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Kapitel 2 04: Eifersucht (2)

Der Butler und seine Assistenten servierten das Essen, solange es noch heiß war. Die Gerichte füllten den gesamten Tisch.

Roxane war an diesem Abend besonders aufmerksam und half ihm bei der Auswahl der Gerichte. Sie erzählte ihm sogar, wie sie die Gerichte zubereitete und wie viel Mühe sie in jedes Gericht steckte.

Sebastian verdrehte spielerisch die Augen und lächelte. Er schätzte ihre Aufmerksamkeit und zeigte sie nicht.

Nach dem Essen meldete sie sich freiwillig, das Bad für ihn einzulassen, und sagte, sie hoffe, dass das Bad seine Müdigkeit lindern würde.

Er lehnte sich an die Badezimmertür und sah zu, wie sie sich über die Wanne beugte, um die Wassertemperatur zu überprüfen. Ihre Taille war so dünn, dass sie mit einer ihrer Hände gehalten werden konnte, und die Rundung ihres Gesäßes war deutlich zu erkennen.

Sébastien dachte, es sei an der Zeit, seine Haltung zu ändern. Er war ein Mann der Tat; Er trat vor und beugte sich vor, um sie zu küssen.

Roxane drehte sich um und ihre Lippen trafen sofort seine.

Das ruhige Badezimmer begann zu beschlagen und nur die Geräusche von Roxanes leichtem Keuchen waren zu hören.

Sie packte sein Hemd mit beiden Händen und sagte:

— Ich versuche, dir ein heißes Bad einzuschenken. Mach keine Witze.

— Lass uns zusammen ein Bad nehmen…

Roxanes Gesicht war rot, als sie zögernd sagte:

- Nein, Ich möchte nicht…

— Das ist definitiv kein normales Bad!

- Bist du sicher?

Er hob eine Augenbraue. Ein schelmisches Lächeln erschien auf seinem Gesicht.

Roxane sah ihn verwirrt an.

—Warum habe ich wieder das Gefühl, dass du auf mir herumtrampelst?

„Versuchst du nicht aus gutem Grund so sehr, mir zu gefallen?“

Roxanes Gesichtsausdruck verwandelte sich sofort in Schuldgefühle. Sie berührte ihre Nasenspitze und fühlte sich unwohl, als sie fragte:

– War ich so offensichtlich?

Sébastien hielt ihre Hand und führte sie an seine Lippen, bevor er sagte:

- Ja.

Sie zog ihre Hand weg, bevor sie ihm spielerisch auf die Brust klopfte.

„Du hast dich also die ganze Nacht über über mich lustig gemacht?“

„Nein“, antwortete Sébastien. Ohne darauf zu warten, dass sie wieder etwas sagte, fügte er hinzu:

— Ich habe die ganze Nacht damit verbracht, über neue Stellungen nachzudenken, die ich ausprobieren könnte ...

—…

Er senkte den Kopf und küsste sie erneut.

Nach einer Weile wurde die liebevolle und leidenschaftliche Atmosphäre durch das Klingeln eines Telefons unterbrochen.

Als Sebastian seine Hose vom Boden hob, fiel sein Handy aus der Tasche. Er nahm es schnell und beantwortete den Anruf, bevor er es an sein Ohr hielt.

Sein Adamsapfel bewegte sich mehrmals, während er dem Anrufer zuhörte. Dann sagte er:

- Ich komme sehr bald.

Roxane, die immer noch in der Badewanne saß, öffnete leicht die Augen, um ihn anzusehen und fragte:

- Was ist falsch ?

„Deborah ist im Krankenhaus“, sagte Sébastien. Seine tiefe und heisere Stimme konnte seine Gefühle überhaupt nicht verbergen.

„Dann solltest du schnell gehen“, sagte Roxane. Sie dachte nicht allzu viel darüber nach, also machte sie sich keine Sorgen oder zögerte.

Sebastian trug keine Kleidung und als er sich nach unten beugte, war seine muskulöse Brust direkt vor ihr. Sie wandte sich schnell verlegen ab.

Er streckte die Hand aus und drehte ihr Gesicht, sodass sie ihn ansah. Dann sagte er:

- Komm mit mir.

Sie blinzelte unschuldig, als sie sagte:

– Ich glaube nicht, dass ich das tun sollte. Ich muss morgen früh für die Prüfungen aufstehen...

