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Kapitel 15 Die Dumme spielen

Michael... Leonardos Vater?

Der reiche und edle Michael Emerson, der in seinem jungen Alter unzählige Frauen in Hoover anzog?

Mina war einige Sekunden lang geschockt, kam dann aber zur Besinnung und begrüßte: "Wie geht es dir?"

Sie konnte das Wort "Papa" nicht aussprechen.

"Wenn du Zeit hast, lass uns heute Abend zusammen essen". Michaels Stimme war ruhig und fest, geprägt von jahrelanger Erfahrung. Obwohl es wie ein Befehl klang, war es nicht beleidigend.

Mina verstand, dass Michael ihr zwar die Wahl ließ, sie aber nicht anders konnte, als zuzustimmen.

Sie antwortete schnell: "Aber gerne".

"Ich schicke den Fahrer, um dich abzuholen, bis heute Abend."

Nachdem er sie beendet hatte, legte er auf.

Von Anfang bis Ende war Michaels Ton ruhig, aber niemand konnte ihm widersprechen.

Mina warf das Handy weg und rannte schnell aus der Tür, um ein Taxi zu Leonardos Villa zu nehmen.

Michael sagte, dass der Fahrer sie abholen würde. Dann würde der Fahrer zu Leonardos Villa fahren und sie abholen.

...

Mina stand am Haupteingang und hob den Kopf, um Leonardos Villa zu betrachten.

Die Villa wurde an der Seite des Hügels gebaut. Es sind nur wenige Menschen zu sehen. Die weiße Villa stand ruhig im Wald und wirkte dadurch seltsam. Als sie das letzte Mal hier war, hatte sie das Äußere der Villa nicht beachtet, aber jetzt, je länger sie sie sah, desto unheimlicher wirkte sie.

Ein kalter Windhauch wehte von ihren Füßen.

Es war ein Wintertag und Minas Gesicht war wegen der Kälte blass.

Sie verzichtete darauf, die Villa zu betreten und beschloss, am Haupteingang zu warten.

Nach einer Weile hielt ein schwarzes Auto vor dem Eingang der Villa und hielt an. Mina war neugierig, und dann sah sie einen sanftmütigen Mann mittleren Alters aus dem Auto steigen.

Er sah Mina an, in ihren Augen funkelte es, aber er ließ es sich nicht anmerken.

Er stand vor Mina: "Frau Emerson, ich bin Victor, Herr Emerson hat mich geschickt, um dich zum Abendessen abzuholen."

Es war der Fahrer, den Michael geschickt hatte, um sie zum Abendessen abzuholen.

"Tut mir leid, dass ich dich störe." Mina scherzte und lachte laut auf. Sie sah albern aus.

Victors Gesichtsausdruck war leicht überrascht, aber er wurde bald wieder normal.

Er drehte sich um und öffnete die Tür: "Frau Emerson, bitte steigen Sie ein."

Danach ging er herum, setzte sich nach vorne und fuhr weg.

Als das Auto schon entfernt war, gab es im zweiten Stock der Villa, die eine kleine Öffnung in den Vorhängen hatte, ein Geräusch von sich und die Vorhänge öffneten sich.

Gregor sah sich das Auto an und fragte dann Leonardo: "Herr Leonardo, Sie lassen Frau Emerson einfach so mit Ihrem Vater treffen?"

"Was kann ich sonst noch tun?" Seine Stimme war tief und mürrisch. Er steckte beide Hände in die Hosentasche und sagte: "Sie ist nur eine dumme und hässliche Frau. Was kann Michael mit ihr machen?"

"Aber Frau Emerson spielt nur die Dumme!"

"Wenn sie sich so gut verstellen kann, dann ist das auch eine Art von Können."

Danach drehte Leonardo sich um und ging.

...

Mina wurde in ein erstklassiges Restaurant geschickt.

Victor begleitete sie in den privaten Raum. Er bat sie, den Raum zu betreten: "Herr Michael wartet drinnen auf Sie. "

"Okay", sagte Mina und fügte schnell hinzu: "Danke, Victor."

Victor sah sie hineingehen und schloss die Tür. Er dachte über etwas nach und schüttelte leicht den Kopf.

Am Tisch blätterte der elegante und souveräne Mann mittleren Alters in der Speisekarte.

Als er eine Bewegung hörte, legte er die Speisekarte ab und sah auf.

Mina dachte, dass ihre einfältige Kleidung ihn die Stirn runzeln lassen würde. Stattdessen fragte er höflich: "Bist du Mina?"

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