Fesseln der Sehnsucht Bd.1 - Grenzen und Vertrauen
Die nächsten Wochen waren ein intensives Training. Annika lernte, wie wichtig Kommunikation in dieser neuen Welt war, und wie sie ihre Grenzen erkunden konnte, ohne sich selbst zu verlieren.
Alexander führte sie Schritt für Schritt tiefer in die Dynamik ein. Mal forderte er sie heraus, indem er ihre Fesseln enger zog und sie gleichzeitig ermutigte, ihm vollkommen zu vertrauen. An anderen Abenden war er sanft, tröstend, und ließ sie in seinen Armen weinen, wenn die Emotionen sie überwältigten.
Doch eines Abends beschloss Alexander, einen Schritt weiterzugehen.
„Heute werde ich dich an deine Grenzen bringen, Annika," sagte er, während er ihre Augen fixierte. „Aber du musst mir vertrauen."
Annika zögerte einen Moment, doch sie nickte. „Ich vertraue dir, Herr."
Er führte sie an ein kunstvoll gefertigtes Kreuz, an dem sie sicher fixiert wurde. Ihre Arme und Beine waren ausgebreitet, und sie fühlte sich vollkommen exponiert. Alexander nahm eine Peitsche zur Hand, ließ sie sanft über den Boden gleiten, bevor er sie mit einem knappen Schnalzen durch die Luft zog.
„Ich werde dir keine Schmerzen zufügen, Annika. Ich werde dir zeigen, wie intensiv Lust und Kontrolle miteinander verwoben sein können."
Die ersten Schläge waren sanft, mehr ein Streicheln als ein Schlag. Doch mit jedem Mal wurde die Intensität größer, und Annika spürte, wie ihr Körper sich spannte – nicht vor Angst, sondern vor Verlangen.
Ihre Stöhne füllten den Raum, ihre Sinne waren überflutet, und als Alexander sie schließlich losband und sie in seine Arme nahm, fühlte sie sich, als hätte sie einen Teil von sich selbst gefunden, den sie nie gekannt hatte.