Bevor sie ihre Worte beenden konnte, beugte sich Sebastian vor, um sie zu küssen. Dann sagte er:

— Ich bin jetzt ein verheirateter Mann. Selbst wenn meine Frau großmütig ist, nicht eifersüchtig wird und mich missversteht, wird es das Image des Unternehmens beeinträchtigen, wenn ich fotografiert werde.

Da Roxane etwas langsam war, konnte Sebastien nur härter arbeiten und ihr helfen, eventuelle Gefühlsausbrüche loszuwerden.

„Oh, dann komme ich mit“, sagte sie zögernd. Sie zweifelte überhaupt nicht an seinen Worten.

Da das Kleid, das sie zuvor getragen hatte, schmutzig war, zog sie ein weißes, besticktes Kleid an. Sie band ihre Haare nicht zusammen und ließ sie nicht über ihre Schultern fallen.

Eine halbe Stunde später.

Sebastian hielt Roxanes Hand, als sie die Notaufnahme des ersten Krankenhauses von M City betraten.

Deborah lag auf dem Bett und sah blass und schwach aus. Es schien, als ob ein Windstoß ihn davontragen könnte.

Mathis lag auf der Bettkante und blickte Deborah mit unschuldigen Augen an. Er fragte mit kindischer Stimme:

—Mama, tut es immer noch weh?

Sie schüttelte den Kopf und antwortete mit äußerst sanfter Stimme:

- Mama hat keine Schmerzen...

Aus dem Augenwinkel sah sie die Person, die gerade eingetreten war. Ihre Augen strahlten sofort vor Freude, aber sie verschwanden, als sie die Person sah, die die Hand einer anderen Frau hielt. Seine Lippenwinkel schienen sich sofort nach unten zu drehen.

Sebastian blickte von Deborahs Gesicht zu ihrem linken Knöchel, der rot und geschwollen war. Dann fragte er ohne Ton:

- Wie geht es dir?

- Mir geht es gut. „Ich wurde von einem Elektroauto angefahren“, antwortete Deborah leise, bevor sie Roxane ansah und fragte:

— Sébastien, ist das deine Freundin?

Sébastien hielt Roxanes kleine Hand fest und sagte offen:

— Das ist meine Frau, Roxane Alvarez. Roxane ist die Freundin meiner guten Freundin Deborah Holt.

Die zweite Hälfte von Sébastiens Worten war an Roxane gerichtet und seine Stimme wurde deutlich leiser.

Deborahs Augen flackerten kurz, aber sie erholte sich schnell. Sie lächelte sanft und sagte mit ebenso sanfter Stimme:

— Sébastien, du bist verheiratet. Herzlichen Glückwunsch euch beiden.

Er sagte nichts.

Roxane lächelte freundlich und sagte:

- DANKE.

Als Mathis sah, dass Sébastien die Hand einer anderen Frau hielt, wirkte er entmutigt. Dann stürzte er herbei und rief:

- Papa ...

Mathis stürmte nicht auf Sébastien zu. Stattdessen stürzte er in Roxanes Richtung.

„Mumu…“, rief Deborah leicht besorgt.

Bevor Mathis Roxane traf, beugte sich Sébastien nach unten und hob ihn präzise am Kragen hoch. Dann sagte er:

„Du bist schon so alt, und trotzdem schlägst du immer noch um dich herum.“ Hast du die Regeln vergessen, die ich dir in der Vergangenheit beigebracht habe?

Verglichen mit der Sanftmut, die er Roxane gegenüber gezeigt hatte, war Sébastiens Stimme kalt und ohne Sanftmut, als er mit Mathis sprach.

„Papa, lass mich gehen, lass mich gehen“, sagte Mathis, der am Kragen festgehalten wurde. Sein ganzer Körper schwebte in der Luft und seine beiden kurzen Beine strampelten wie die eines Ertrinkenden.

Es war eine ziemlich lustige Show.

„Sebastian“, rief Deborah leise. Seine Augen waren voller Sorge und Kummer.

Sebastian legte Deborah zuliebe den kleinen Jungen auf den Boden. Er ließ dem kleinen Jungen keine Chance zu sprechen, bevor er streng sagte:

– Stehen Sie richtig.

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