und versuchte verzweifelt weiter zu fliehen.

Nun befand sie sich im abgelegenen Garten des Herrenhauses. Aurora rannte, getrieben von ihrer schieren Willenskraft, auf die Straße zu, als es zu regnen begann.

Sie fiel auf die Straße, während die Geräusche ihrer Verfolger immer näher kamen. Kurz bevor sie aufgeben wollte, sah sie einen Mann aus einem Auto steigen und warf sich ihm verzweifelt in die Arme.

"Hilfe, hilf mir!"