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Kapitel 2

Er redet irgendeinen unvorstellbaren Unsinn. Er ist betrunken, das steht fest! Und es kommt noch schlimmer... Ehe ich mich versehe, werde ich durch die Luft gewirbelt und wie ein Sack Kartoffeln auf meine Schulter geworfen. Ich werde tief in eine luxuriöse Wohnung getragen.

- Mann! Mann - bist du verrückt?!

Ich kann nicht sprechen, ich stehe einfach unter Schock. Er wirft mich auf die luftige Matratze des großen Doppelbettes, und ehe ich mich versehe, bedeckt er mich mit seinem heißen, duftenden Körper. Mein Gehirn wird zu Brei, weil der dunkeläugige, sexy Dämon mich zu küssen beginnt.

- Heiß! Ich will ficken! Besonders in diesen lahmen Klamotten!

Er drückt seine Finger grob auf meine Wangenknochen und stürzt sich auf meine Lippen, küsst mich heiß, hungrig, tierisch, ohne mich erholen zu lassen.

Schnell wirft er seinen Morgenmantel ab. Er packt das Gummiband meiner Boxershorts und zieht sie herunter. Ein großes, dickes Organ springt und wackelt aus seiner Unterhose hervor. Es ist so schwer, so drängend mit flüssigem Stahl gefüllt, dass ich mich unwohl fühle.

Meine Augen weiten sich, mein Atem stockt. Mein Unterleib füllt sich mit einer unerträglich süßen Hitze seltsamen Verlangens. Er stürzt sich wieder auf meine Lippen, diesmal küsst er zu feucht, seine Zunge peitscht mit heiserem, zackigem Knurren den ganzen Weg in meine Kehle.

- Mmmm..." Ich kann mir ein Stöhnen nicht verkneifen, ich weiß nicht warum, aber ich beginne begierig zu antworten. Und ich keuche. Ihn zu küssen ist so... So scharf und gefährlich zugleich. Es ist, als würde man auf einer Messerklinge tanzen.

Dann ist es wie ein Traum. Ich werde ausgezogen - meine Hose, meine Bluse. Meine Unterwäsche fliegt mit einem Krachen weg und wird zu Fetzen. Und da liege ich nun, völlig nackt, im Bett eines fremden, unverschämten Mannes. Mit den Manieren eines offenkundig besitzergreifenden Mannes!

Ein muskulöser, duftender Körper drückt sich auf mich, bedeckt mich, entzieht mir den Sauerstoff, schmiegt sich zwischen meine Schenkel. Der Ansturm heißer, anstrengender Küsse hört nicht einen Moment auf. Im Gegenteil, er zertrümmert unsere persönlichen Grenzen, geht weiter... Immer tiefer. Er macht mich unbeweglich, drückt meine Handgelenke fest zusammen, wirft sie hoch über meinen Kopf. Er drückt zu. Grob. Kraftvoll.

Nimmt mich ganz in Beschlag. Frisst mich in Stücke, quält mich, brandmarkt mich als sein rechtmäßiges Eigentum, lässt keine einzige lebende Stelle auf meiner zarten, nackten Haut zurück. Mein Körper steht in Flammen. Nein, er brennt! Feuer von den bestialischen Markierungen - den Spuren von kräftigen Fingern, Küssen, Knutschflecken.

Ich grabe meine Finger in seinen Rücken, in seine breiten, muskulösen Schultern, kralle mich an ihnen fest, versuche mich festzuhalten, versuche nicht zu fallen. Es ist sinnlos! Ich falle. Ich falle die Klippe hinunter, fliege in die Dunkelheit, schluchze vor überirdischer Freude, weiß überhaupt nicht, was mit mir geschieht, aber ich will nicht, dass dieser Verrückte aufhört. Ich fühle mich unglaublich, unrealistisch gut! Ich will, dass dieses unglaubliche Gefühl ewig anhält.

Unverfroren spreizt der Millionär meine Beine und stößt mit seinen feuchten Schenkeln nach dem Duschen in mich hinein. Ich merke nicht sofort, was passiert - seine brühenden Küsse lenken mich ab, machen mein Gehirn zu Brei. Erst als ich das harte, riesige Organ an meinem Bauch spüre, habe ich eine kleine Eingebung.

