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Prolog

- Warum schaust du mich so an?

- Du bist unglaublich schön", sagt er mit tiefer Stimme. Myron macht eine schluckende Bewegung und deckt mich plötzlich... mit sich zu.

Küsst mich.

Ohne Vorwarnung.

Er bedeckt einfach meine Lippen fest mit seinen eigenen, zieht sie mit seiner Zunge auseinander und küsst mich tief und eindringlich.

Er braucht keine Erlaubnis.

Solche Leute nehmen sich, was sie wollen und wann sie wollen.

Meine Bluse, meine Jeans... alles wird erbarmungslos zu Boden geworfen. Ich finde mich nackt vor einem Mann wieder. Fast. Ich habe noch meinen Schlüpfer und meinen BH an. Ein einfacher weißer Baumwollschlüpfer und ein BH aus der gleichen Serie. Ein preiswertes, aber praktisches Set.

Bei dieser schockierenden Erkenntnis weite ich meine Augen und fange sofort seinen gefährlichen Blick auf. Wolfsartig, wild, beängstigend gefräßig... Myron starrt mich an wie ein Waldwolf ein Stück Fleisch. Ein Tsunami von kribbelnder, eisiger Gänsehaut durchfährt sofort meinen Körper.

Können meine einfache Unterwäsche und mein hagerer Körper die Aufmerksamkeit eines Millionärs erregen? Offenbar nicht. Nach Mirons verdunkelten Pupillen, seiner merklich heiseren Stimme und seinem beschleunigten Atem zu urteilen, kann es das natürlich.

Ich wüsste nicht, warum. Wie könnte ich, kein reiches Mädchen ohne Familie und ohne Geld, mir einen erfahrenen, ehrgeizigen Mann angeln. Noch dazu ein Prominenter.

Heiß. Saftig. Ein überraschender feuchter Kuss, der mir das Leben aus dem Leib pustet. Er reißt meine Seele aus meinem Körper und schickt sie in die Weiten des Weltalls. Ich fühle mich so gut, so unbeschwert, so glückselig, dass ich mich verliere. Ich bin verloren!

Im Raum, in der Zeit, in meinen Prinzipien. Ich erlaube mir einfach mal, die Regeln zu brechen. Um im Hier und Jetzt zu leben. Zu tun, was ich tun will.

Myron vertieft den Kuss, wirkt mutiger, lenkt mich ab. Er zieht mir den Schlüpfer aus. Er greift mit dem Finger nach dem Gummiband und zieht den dünnen, nassen Stoff selbstbewusst an meinen Schenkeln herunter.

- Moment, wofür ist die B-Unterwäsche? - Ich wache ein wenig auf und stoße mit meiner Handfläche gegen Myrons Brust.

- Das Höschen ist auch überflüssig, denn... es ist nass.

Er zieht sie mir aus, hält sie näher an mein Gesicht, damit ich sie sehen kann, und drückt sie gierig in seine Faust, bis sie knackt. Ich bin so fasziniert von dem, was ich da sehe, dass sich meine Augen runden. Ein klarer Tropfen Feuchtigkeit läuft an meinem kräftigen Handgelenk herunter.

- Ich habe es dir gesagt. Du bist nass...

Verrückt.

Er lehnt sich näher an mich heran, streckt seine Hand nach meinem Gesicht aus, seine Nase wühlt in meinem Haar, atmet seinen Duft ein, sucht mein Ohr.

- Diana", knurrt er in mein Ohr, beißt hinein, "du willst mich, nicht wahr?

- N-N-Nein! Natürlich nicht! - Ich schüttelte den Kopf und versuchte, mich aus dem heißen Muskelberg zu befreien. Es hat keinen Zweck, ich habe nicht genug Kraft.

- Lügner! - knurrte er, versenkte seine Zähne in der weichen Haut und biss zu.

- Aua!

- Mädchen, die nicht wollen, fließen nicht so heftig.

Die Erregung bringt Myron um den Verstand und verwandelt ihn in eine verrückte Bestie. Ein bösartiger, gestörter, sexbesessener Wahnsinniger!

- Kannst du mir helfen?

- Ich verstehe nicht, ich zittere wie im Fieber.

Er ist so nah dran. Zu nah. Ich kann sogar sein Herz in meiner Brust schlagen hören. Es ist schnell, außerhalb der Skala. Seine Berührung bringt meine Haut zum Schmelzen. Seine Küsse machen mich wahnsinnig, betäuben mich. Das ist Folter! Ich wusste nicht, dass man von jemandem so abhängig sein kann.

- Lassen Sie mich das erklären.

Plötzlich ergreift Myron meine Hand, legt sie auf seinen Hosenstall und drückt fest zu.

Ich zucke zusammen.

Ich verbrenne mich.

Mum... Schatz.

Er ist hart und groß.

Er ist zu groß!

Da ist ein riesiger, harter Hügel zwischen den Beinen des Millionärs.

- Es ist deine Schuld, Diane. Du hast mich geil gemacht! Wir müssen sofort etwas dagegen tun. Es tut wirklich weh.

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