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Kapitel 302: Alles Gute zum Geburtstag, mein kleiner Schatz.

Roxane betrachtete das Feuerwerk und die blinkenden Worte auf dem Gebäude draußen, während sie ihr Gesicht bedeckte und versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten. Das Feuerwerk ließ seine Augen in diesem Moment noch strahlen. Der Ausdruck auf ihrem zarten Gesicht war voller Freude.

Sebastian stand auf und zog sie auf den freien Sitz neben ihm, damit sie besser sehen konnte.

Sie lehnte sich ans Fenster und beobachtete die Szene, ohne zu blinzeln.

- Es ist so schön…

- Magst du?

fragte er mit tiefer Stimme.

Roxane nickte ohne zu zögern.

- Ich mag das! Es ist wirklich schön…

Abgesehen von besonderen Anlässen waren Feuerwerke in M City selten.

Sebastian streckte die Hand aus und umarmte sie. Er senkte den Kopf und flüsterte ihr ins Ohr:

— Alles Gute zum Geburtstag, mein kleiner Schatz.

Sébastiens heißer Atem schwächte Roxanes Körper. Ihre Stimme war leicht atemlos, als sie sagte:

— Du... warum nennst du mich „kleiner Schatz“?

Nur Jessica nannte ihn ab und zu so.

Sébastien lacht leise.

— Gefällt es dir nicht, wenn ich dich so nenne?

- Ich mag das! sagte sie mit rotem Gesicht. Seine Stimme war angenehm, als er die Worte „kleiner Schatz“ sagte. Es war romantisch und löste eine leichte Welle in seinem Herzen aus.

Sebastian streckte die Hand aus, um ihr Gesicht zu berühren, bevor er sie sanft küsste. Nach einer Weile vertiefte er den Kuss. Schließlich zwang er sich, nicht zu viel zu tun und ging weg. Seine Augen leuchteten vor Verlangen und Hitze, als er sie ansah und fragte:

— Mein kleiner Schatz, bist du glücklich?

Roxanes Augen waren strahlend und verführerisch, als sie leicht nickte. Obwohl sie traurig war, dass Jessica nicht da war, war sie sehr froh, dass er an ihrer Seite war.

Sébastien senkte den Kopf und flüsterte erneut:

—Solltest du mich also nicht auch glücklich machen, hmm?

Sie verstand sofort, was er meinte. Sie senkte schüchtern den Kopf und sagte:

- In Ordnung...

Der Himmel war mit dunklen Wolken bedeckt und es waren keine Sterne zu sehen.

Jonas saß im Auto und wählte Roxanes Nummer. Seine Anrufe blieben unbeantwortet. Mit leicht gelangweilter Miene betrachtete er das hübsch verpackte Geschenk auf dem Beifahrersitz, bevor er zum Eingang des Mondpavillons blickte.

Er hat vor zwei Stunden an der Tür geklingelt. Der Butler sagte, Roxane sei nicht zu Hause.

—Wenn sie nicht zu Hause ist, wohin ist sie gegangen? Feiert sie ihren Geburtstag mit dieser Person?

Je mehr er darüber nachdachte, desto genervter wurde er. Warum ist er hierhergekommen, um Ärger zu suchen? Er löschte die Zigarette zwischen seinen Fingern aus, und gerade als er das Auto starten wollte, schien ein Lichtstrahl in sein Auto, bevor ein Bentley an ihm vorbeiraste.

Das Auto hielt am Eingang des Mondpavillons. Das Fenster war heruntergelassen, sodass er vage zwei Personen sehen konnte, die auf dem Rücksitz kuschelten.

In weniger als einer Minute kam das Auto an, nachdem sich die Türen geöffnet hatten.

Dann schlossen sich die schwarzen Türen langsam, als ob sie die Außenwelt isolieren würden.

Jonas schürzte unglücklich die Lippen und kam sich vor wie der größte Idiot der Welt. Er wusste, dass sie verheiratet war, und er wusste, dass sie mit dieser Person verheiratet war, und dennoch konnte er nichts dagegen tun. Er konnte nicht anders, als sie sehen zu wollen. Er hatte ein paar Stunden auf sie gewartet, nur um ihr ein Geburtstagsgeschenk zu machen.

Nach einer Weile stieg er aus dem Auto und öffnete die Beifahrertür. Er nahm das Geschenk heraus und ging zur Seite des Eingangs. Er zögerte nicht, als er das Geschenk in den Müll warf. Dann drehte er sich um und ging.

Er fuhr nicht weit, als es zu nieseln begann. Es dauerte nicht lange, bis sich der leichte Nieselregen in strömenden Regen verwandelte.

Das Geräusch des Regens, der gegen das Fenster prasselte, klang trostlos.

Jonas blickte mit geschürzten Lippen auf die Regentropfen am Fenster. Seine Augen waren dunkel. Nach fünf Minuten konnte er immer noch nicht anders, als sich umzudrehen und zum Mondpavillon zu gehen. Er stieg aus dem Auto und rannte ohne Regenschirm in den strömenden Regen. Er sammelte sein im Müll durchnässtes Geschenk auf. Er wischte das Geschenk mit den Händen ab, aber als er sah, dass das nichts half, zog er seinen Mantel aus und wickelte ihn um das Geschenk, bevor er in sein Auto stürzte.

Obwohl es nur ein paar Minuten waren, war seine Kleidung nass und Wasser tropfte aus seinen Haarspitzen.

Er riss das Geschenk auf und enthüllte ein Gemälde eines Mädchens in einem einfachen Kleid. Das Mädchen hatte ein süßes Babygesicht und lächelte süß.

Sein dunkler Blick wurde allmählich weicher, als er vor sich hin murmelte:

— Es gibt so viele Menschen auf der Welt. Warum hast du ihn geheiratet?

Egal, wen Roxane heiratete, er war zuversichtlich, dass er Roxanes Herz gewinnen würde. Allerdings musste sie einfach diese Person heiraten, bei der er sich nicht sicher war, ob er ihr begegnen würde.

Nach einer Weile wurde sein Gesichtsausdruck wieder düster. Sein Gesichtsausdruck war noch stürmischer als der Sturm draußen. Er holte eine Zigarette heraus, zündete sie an und blies dabei Rauch aus.

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