- Halt! Warten Sie! - Ich werfe meine Handfläche nach vorne, drücke sie gegen seine muskulöse Brust und merke, was er vorhat. Ich muss ihn warnen!

Aber es hat keinen Zweck. Er ist zu aufgeregt und überdreht. Es ist, als ob er mich nicht hören könnte, als ob er hypnotisiert wäre. Er nimmt seinen Schwanz am Ansatz, fährt mit ihm in den Falten auf und ab und verschmiert die Feuchtigkeit. Er macht sich bereit, ihn zu nehmen!

- Du spielst hart, du hast Talent! - grinst er hochmütig.

- Ich bin eine Jungfrau.

Eine Bewegung.

Eine zweite.

Seine Hüften machen einen plötzlichen Stoß.

Er ist drin!

Sein mächtiges Organ hat sich beim ersten Mal durch die Barriere gebohrt und ist fast in voller Länge eingedrungen, bis zum Anschlag.

- Ah!", schreie ich und beiße mir blutig auf die Lippe.

Meine Lippen sind bereits geschwollen und verwundet von der Bestie!

Er beginnt sich zu bewegen und nimmt an Geschwindigkeit zu.

Schnell. Scharf. Er bewegt seine Hüften.

Es ist, als würde er mich durchbohren.

Durch das Unbehagen, die Süße, die Tränen... Ich merke nicht sofort, dass ich gerade meines intimsten Besitzes beraubt worden bin. Ich war eine Jungfrau! Nicht mehr... Ich befinde mich in einer Art Betäubung, wie in Trance. Und das alles dank eines Fremden, der einfach durchgedreht ist und mich, das erste Mädchen, das er getroffen hat, zu seinem Eigentum gemacht hat.

Der angenehme Schauer, der sich in kleinen Impulsen über meinen ganzen Körper ausbreitete, ist plötzlich verschwunden. Das Bewusstsein aus dem Weltraumflug kehrt in die harte Realität zurück, und ich werde mit einer Ladung neuer, erdrückender Gefühle konfrontiert. Diesmal negativ.

Der Wirbelsturm des Wahnsinns zwischen uns ist vorbei. Der Mann bebt über mir, zieht mich fest an sich und stöhnt heiser. Schweißtropfen tropfen über seinen göttlichen Körper. Auch sein dunkles, seidenartiges Haar ist nass. Er wichst. Kleine Spritzer der heißen Flüssigkeit schießen in den Busen, der seinen Schwanz fest umklammert.

- Scheiße! Warum bist du so eng?

Doronin schüttelt sich, genießt die letzten Wellen seines Orgasmus. Plötzlich reißt er die Augen auf, schaut auf meine Schenkel, dann, mit offensichtlicher Angst und Überraschung, in meine tränenfeuchten Augen.

- Was? Blut? Was für ein Spielchen spielst du mit mir, hm? Hast du dich wirklich selbst genäht?! Dummkopf.

Es ist vorbei. Ich bin jetzt wach. Oh mein Gott, was habe ich getan? Nachdem mir ein paar Herzschläge fehlten, schob ich den unverschämten Mann von mir weg, sprang auf und stöhnte:

- Sie haben was... was haben Sie getan....

Kopfschüttelnd, mehrmals blinzelnd, starrt der Mann auf mein Gesicht und tut so, als wäre er überrascht, als sähe er mich zum ersten Mal. Dunkle Augen blitzen ungläubig auf. Dann senkt er den Blick - er sieht die scharlachroten Flecken auf dem zerknitterten Laken, und sein Gesicht verzieht sich vor Kälte.

- Veronika?

- Ich bin nicht Veronica! - schluchze ich verärgert. - Ich bin Diana. Du irrst dich offensichtlich.

Meine Augen rollen zurück. Ich fliege in die Dunkelheit. Aber starke, männliche Hände fangen mich auf, eine Sekunde bevor ich auf dem Boden aufschlage.

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