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Kapitel 3: Wonne

Als der Morgen näher rückte und ein warmes Licht durch das Fenster fiel, war Lucia in Gedanken versunken. In ihrem Kopf formte sich ein Bild. Sie sah sich selbst an einer Art Schreibtisch in einem schwach beleuchteten Büro sitzen, das mit dem köstlichen Duft von Jasmin erfüllt war. Während der Mann sie küsste, fuhren ihre Hände an ihrer offenen weißen Bluse hinunter und enthüllten ihre großen Brüste, die selbst den blindesten Mann verführen konnten. Der Mann war in Lucias weiße Haut vertieft, während seine Finger das Elasthan ihres BHs durchstöberten und durchwühlten. Die einzigen hörbaren Geräusche im Raum waren Stöhnen und Keuchen, die den Raum in geringer Lautstärke erfüllten.

Plötzlich lenkte der Mann, dessen Name Marcos ist, seine Aufmerksamkeit auf Lucias Mund. Er gab ihr einen süßen, tiefen, jugendlichen Kuss, der sie dazu brachte, sich fest an seinen Rücken zu klammern. Seine Hände streichelten ihr kurzes schwarzes Haar und kitzelten sie an den Innenseiten ihrer Finger. Die Art von Kitzeln, die ihn innerlich erschaudern ließ, die Art von Liebkosungen, die vielleicht von vielen Männern ignoriert wurden, ihm aber so viel Freude bereiteten.

Wie könnte er sich nicht von Lucias Haut verführen lassen, weiß und weich! Warm. Sie war nicht wie jede andere Frau, ihre Schönheit war nicht gewöhnlich. Sie hatte auch nicht den Körper einer athletischen Frau, sondern den einer, der den Männern, die ihr begegneten, irgendwann ein Kompliment oder einen Seufzer entlockte. Vielleicht sogar von einer Frau, die sie sich nicht einmal vorstellen konnte. Aber in Wahrheit strahlte Lucia Leidenschaft und eine Zärtlichkeit aus, die man selten sieht. Diese Mischung aus schüchterner und leidenschaftlicher Frau, begabt mit der Gabe des Wortes, die in der Lage war, die am meisten befindlichen Menschen zu verführen. Und diese Stimme, die Marcos und jeden anderen Mann vorübergehend den Verstand verlieren ließ. Und so verloren sie sich in dieser Atmosphäre in Zärtlichkeiten.

Lucia hatte ein wenig die Kontrolle zurückgewonnen. Jetzt waren es ihre Hände, die langsam durch Marcos Kleidung wühlten, die kleinen Knöpfe seines Seidenhemds aufknöpften und einen Blick auf das exquisite Panorama seiner Haut warfen. Nackte, unbehaarte Männerhaut - das macht Frauen so an. Glatte Haut, kaum gebräunt vom vergangenen Sommer, die sich teilweise den Liebkosungen hingab, die Lucia ihm gab, als würde sie nach einem Schatz suchen. Sie führte einen Finger an ihren Mund und genoss langsam den Geschmack von Marcas Haut.

Jetzt legten sich ihre Hände um seine Taille und entkleideten ihn in Zeitlupe. Langsam lockerte sie seine Hose, was seine schon lange vorhandene Erektion noch deutlicher machte. Es gefiel ihr sehr, dass er keine Unterwäsche trug. Es war wie eine unausgesprochene Absicht, ein unausgesprochener Wunsch, möglichen Zärtlichkeiten näher zu sein. Sie streichelte ihn träge und fand seinen Penis pochend, warm und weich, genau wie sie es sich vorgestellt hatte.

Ihre Begegnungen waren immer anders und dann überraschte sie ihn wieder, indem sie ihm etwas ins Ohr flüsterte, das Mark ein schwaches Lächeln entlockte. Er lehnte sich auf dem Schreibtisch zurück, auf dem Lucia vorher gesessen hatte, und sie begann, sanfte Küsse auf seinem Bauch zu hinterlassen, die in einer geraden Linie zu seinem Schambein hinuntergingen. Je näher sie dem Po kam, desto rasender wurde ihr Atem. Dann erreichte ihr Mund den freien Teil seines Penis und begann ein sanftes, rhythmisches Streichen der Lippen und zärtliche Küsse, während ihre Zunge ganz langsam über ihn fuhr. Jetzt waren die einzigen hörbaren Geräusche Marks Stöhnen und Keuchen.

Lucia streichelte mit ihren Händen auch seine Hoden und gelegentlich auch seine Beine und Knie, was ihn vor Lust verzweifeln ließ. Und dann änderten sich die Positionen plötzlich, wie bei einer Schachpartie. Mark bewegte Lucia und legte sie auf ihn und langsam wie die Teile einer geölten Maschine nahmen die Körper ihren Platz ein. Die Körper schmiegten sich aneinander, es gab kleine Bewegungen und ein gegenseitiges Seufzen entrang sich ihren Mündern. Dann begann ein sanftes Schaukeln, die Blicke trafen sich und die Hände verschränkten sich wie Haken in Stein, wenn man einen Berg besteigt. Er hielt sie an den Hüften fest und drang mit jedem Stoß tiefer in sie ein. Gelegentlich wanderten seine Hände zu ihren Brustwarzen, die erregt und empfindlich waren. Die sanfte Bewegung setzte sich fort, während ihre Häute die Luft mit dem Duft von Sex und Liebe, Liebe und Sex erfüllten.

Wieder bewegten sich die Teile und bei der nächsten Bewegung lag Lucia mit gespreizten Beinen, leicht angehobenem Schwanz und Brüsten, die den Schreibtisch leicht berührten.

Der Anblick der gewachsten Vulva, die wie die eines pubertierenden Mädchens aussah, erregte Mark noch mehr. Vorsichtig nahm er seinen Penis und setzte ihn am Eingang ihrer Vagina, zwischen den Schamlippen, an, wodurch ein leichter Druck entstand, der das Eindringen erneut auslöste. Das Innere empfing ihn mit überwältigender Wärme und sein Verlangen, immer heftiger in sie einzudringen, war nicht mehr zu bremsen. Er wollte spüren, wie seine Hoden an der weichen Haut ihres Schwanzes rieben, er wollte spüren, wie sie vor Vergnügen stöhnte, während seine Hände sie festhielten, um tiefer in sie einzudringen und sich selbst mehr und mehr Vergnügen zu bereiten. Und inmitten all des Liebesspiels und Stöhnens drang ein heißer Ausschlag, der fast die Haut verbrannte, in Lucias Inneres ein, als sich all ihre Muskeln zusammenzogen und ihre Hände mit aller Kraft nach den Kanten des Schreibtisches griffen.

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